[kinoki-mikrokino] #155 - Mo 27.10., depot: Sneaker Stories
p at kinoki.at
p at kinoki.at
Don Okt 23 12:47:28 CEST 2008
KINOKIS MIKROKINO
Politische Filmabende, 1x monatlich im depot bei freiem Eintritt.
depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien,
http://www.depot.or.at
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino at kinoki.at | http://www.kinoki.at
Newsletter subskribieren bzw. abbestellen unter:
https://kooperative.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino
Förderpreis Politische Kulturarbeit 2004 der IG Kultur Österreich.
Einladung #155
Montag, 27. Oktober 2008, 19 Uhr
SNEAKER STORIES
"Sneaker Stories begleitet drei Jugendliche aus Wien, Brooklyn und
Ghana, die für ihre Baketball-Karriere alles geben. Sie lassen
Schule, Jobs und Sicherheiten sausen, um so zu werden, wie ihre Idole
aus der Turnschuhwerbung. Sneaker Stories sucht die Spuren der Macht
von Konsum und Globalisierung in den Träumen urbaner Jugendlicher. In
zurückhaltenden Beobachtungen ihres Alltags auf drei Kontinenten
erfasst der Film die realen Auswirkungen der globalen
Marketingschlacht um das Fetischobjekt 'Turnschuh'." (Pressetext)
"So wie die Geschichte von 'Coolness' in Amerika in Wahrheit eine
Geschichte der afroamerikanischen Kultur ist, so bedeutet für viele
der Super-Marken Coolhunting eine Jagd auf schwarze Kultur. Deshalb
waren auch die ersten Stationen der Coolhunters die Basketballplätze
in den ärmsten amerikanischen Wohngegenden." (Naomi Klein, No Logo)
Sneaker Stories
Regie: Katharina Weingartner, Prod.: Markus Wailand / Pooldoks, A/USA
2008, 95 Min.
Link: http://www.sneakerstories.com
Gespräch mit Katharina Weingartner.
************************************************************************
*****************
Vorschau
kinokis mikrokino #156
Donnerstag, 13. November 2008, 19.00
HILDE ZIMMERMANN – ERINNERN, ZWEIFELN, HANDELN
Kind des roten Wien, als Jugendliche politische Aktivistin, als junge
Frau im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, mit Mutter, Bruder
und GenossInnen verhaftet und nach Ravensbrück deportiert: Hilde
Zimmermann war ihr Leben lang auf der Suche nach einem "liebevollen
Weg" zum Sozialismus. Das filmische Portrait, an dem Tina Leisch
gerade arbeitet, montiert Interviews, die Brigitte Halbmayr 1999 für
das "Videoarchiv Ravensbrück" mit Hilde Zimmermann geführt hat mit
Erinnerungen derer, für die sie wichtig war: Verwandte, FreundInnen
und junge Frauen, die Hilde Zimmermann in den Neunzigern zur
Mitarbeit bei der Lagergemeinschaft Ravensbrück einlud. Es geht um
die Weitergabe der Erinnerung an den Nationalsozialismus an die
nächste Generation und um die Kultur eines nichtentsolidarisierenden
Zweifelns.
Hilde Zimmermann (Arbeitstitel)
A 2008, Regie: Tina Leisch, ca. 65 min, Rohschnittscreening
Gespräch mit
Gabriele Zimmermann (Soziologin)
Harri Zimmermann (Jurist)
Brigitte Halbmayr (Soziologin, Obfrau der Lagergemeinschaft
Ravensbrück und Freundinnen)
Ulli Fuchs (Projektkoordinatorin "erinnern für die zukunft", Wien
Mariahilf)
Tina Leisch (Film-, Text- und Theaterarbeiterin)
In Kooperation mit "erinnern für die zukunft" (http://www.erinnern-
fuer-die-zukunft.at)
***
kinokis mikrokino #157
Montag, 1. Dezember 2008, 19.00
LIP ODER DIE MACHT DER PHANTASIE
"Das Bewusstsein, das Kontinuum der Geschichte aufzusprengen, ist den
revolutionären Klassen im Augenblick ihrer Aktion eigentümlich."
