[kinoki-mikrokino] #135 - Mi 3.5., Depot: Lateinamerika - Chronik einer Pluenderung (Solanas)

p p at kinoki.at
Die Mai 2 02:29:48 CEST 2006


hallo, der naechste mikrokino-abend steht ganz im zeichen des kommenden 
lateinamerika-gipfels. unten findet sich dazu auch noch ein aufruf der 
plattform, die den gegengipfel organisiert: gesucht werden noch 
schlafplaetze, uebersetzerInnen, technikerInnen, etc.
ueber zahlreichen besuch am mittwoch freuen sich: die kinokis.
p.s.: die historischen kinokis der sowjetischen 20er und 30er jahre sind 
bis ende mai im filmmuseum zu besichtigen...

KINOKIS MIKROKINO

Politische Filmabende, 1x monatlich im depot bei freiem Eintritt.
depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien, http://www.depot.or.at
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino at kinoki.at | http://www.kinoki.at
Newsletter subskribieren bzw. abbestellen unter:
http://www.kinoki.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino
Förderpreis Politische Kulturarbeit 2004 der IG Kultur Österreich.

Einladung #135

Mittwoch 3.5.2006, depot 19:00, freier Eintritt
LATEINAMERIKA - CHRONIK EINER PLÜNDERUNG

Memoria del Saqueo - Chronik einer Plünderung
Fernando E. Solanas, Argentinien 2004, 118 Minuten, Span. mit dt.
Untertiteln, DVD
In "Memoria del saqueo – Chronik einer Plünderung" hat Fernando Solanas
ein Protokoll der zwei Jahrzehnte dauernden sozioökonomischen und
politischen Entwicklung verfasst, die zur schwersten Wirtschaftskrise in
der Geschichte Argentiniens geführt hat. Im Zentrum der Kritik stehen
die Folgen von neoliberaler Politik und Globalisierung. Mit Hilfe von
Archivmaterial sowie zahlreichen Interviews mit Experten und Menschen
auf der Straße thematisiert Solanas Korruption und Verschwendung
öffentlicher Gelder. Er setzt bei den Volksaufständen in Argentinien vom
Dezember 2001 an, um zurückzublenden auf die Geschichte, die das reiche
Land ruiniert hat, und um aufzuzeigen, wie die Welt jener Globalisierer
funktioniert, die einzig an der kurzfristigen Gewinnmaximierung für sich
interessiert sind.
"Wie ist es gekommen, dass Argentinien, diese Kornkammer der Welt,
Hunger leiden muss? Wie konnte es geschehen, dass sich eine kleine
Gruppe skrupelloser Politiker unermesslich bereichern konnte, während
das Volk auf der Strecke blieb? In Argentinien tobt eine neue Form von
Krieg gegen das Volk, wo statt mit Waffen mit wirtschaftlichen Mitteln
gekämpft wird. Jedes Jahr sterben 35.000 Menschen an Unterernährung –
mehr als während der acht Jahre Militärdiktatur." (Fernando Solanas)

In Zusammenarbeit mit dem Alternativengipfel "Enlazando Alternativas 2"
- Europa/Lateinamerika/Karibik (Wien, 10.-13. Mai 2006)
Link: http://www.alternativas.at

***

Vorschau:

Mittwoch 7.6.2006, depot 19:00, freier Eintritt
DIE FILMISCHE BRÜCKE. JÜDISCHES GEDÄCHTNIS IM DOKUMENTARFILM
kinokis mikrokino #136