Walter Benjamin führte dafür eine Anekdote aus der Juli-Revolution
von 1830 an: Am Abend des ersten Kampftages wurde an mehreren Stellen
in Paris "unabhängig von einander und gleichzeitig nach den Turmuhren
geschossen". Knapp 150 Jahre später: Die ArbeiterInnen des
renommierten Uhrenhersteller LIP in Besançon besetzen die Fabrik und
übernehmen selbst die Produktion. Aus einem harten Arbeitskampf hatte
sich das Undenkbare entwickelt: Zusammen mit den Gewerkschaften
beschließen die ArbeiterInnen 1973 die Besetzung der Fabrik und
übernehmen die Uhrenproduktion in Eigenregie. Ihre Aktion schlägt
international hohe Wellen und erfährt breite Solidarität. Zwei Jahre
lang gelingt es ihnen, das Experiment der Selbstverwaltung am Laufen
zu halten und Entlassungen zu verhindern, bis die Fabrik 1975
zerschlagen wird. Christian Rouauds Dokumentarfilm entwirft eine
Chronologie der Ereignisse und lässt die Aktivisten von damals zu
Wort kommen.
LIP oder die Macht der Phantasie (Les LIP, l'imagination au pouvoir)
F 2007, Regie: Christian Rouaud, P: Les Films d'Ici, 118 min, DVD
************************************************************************
*****************
Hinweise
Gib 8 im Achten
Filmreihe zum Gedenkjahr
30.10. bis 2.11.08
Österreichisches Museum für Volkskunde
http://lichtblick.kooperative.at
http://www.volkskundemuseum.at/
Die 8: eine mystische Zahl, deren stetige Wiederkehr in Jahren mit
historis=
cher Bedeutung nahezu unvermeidlich ist? Mittels einer Handvoll
Filmen und
historischer Analyse versucht LichtBlick einen Weg durch den Nebel zu
finden.
Weitere Informationen in der Anlage
mit freundlichen Grüßen
Christian Neubacher
--
Verein LichtBlick
Schlösselgasse 18/7
A-1080 Wien
Tel.:+43 699/104 39296
Fax.:+43 1/802 86 00
http://lichtblick.kooperative.at
***
http://www.filmarchiv.at
Nora Gregor
Filmarchiv-Schau zur Viennale 08
18. bis 29. Oktober 2008, Metro Kino
Die Filmgeschichte der Stummfilmzeit und des frühen Tonfilms ist voll
von
ihnen, - voll von einst bedeutenden,
heute aber nahezu vergessenen Künstlerinnen und Künstler. Manchen
wird der
Umstieg von Stummzum
Tonfilm zum Verhängnis, andere sind auf Genres festgelegt und
verschwinden
mit der Änderung von
Publikumspräferenzen von der Bildfläche. Und manche fallen den
politischen
Gegebenheiten zum Opfer.
Nora Gregor, gefeierte Bühnenkünstlerin, nimmt mehrmals Anlauf, auch
beim
Film den Durchbruch zu
schaffen. Die photogenen und künstlerischen Voraussetzungen sind
zweifelsohne da, und die Zusammenarbeit
mit bekannten Regisseuren eröffnet ab Mitte der 20er Jahre durchaus
Chancen
für eine große Karrierre.
Als es ihr mit der Etablierung des Tonfilms zu gelingen scheint,
macht ihr
der Nationalsozialismus den
Aufstieg zu Nichte. Als »nichtarische« Künstlerin erhält sie noch
1933 ein
Auftrittsverbot für ihre Filme am
deutschen Markt. Ihre Ehe mit dem österreichischen Vizekanzler Ernst
Rüdiger
Starhemberg tat ein Übriges.
Folglich bleiben weitere Engagements im Filmgeschäft aus. Mit der
Emigration
nach Frankreich bietet ihr
Jean Renoir eine große Chance, die sie zu nutzen versteht. Doch auch
diese
wehrt nicht lange. Nach dem
Überfall auf Frankreich rettet sie sich nach Südamerika, wo der
mittlerweile
40jährigen offensichtlich keine
künstlerischen Perspektiven mehr offen stehen.
Nora Gregor verzeichnet mit nur 26 Filmen ein relativ kleines Oeuvre.
Wien,
Hollywood, Paris und Santiago,
das sind Stationen der Kosmopolitin, die hier mit einigen der Größten
ihrer
Zeit zusammengearbeitet:
Mit Carl Theodor Dreyer, Paul Czinner und Jaques Feyder dreht sie
ebenso wie
mit Joe May, Richard Oswald
oder Jean Renoir. Mehr als die Hälfte ihrer Filme gelten heute als
verschollen oder nur in fragmentarischer
Form überliefert. Im Rahmen der VIENNALE widmet das Filmarchiv
Austria Nora
Gregor eine erste
größere Werkschau in Österreich. Zu den Höhepunkten der Filmreihe zählen
Dreyers MICHAEL, Bolvarys
WAS FRAUEN TRÄUMEN - mit Peter Lorre in einer Gesangsnummer - sowie
Renoirs
LA REGLE DU
JEU. Echte Entdeckungen sind die Stummfilme, wie etwa Paul Czinners DER
GEIGER VON FLORENZ, in
der Gregor neben Elisabeth Bergner spielt oder DAS GRINSENDE GESICHT
aus dem
Jahr 1920, mit dem
frühest erhaltenen Leinwandauftritt Gregors in neu restaurierter
Fassung.
Wien Modern ?08
Die freudlose Gasse
Film + Musik live im Wiener Konzerthaus
30. Oktober 2008, 19:30 Uhr, Großer Saal
Im Rahmen von "Wien Modern" präsentiert das Filmarchiv Austria in
Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus
den G. W. Pabst-Stummfilmklassiker die freudlose gase mit einer neu
erarbeiteten Begleitmusik
des Wiener Komponisten Burkhard Stangl. Die im Wien der
Inflationszeit der
frühen 20er Jahre
angesiedelte Produktion gilt als Schlüsselfilm der "Neuen
Sachlichkeit" und
besticht bis heute mit einer
elaborierten Bildsprache und der großen Besetzung. Allen voran Asta
Nielsen,
Werner Krauß, die Kult-
Tänzerin Valeska Gert sowie der späteren Hollywood-Star Greta Garbo, die
hier in ihrem einzigen deutschen
Film zu sehen ist.
Schon bald nach der Uraufführung schufen Zensureingriffe, willkürliche
Kürzungen und Umschnitte unterschiedliche
Fassungen, mit der sich zwangsläufig auch die Dramaturgie des Films
veränderte. Diese fragmentarischen
»Neuschöpfungen« waren für Jahrzehnte Grundlage jeder filmanalytischen
Bewertung, die
gerade wegen der prekären Überlieferungssituation zu verzerrten
Interpretationen führen musste. Erst eine
umfassende, philologisch orientierte Rekonstruktion durch das Filmmuseum
München brachte eine weitgehende
Annäherung an den Originalzustand. Diese vom Filmarchiv Austria nun auch
digital restaurierte
Fassung erscheint zusammen mit einem umfassenden Begleitband erstmals
auf
DVD in der Reihe Edition
Film + Text. Den Soundtrack dazu bildet die direkt im Wiener Konzerthaus
aufgezeichnete Neukomposition
von Burkhard Stangl.
DVD:
Laufzeit ca. 142 Minuten
Begleitband:
Wien, die Inflationszeit und das Elend
240 Seiten, zahlreiche Abbildungen
DVD + Buch im Schuber: € 28,90
Die Edition wird am 30. Oktober 2008 im Rahmen der Aufführung im Wiener
Konzerthaus vorgestellt.
Die Österreich-Box
DVD-Edition mit historischen Filmdokumente zur Zeitgeschichte
1900 - 2000
Präsentation am 12. November 2008, 19:00, Metro Kino
Die Österreich-Box
Österreich im Zwanzigsten Jahrhundert: In einer groß angelegten DVD-
Edition
veröffentlicht das Filmarchiv
Austria bis Herbst 2009 erstmals alle wesentlichen Filmdokumente zur
österreichischen Zeitgeschichte
vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. "Geschichte
zerfällt in
Bilder, nicht in Geschichten"
hat der Philosoph und Gesellschaftstheoretiker Walter Benjamin treffend
bemerkt. Über diese Bilder, und
den Kontext in dem sie entstanden sind, gilt es Bilanz zu ziehen, sie
sind
einer neuen Interpretation zu unterwerfen.