Die papierene Brücke
Ruth Beckermann, A 1987, 91 Min.
"Ruth Beckermanns Reise durch ihre eigene Familiengeschichte erzählt
zugleich die Geschichte der mitteleuropäischen Juden und die Geschichte
einer Region. Die Reise führt sie von Wien, wo ihre Großmutter den Krieg
als U-Boot überlebte, indem sie sich stumm stellte, und wohin ihre
Mutter aus Israel zurückkehrte, in die Landschaft Osteuropas, die von
der Verfolgung und Vernichtung der Juden zeugt. Dort, in der Bukowina,
früher ein Teil Österreich-Ungarns und heute zwischen Rumänien und der
UdSSR aufgeteilt, begegnet sie den wenigen Mitgliedern der noch
existierenden jüdischen Gemeinden.
Der Film ist von Erinnerungen motiviert und dabei voller Widersprüche:
Inmitten von Gräbern auf dem großen jüdischen Friedhof von Seret freut
sich ein alter Mann, daß er lebt und sogar gefilmt wird. Eine
amerikanische Filmgesellschaft, die im nachgebauten Theresienstadt
dreht, engagiert Wiener Juden als Statisten, damit sie im Film auch
"wirklich jüdisch" aussehen.
Die Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte wird abrupt von
Momentaufnahmen in den Straßen von Wien unterbrochen, wo der
Antisemitismus freimütig auftritt. Aber die Gefühle zu Wien sind
ambivalent; das Wiederkommen ist nicht das Ende der Suche." (Pressetext)

Gespräch mit Ruth Beckermann.

Eine verschwundene Welt
Emil Rennert, A 2005, 50 Min., miniDV
Emil Rennert (Jg. 1986) folgt in seinem Film 'Eine verschwundene Welt'
den Spuren seiner jüdischen Urgroßeltern Lea und Pinkas, die aus
Radautz, einer Kleinstadt in der südlichen Bukowina stammten. In
Interviews zeichnet er "die Lebensgeschichte der letzten Überlebenden
des Holocaust nach und berichtet von der Zeit, in der die Bukowina noch
als vielsprachiges und multiethnisches Land existierte. Die
verschwundene Welt der fruchtbaren Koexistenz unterschiedlichster
Menschen und der reichhaltigen jüdischen Kultur in der Bukowina und in
Radautz im Speziellen, gilt es in diesem Dokumentarfilm zu entdecken."
(Emil Rennert)

Gespräch mit Emil Rennert.

Info:

Ruth Beckermann: Unzugehörig. Österreicher und Juden nach 1945.
Wien: Löcker Verlag, 1989; wiederaufgelegt bei Löcker 2005 (ISBN
3-85409-434-5).

Ruth Beckermanns Homepage
http://www.ruthbeckermann.com

"der welt in die quere". Ein inter-generationelles Kunst- u.
Erinnerungsprojekt der Familie Rennert (Exil/Amerlinghaus, 2005)
http://www.amerlinghaus.at/exil/projektquere.htm

***

Hinweise:

http://www.alternativas.at

Liebe InteressentInnen und UnterstützerInnen des Alternativengipfels,

die Anmeldung von TeilnehmerInnen für den Alternativengipfel ist nun
online möglich! Damit wir uns um Schlafplätze und andere
organisatorische Dinge kümmern können sowie um ein Organisationschaos
zum Gipfelbeginn zu vermeiden, bitten wir euch möglichst bald die
Onlineanmeldung über unsere Homepage http://www.alternativas.at
durchzuführen! Detaillierte Informationen über Anmeldung,
Veranstaltungsorte etc. finden sich auf der Info-Seite auf unserer Homepage.

Außerdem brauchen wir noch vor und während des Gipfels dringend
MitarbeiterInnen für die folgenden Aufgaben (Rückfragen bitte an die
jeweilige Kontaktperson):

Im Vorfeld:

     * HelferInnen: Es werden für allgemein anfallende Arbeiten Leute
gesucht, die kurzfristig für ein paar Stunden uns bei z.B.
Versandarbeiten unterstützen können. Daniela Härtl: office at alternativas.at
     * VerteilerInnen/ PlakatiererInnen: Leute die unsere Plakate an die
Wände bringen sowie Infomaterial und Flyer verteilen.

In unserem Büro, Plenergasse 24, 1180 Wien gibt es Plakate und ab
Freitag auch Folder abzuholen!

Alternativas Uni-Gruppe: alternativas at gmx.at

Während des Gipfels:

     * ÜbersetzerInnen für die Sprachen Deutsch, Spanisch, Englisch

Gemma Galdon: gemma at tni.org (bitte Spanisch oder Englisch) bzw. gibt es
Formulare auf der Homepage

     * TechnikbetreuerInnen für technische Installationen,
Übersetzungsanlagen, Videobeamer usw.

Eugen Brochier: kbrochier at via.at

     * MitarbeiterInnen für den Welcomeservice in der Stadthalle und im
Kongresshaus: Umfasst die Begrüßung und Anmeldung der TeilnehmerInnen,
Hilfestellungen und Informationen für TeilnehmerInnen und ReferentInnen,
allgemeine Auskünfte über den Gipfel und die Stadt,
Unterbringungsmöglichkeiten, Nahverkehr und erste Hilfe. Schön wäre
Mehrsprachigkeit und mensch sollte sich in Wien auskennen.

Edith Dellemann: mag.dellemann at vienna.at

     * MitarbeiterInnen für das Sekretariat. Allgemeine Hilfsarbeiten
des Alternativenbüros vor Ort während des Gipfels (Telefonbetreuung,
Kopierarbeiten, Koordinierung etc.) Daniela Härtl: office at alternativas.at
     * Medienbereich: Pressebetreuung während des Alternativengipfels

Edith Dellemann: mag.dellemann at vienna.at

Für den Zeitraum des Gipfels (bzw. von 9.-13./14. Mai) werden auch noch
dringend Unterkünfte benötigt!

Diese sollten sich aus logistischen Gründen nach Möglichkeit in Wien
befinden, eventuell mit der Möglichkeit, sich selbst ein Frühstück
zubereiten zu können. Da die Leute Schlafsäcke mitbringen, würden auch
eine Matratze und Duschmöglichkeit genügen.

Wir freuen uns über jedes Übernachtungsangebot, sei es auch nur für
Einzelpersonen oder ganz kleine Gruppen!

Falls ihr eine Unterkunft zur Verfügung stellen könnt, dann füllt bitte
das Formular auf unserer Homepage (unter Punkt aktiv werden) aus bzw.
bei Fragen: Daniela Härtl: office at alternativas.at

Wir freuen uns über eure Teilnahme und Unterstützung!

Mit herzlichen Grüßen
Daniela Härtl

Koordinationsbüro Alternativengipfel
Plenergasse 24/7
1180 Wien
Email: office at alternativas.at
Tel.: 01 4790 556
www.alternativas.at


***

Österreichischer Kinostart des preisgekrönten Films „Resist!“

Anläßlich des 80. Geburtstages von Judith Malina , der Gründerin des
legendären Living Theatre, im Juni 2006 wird der weltweit auf über 40
Festivals von Publikum und Kritik gefeierte 35mm-Dokumentarfilm
„Resist!“  nach überaus erfolgreichen Kinoauswertungen in Deutschland
und der Schweiz nun auch ab 2. Juni in Österreich im Filmcasino Wien und
weiteren Städten vorgeführt ! Judith Malina, die als Tochter eines Rabbi
in Kiel geboren wurde und vor den Nazis noch vor der Machtergreifung
Hitlers mit ihrer Familie nach New York floh, erhielt ebendort 2004 von
der Theatre Hall of Fame  den Ehrenpreis, und nun am 8. Juni wird ihr
Lebenswerk in einem großen Festakt in der Akademie der Künste Berlin
gewürdigt. Endlich erhält diese unerschrockene Kämpferin gegen jede Form
von Gewalt die Anerkennung, die sie wahrlich verdient.
Der Regisseur Dirk Szuszies wird am 2. Juni bei der Premiere im
Filmcasino Wien anwesend sein . Einmalig zeigt er tags zuvor in der
Fleischerei (www.experimentaltheater.com) den berühmten Film „The Brig“
aus dem Jahr 1964, in dem das Living Theatre  schonungslos den
Tagesablauf in einem amerikanischen Militärgefängnis der Marines
demonstriert.