Die Box wird aus insgesamt sechs DVDs bestehen. Jede Einzelne
beleuchtet aus
innen- und außenpolitischer,
aus wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Sicht ein historisches
Kapitel, das sich durch einschneidende
Ereignisse und spezifische Problemlagen von den übrigen Zeitspannen
unterscheidet. Die ausgewählten
Filmdokumente veranschaulichen einerseits große politische
Entwicklungslinien und Zäsuren, entlang
der sich die Geschichte Österreichs vollzogen hat, andererseits aber
auch
das alltägliche Leben, das immer
wieder auf die jeweiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verweist.
Die Österreich-Box wird vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und
Kultur als schulisches Vermittlungsprojekt
gefördert. Die Filmdokumente werden hierbei über das Bildungsnetz in
digitaler Form den
österreichischen Schulen zugänglich gemacht.
Österreich Box: 1918-1938. Österreich zwischen den Weltkriegen
Als erster Teil der Edition wird am Tag des großen Republiksjubiläums
die
DVD
1918-1938. Österreich zwischen den Weltkriegen präsentiert:
Die Zukunft der Ersten Republik war bei ihrer Ausrufung am 12.
November 1918
mehr als ungewiss. Nach
dem Zerfall der Habsburgermonarchie denken die Menschen weiterhin in
großen
Räumen. Revolutionärer
Internationalismus, Donauföderation, vor allem aber der Anschluss an das
deutsche Reich sind Optionen.
Die schwierige Suche nach der nationalen Identität beginnt. Sie
verbindet
sich mit dem Konfliktpotenzialen
einer zutiefst gespaltenen Gesellschaft. Soziale Spannungen,
wirtschaftliches Elend, ideologische Gegensätze
und politischer Radikalismus beherrschen Österreich. Die Demokratie wird
beseitigt. Der Nationalsozialismus
gewinnt an Einfluss. Die DVD zeigt anhand von zahlreichen historischen
Filmdokumenten und
ergänzenden Informationstexten die verhängnisvolle Entwicklung des
Landes,
das zwischen den Weltkriegen
in allen Lebensbereichen von Widersprüchen gekennzeichnet ist.
DVD:
Hannes Leidinger/Karin Moser (Red.)
ÖSTERREICH BOX 2: 1918-1938
Zwischen den Weltkriegen
Kommentierte Filmdokumente
ca. 155 Minuten
€ 19,90
FAA-Presse-Kontakt:
Mag. Thomas Ballhausen Tel.: 216 13 00/ 253, e-mail:
studienzentrum at filmarchiv.at
Mag. Karin Moser Tel.: 216 13 00/ 203, e-mail: k.moser at filmarchiv.at
Weitere Informationen unter www.filmarchiv.at
***
LET'S MAKE MONEY
ab 30. Oktober im GARTENBAUKINO
ein Film von Erwin Wagenhofer
Österreich 2008
110 min
Let’s Make Money folgt dem Weg unseres Geldes dorthin, wo spanische
Bauarbeiter, afrikanische Bauern oder indische Arbeiter es vermehren
und selbst arm bleiben. Der Film zeigt uns die gefeierten
Fondsmanager, die das Geld ihrer Kunden jeden Tag aufs Neue anlegen.
Zu sehen sind Unternehmer, die zum Wohle ihrer Aktionäre ein fremdes
Land abgrasen solange die Löhne und Steuern niedrig und die Umwelt
egal ist.