Seit mehr als fünfzig Jahren reist das Living Theatre aus New York um
die Welt, um Zeichen zu setzen und politisches Bewusstsein zu schaffen.
Auch in Österreich schrieben Judith Malina und ihr Ensemble
skandalumwitterte Theater- und Zeitgeschichte ! Der Berliner Film- und
Theaterregisseur Dirk Szuszies, selbst fünf Jahre lang Schauspieler des
Living Anfang der 80iger, begleitet in seinem Film die Gruppe bei ihren
Aktionen gegen Haß und Gewalt an zentrale Konfliktschauplätze des
Weltgeschehens : Ground Zero in New York, G-8-Gipfel in Genua und Khiam
, das berüchtigte ehemalige Strafgefangenenlager der israelischen Armee
im Südlibanon.
Der Film streift mittels packender Archivaufnahmen die historische
Bedeutung des Living Theatre, konzentriert sich aber auf die aktuellen
Brennpunkte : die charismatische Judith Malina kämpft weiterhin
unermüdlich und widmet sich den drängenden Fragen der Gegenwart !

Resist! erhielt den CinemaEuropa Preis für den Besten Dokumentarfilm
sowie den Spezialpreis für den Besten Dokumentarfilm auf dem Golden Gate
Festival in San Francisco.

Variety , USA : ….“Resist!“ ist ein mitreißendes Bekenntnis zur
Widerstandskraft des Living
                                  Theatre, ein Film von bewundernswerter
Kraft !“
Cinema Schweiz: „ Empfohlen sei dieser Film allen Liebhabern lebendigen
Theaters, allen
                                  Freiheitsliebenden und natürlich
allen, die gutes Kino lieben.“
Deutsches Filminstitut: „ Ein  faszinierender Film, der Mut macht, die
eigenen
                                         Utopien nicht zu vergessen und
für Überzeugungen einzustehen.“
Film Aktuell : „ Das Überwältigende liegt in dem Kraftvollen, mit dem
die energiegeladenen
                           Aktionen montiert werden, gestützt durch
einen erstklassigen Soundtrack!“
Cinenergie Belgien: „ Ein berührender Film, ein Aufschrei gegen das
Vergessen.“
Jornal Brasilien: „ Resist!“ behält eine radikale Position gegen jede
Form von Gewalt.“

„Resist!“entstand als belgische Produktion und wird in Deutschland, in
der Schweiz und in Österreich im Eigenverleih der Berliner Regisseure
Karin Kaper und Dirk Szuszies in die Kinos gebracht ( Englische
Originalfassung mit deutschen UT, Dolby SR, 88 Minuten) .

Kontakt zu den Regisseuren / Verleih sowie alles Wissenswerte zum Film unter

Karin Kaper Film               www.karinkaper.com
e-mail: kaperkarin at web.de


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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie auf folgende Schwerpunkte des Maiprogramms des Filmarchiv
Austria aufmerksam machen:

1) KONRAD WOLF
Filmreihe, 6. bis 30. Mai 2006, Metro Kino

2) Das Brot der frühen Jahre
DEFA-PIONIERFILME 1946-1949
Retrospektive, 11. bis 26. Mai 2006, Metro Kino

3) Faszination Filmarchivierung:
Kinoleuchten. Das französische Filmarchiv CNC in Wien
Präsentationsabend am 23. Mai 2006, 20:30, Metro Kino

Detaillierte Informationen finden Sie in der beigefügten Presseinformation
sowie auf unserer Homepage: http://www.filmarchiv.at

Für weitere Fragen und Wünsche stehen wir gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Karin Moser

Mag. Karin Moser
(Wissenschaftliche Abteilung & Öffentlichkeitsarbeit)
Filmarchiv Austria
Obere Augartenstr. 1e
1020 Wien
Tel.: **43/1/2161300/203


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Cinestudio

Im AudiMax der TU - Getreidemarkt 9, 1060 Wien

http://www.cinestudio.at

Eintritt 5 Euro



Willkommen zu Maiprogramm!