***
Filmtage Globales Lernen
27.10.–21.11.2008
http://www.oneworld.at/globaleducationweek/start.asp?b=76
http://www. normale.at
***
This Human World
2.12.–12.12.2008
Topkino und Schikaneder Kino
http://www.thishumanworld.at
***
normale.at Newsletter Oktober 2008
gesellschafts- und wirtschaftspolitische Dokumentarfilmreihen
+++ "Junge Normale @ cinemagic" 30.10.2008 | 24.01.2009 | 28.01.2009
| 29.01.2009 +++
+++ "Filmtage Globales Lernen" in Klagenfurt, Salzburg, Innsbruck,
Eisenstadt, Wien, Wiener Neustadt, Graz, Linz und Krems +++
+++ Filmprogramm beim "Äthiopien-Festival" am 17./18.11.2008 im
Cinema Paradiso, St. Pölten +++
normale.at ist am Wort:
+++ 20.11.2008 Symposium "Unsichtbare Intelligenz", Neue Galerie Graz
+++
+++ 26.11.2008 Medienbildung konkret: "Vielfalt oder Einfalt? -
Lernen in der österreichischen Medienlandschaft", ZOOM Kindermuseum
Wien +++
+++ 26.-28.11.2008 REJI European Dialogue on Youth and Images, Paris +++
zum Download dieses Newsletters (PDF, 48kb):
http://195.202.179.11/staytuned/NORMALE/IMGS/normale.at_Okt08.pdf
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
«Junge Normale @ cinemagic»
Das gesellschaftspolitische Kino für 10-14 jährige SchülerInnen
im wienXtra-cinemagic
30.10.2008 | 24.01.2009 | 28.01.2009 | 29.01.2009
Do, 30.10.2008, 9-11:30 Uhr
"I for India" von Sandhya Suri
Ein Familienroman zwischen zwei Kulturen und den beiden
'Heimatländern' Indien und England
geeignet ab 12 Jahren | Themenkreis: Migration, Integration
http://www.normale.at/32950.html
Zur Termin- und Filmübersicht im Januar 2009:
http://www.normale.at/32944.html
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
"Filmtage Globales Lernen" im Rahmen der Global Education Week 2008
für SchülerInnen ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
im Oktober/November in Klagenfurt, Salzburg, Innsbruck, Eisenstadt,
Wien, Wiener Neustadt, Graz, Linz und Krems
Die Filmtage Globales Lernen bieten mit 25 Spiel- und
Dokumentarfilmen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Anknüpfungspunkte zu Fragestellungen wie Identität, Migration und
kultureller Vielfalt.
Die diesjährigen Wochen des Globalen Lernens haben aus aktuellem
Anlass des Europäischen Jahres des Interkulturellen Dialogs 2008 das
Thema "Interkultureller Dialog im globalen Dorf".
Wir alle werden laufend mit unterschiedlichen Weltbildern,
Einstellungen und Lebensformen in unserem unmittelbaren Alltag
konfrontiert. Das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen
Kulturen und Muttersprachen gibt Denkanstöße, bietet auch
Reibungsflächen, bringt aber zugleich Perspektivenvielfalt und
eröffnet neue Chancen für Kreativität und innovatives Denken.
Eine Herausforderung unserer Zeit liegt darin, das Wesentliche der
eigenen Identität zu wahren und das Verbindende mit anderen Kulturen
zu entdecken. Der interkulturelle Dialog bietet hierfür viele
Möglichkeiten. Er bereitet die Basis für ein besseres gegenseitiges
Verstehen der Kulturen und bietet uns die Chance, sich in einem
komplexen kulturellen Umfeld zurechtzufinden.
Die Programmfolder zu den folgenden Spielorten und -terminen stehen
auf http://www.normale.at/33000.html zum Download bereit:
27.-30. Oktober 2008 im Volkskino Klagenfurt
30. Oktober - 20. November 2008 im Das Kino Salzburg
3.-6. November 2008 im Leokino Innsbruck
4.-7. November 2008 im Stadtkino Eisenstadt
5.-7. November 2008 im wienXtra-cinemagic Wien
10., 12. und 13. November 2008 im Zentralkino Wiener Neustadt
11.-13. November 2008 im Rechbauer Kino, Graz
18.-21. November 2008 im Moviemento Linz
19.-21. November 2008 in der Österreichischen Filmgalerie Krems
Die Filmtage Globales Lernen sind eine Veranstaltung von Südwind
Agentur, normale.at, BAOBAB - Entwicklungspolitische Bildungs- und
Schulstelle, neun österreichischen Programmkinos - Volkskino
Klagenfurt, Das Kino Salzburg, Leokino Innsbruck, Stadtkino
Eisenstadt, wienXtra-cinemagic Wien, Zentralkino Wr. Neustadt,
Filmzentrum im Rechbauerkino Graz, Moviemento Linz, Österreichische
Filmgalerie Krems - und werden vom Bundesministerium für Unterricht,
Kunst und Kultur (BMUKK) gefördert.