Diesen Monat präsentiert das Cinestudio wie angekündigt eine Neuerung:
Den Film des Monats, der mehrfach zur Vorführung gelangen wird, um
mehr Leuten die Möglichkeit zu geben ihn zu sehen.
In Österreichpremiere wird dies im Mai "Green Elephant" sein, ein
beachtlicher, packender russischer Untergrundfilm, spielend in der
russischen Armee. (Anm.: not for the squemish).
Zusätzlich zeigen wir als Da Capo "The Family that eats Soil", des
Slasher-Klassinkaner "Sadisten des Satans" und vernetzte Kurzfilme von
der Filmakademie, "Hotelgeschichten".
Nebstbei sei auf die Veranstaltungen unserer Kooperationspartner
hingeweisen.

Eine anregende Zeit bei uns wünscht

Das Cinestudio-Team


P.S.: Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind allzeit willkommen,
besonders würden wir uns über Personen freuen, die Pressearbeit bzw.
Sponsoringagenden übernehmen wollten.
htucinestudio at myway.com

P.P.S.: Wer den Newsletter nicht mehr erhalten möchte, möge dies bitte unter
oswald at allesfilm.com kundtun.



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Gesamtüberblick:

Di 25. April + Di 2. Mai: The Family that eats Soil
Di 09. Mai: Sadisten des Satans
Di 16. Mai bis Fr 19. Mai: Österreichpremiere: Green Elephant
Di 23. Mai: Hotelgeschichten
Di 30. Mai: Green Elephant

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Externe Veranstaltungen:
Mi 10. Mai um 19.00: Österreichisch-Kubanische Gesellschaft: 2 kubanischen
Dokumentarfilme
Mi 31. Mai um 19.30: ScienceInFilm

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Di 2. Mai um 20.10:

The Family that eats Soil (Ang pamilyang kumakain ng lupa)

Regie + Drehbuch: Khavn de La Cruz
Produktion: Filmless Films
Kamera: Albert Banzon
Ton: Bobby Macabenta, Lionel Valdellon
Design: Balignasay, Christian Guzman, Enteng Viray
Musik: Khavn De La Cruz
Englische Übersetzung: Merv Espina

Darsteller: Carlo Catap, Hamid Eton, Elisabeth Marin, Gil Mendoza,
Hazel Magno, Edward Vitto
Nebenrollen: Gigi Duque, Christian Guzman, Jocelyn Sibayan, Khavn,
Flortecante Dayao, Ariel Mamburan, Jaymar Valenciano, Cris Villanueva,
Kristine Kintana, Maricel Gajasan, Oblax Balignasay, Adonis De La
Cruz, Tasyo Caubalejo, Eric Jose Pancho, Joy Domingo, Enteng Viray,
Pedro San Goku, Elmo Redrico, Marc Mendoza, Omar Gerez, Marlon Dela
Cruz, Merv Espina, Ernesto Garcia, Jessie L. Liwanag, Mario R. Monte,
Salvador C. Ticman Jr., Norman Wilwayco, Narding De La Cruz, Kelly De
La Cruz, Eva Bagao, Jansen Bagao

Philippinen, 2005; Farbe/Schwarzweiß, Video, 75 min,
spanischer-tagalog-cebuano-farsi Originalton mit englischer
Untertitelung

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'The Family that eats Soil' der Ein-Mann-Filmindustrie Khavn De La
Cruz ist sicher nicht als 'schöner' Film kategorisierbar, es handelt sich um
einen
packendes, die Bereitschaft zu Aufmerksamkeit forderndes, teils verstörendes
Werk
(welches beim Filmfestival Rotterdam 2005 beim Publikum mit das
stärkste Fluchtverhalten hervorrief, niemand soll sagen können darauf
nicht hingewiesen worden zu sein).

'The family that eats soil together stays together' - so der zentrale
Satz des Films.

Aber welche Familie findest sich am Tisch zusammen um Erde zu
verzehren? Baby geht zum Hahnenkampf, der Bruder ist in einer
Gewaltgang, die Schwester eine zwangshafte Prostituierte, Vater
verabreicht Kindern ein Spezialgift, Mutter ist im Drogenhandel und
Untergrund-TV-Star, Opa tot und wandelt zwischen den Mahlzeiten durch
die Straßen.

Das Underground-Opus mit Referenzen an Splatter-, Gewalt-und
Horrorgenre bietet gerade auch durch seine Verzerrungen einen anderen
Blick auf die philippinische Realität - für Regisseur De La Cruz
mitgeprägt durch Gewalt, von spanischer, amerikanischer und
japanischer Herrschaft und die Marcosjahre bis in die Gegenwart
reichend.

Presse-Filmkritiker Christoph Huber schríeb in einem seiner Berichte
vom Filmfestival Rotterdam 2005 von 'den wilden, witzigen, subversiven
No-Budget-Videos des philippinischen Punk-Rebellen Khavn De La Cruz,
einer Entdeckung im Schwerpunkt zum Kino Südostasiens.' - diesem
Resumé schließen wir uns gerne an.

Die Homepage zum Film:
http://www.kamiasroad.com/khavn/lupa.htm

'Digital Dekalogo: A Manifesto for a Filmless Philippines'
von Khavn De La Cruz kann unter
http://www.kamiasroad.com/khavn/writings.htm
gefunden werden

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Di 9. Mai um 20.10: Sadisten des Satans

Regie: Al Adamson
Buch: Dennis Wayne
Produktion      : Al Adamson, Samuel M. Sherman
Originalmusik: Harley Hatcher
Kamera: Gary Graver, Vilmos Zsigmond
Schnitt: Gary Graver
Darsteller: Russ Tamblyn (Anchor),  Scott Brady (Charlie),  John 'Bud'
Cardos (Firewater); Robert Dix (Willie), Gary Kent (Johnny), u.a.
USA 1969, 86 min, dF

Dieser im Umfeld seiner Zeit eingebettete Slasher-Klassikaner ist eine
von Adamsons besten Arbeiten:
Brutale Bikergang mischt im Manson-Stil ein Diner in der
amerikanischen Wüste auf, kann sie von einem Ex-Marine aufgehalten
werden?

Zitat der KabelEins-Filmdatenbank:  "Ein aus aktuellem Anlaß Sharon
Tates Ermordung 1969 gefertigter Schocker, der einzig an der
Darstellung von Brutalitäten und Sex interessiert zu sein scheint."

Ob dem wirklich so ist überlassen wir dem geneigten Publikum zur
Entscheidung.


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Di 16. Mai bis Fr 19. Mai + Di 30. Mai:
Film des Monats + Österreichpremiere:
Green Elephant

Regie + Drehbuch: Svetlana Baskova
Produktion: Oleg Mavromatti, Supernova
Darsteller: Sergey Pakhomov, Alexandr Maslaev, Vladimir Epifantsev,
Anatoly Osmolovsky
Montage: Supernoa Studio
Russland 1999, 90 min, russOmeU

Heftig. Hart. Auf die Eingeweide zielend, und teilweise aus diesen kommend:
"Green Elephant " ist ein überaus beachtlicher No-Budget-Film der
nicht an der Oberfläche kratzt, sondern zu Urin, Blut und Kot
vordringt - er vermittelt stimmungsmäßig einen Eindruck, wie es zu
Folterungen und Tötungen in der russichen Armee kommen kann.
Zwei Soldaten sind in einem fauligen Loch eingesperrt und machen
einander diese Gefangenschaft zur Hölle. Die Situation eskaliert unter
Einbeziehung der vorgesetzten Offiziere mit fatalen Konsequenzen immer
mehr.