Weitere Informationen:
http://www.globaleducationweek.at
http://www.interkultureller-dialog-2008.at
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Äthiopien-Festival in St. Pölten
Südwind Niederösterreich-West lädt beim Äthiopien-Festival zu einer
Entdeckungsreise durch das Land am "Horn von Afrika":
Äthiopien ist eines der ältesten Kulturländer der Welt, das durch
seine kulturelle Vielfalt und seine ereignisreiche Geschichte
besticht und mit allen Sinnen hier erlebt werden kann: Information zu
Land und Leuten in Ausstellung, Filmen, Erlebnisberichten,
äthiopischer Kaffeezeremonie, Zubereitung und Verkostung äthiopischer
Speisen.
Zum Gesamtprogramm: http://www.normale.at/32785.html
normale.at trägt zum Filmprogramm im Cinema Paradiso bei:
Mo, 17.11.2008, 19:30 Uhr Abendvorstellung
"Adua - ein afrikanischer Sieg" von Haile Gerima
Bislang wussten wenige von uns, dass die italienischen Kolonialisten
von Äthiopien zurück gedrängt worden waren, während andere
europäische Kolonialmächte, die das übrige Afrika unter sich
aufgeteilt hatten, mithalfen, den Mantel des Schweigens über die
wieder gewonnene Souveränität Äthiopiens zu breiten.
http://www.normale.at/33004.html
Di, 18.11.2008, 10:00-12:30 Uhr Schulvorstellung mit ausgewählten
Kurzfilmen:
Nach gutem Überblick durch "Ferne Nachbarn: Äthiopien" zeigen wir
"Menged", die Verfilmung eines äthiopischen Volksmärchens, die u.a
mit dem “Gläsernen Bären” der Jugendjury Berlinale 2007 für den
besten Kurzfilm ausgezeichnet wurde, mit anschließender inhaltlicher
und medienpädagogischer Nachbereitung durch normale.at im Kinosaal.
http://www.normale.at/33005.html
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
normale.at ist am Wort beim
Symposium "Unsichtbare Intelligenz"
initiiert und kuratiert von Franz Nahrada und Peter Weibel
zur kritischen Theorie der Gegenwart in Österreich
20.11.2008 - 21.11.2008
in der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum, 8010 Graz, Sackstraße 16
Weiterführende Informationen:
http://www.museum-joanneum.at/cms/beitrag/10995491/30366352/_1
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Diskussionsveranstaltungen der Reihe "Medienbildung konkret" im ZOOM
Kindermuseum Wien:
10.11.2008, 17:00 Uhr: Nr.3: MEDIENkulturBILDUNG - Sozialisation
durch Medien- und Kulturangebote
26.11.2008, 17:00 Uhr: Nr.4: VIELFALT oder EINFALT? - Lernen in der
österreichischen Medienlandschaft
normale.at ist am Wort
im ZOOM Kindermuseum, 1070 Wien, MuseumsQuartier, Museumsplatz 1
Zu Details und Anmeldung: http://www.phvienna.at/zmp/index.htm
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
normale.at ist am Wort beim
"European Forum on Youth and Moving Images (EYFM) | Recontres
Européennes des Jeunes et de l'Image (REJI)" in Paris.
26.-28.11.2008
Weiterführende Informationen:
http://www.passeursdimages.fr/REJI2008/english.html
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Impressum:
normale.at – gesellschafts- und wirtschaftspolitische Filmvorführungen
ZVR 670699419
1030 Wien, Kegelgasse 24, <mailto:info at normale.at>
http://www.normale.at
«Normal» ist, was uns verschwiegen wird.
«Normal» ist, dass wir für blöd verkauft werden.
«Die Normale» räumt damit auf.
revolution will not be televised
*************************************************
kinoki
Gumpendorfer Str. 63B
Buerogemeinschaft 1. Stock
1060 Wien
Mobile: ++43 (0)650 5031574
Fax: ++43 (0)1 403 87 94-17
mikrokino at kinoki.at
http://www.kinoki.at