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Di 23. Mai um 20.10: Hotelgeschichten

�Hotelgeschichten" ist ein Kurzfilmprogramm Studierender des
2.Jahrgangs der Filmakademie Wien. Die Filme entstanden im
Wintersemester 2005 und wurden ausschließlich im Studio der
Universität realisiert. Obwohl sie alle in den selben Kulissen
spielen, die wie der Titel verrät, ein Hotel darstellen, sind doch 14
völlig unterschiedliche und eigenständige  Werke entstanden.



1.) HOTEL - ParadiEs der Liebe  06:00 min

Regie: Barbara Nehoda
Eigentlich wollen Paul und Maria eine gemeinsame Nacht verbringen. Doch sie
werden gehindert...

2.) VALSE 10:00 min

Regie: Jasmina ELETA
Die Geschichte einer Tänzerin, eines Trompeters und einer alten Frau,
die sich in deren Zimmer verirrt.

3.) Szenen in einem Hotel  08:00 min

Regie: Bo Chen
Ein Mann trifft zwei Frauen in einem Hotel...

4.) The Thrillers Miss
Regie: Matthias Halibrand

Ein merkwürdiges Hotel, seltsame Angestellte, verwegene Gäste und ein
geheimes Gepäckstück sind die wichtigsten Elemente in diesem Thriller
der keiner ist.

5.) Drei Frauen  08:00 min

Regie: Natalie Schwager
Großmutter, Tochter und Enkelin übernachten gemeinsam in einem Hotelzimmer.
Momente einer Reise, die vielleicht die letzte gemeinsame ist.

6.) SIESTA 10:00 min

Regie: Katharina Mückstein
Zwei Bilder über die Liebe oder über das, was wir behalten, weil wir
Angst haben,  es gehen zu lassen.

7.) FAMILY 06:30 min

Regie: Klemens HUFNAGL
Zwei Erwachsene, ein Kind - Urlaub in New York. Ein Missverständnis ist
Auslöser einer heftigen Auseinandersetzung.

8.) VOLIERE  06:00 min

Regie: Benjamin Klein
Ein Film über die Liebe und der Vergänglichkeit.

9.) The Beast 10:00 min

Regie: David BOHUN
Ein chinesischer Mythos: Jedes Neujahr kommt eine Meeresbestie in ein
Fischerdorf, um sich ein Menschenopfer zu holen...

10.) DORFMESSE  06:00 min

Regie: Catalina Molina
Auf der Suche nach einer Erinnerung ist die Gegenwart ihnen fremd.

11.)    Edel sei der Mann             05:00 min

Regie: Dominik Brauweiler
Ene mene, ene mene miste, ene mene muh, li-la-lo,
zwei-vier-sechs-acht, die Henne legt eine Ei.

12.) SITZT EIN MANN AN DER BAR... 06:00 min

Regie: Petra LADINIGG
Eine Bar im Nirgendwo, eine Frau, ein Mann, Augenkontakt, ein Knistern.

13.) SCREAM OF A BUTTERFLY 06:00 min

Regie: Bernadette Weigel
So haben sie dennoch diese Liebe leben können, auf die einzige ihnen
entsprechende Weise: indem sie, bevor sie eintraf, sie verloren.
(Marguerite Duras)

14.) GLAUBENSFRAGE

Regie: Julian WIEHL
Ein Enthüllungsfilm über die Drahtzieher der "Nachrichten Landschaft",
wie sie Meinung machen und manipulieren.

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Mi 10. Mai um 19.00: Österreichisch-Kubanische Gesellschaft und Cinestudio:
Kubanische Dokumentationen (Eintritt: 5 Euro)

MONTANA DE LUZ (Berg des Lichts)
Regie: Rafael Solis, Alejandro Ramirez Anderson, Alejandro Gil
Land: Cuba 2005
Sprache: Spanisch mit englischen Untertiteln
Dokumentarfilm in Farbe, 43 m
Format Original: DVCAM, Kopie verfügbar in DVD
Produzent: ICAIC (Kubanisches Filminstitut), Francisco Alvarez
Drehbuch: Guillermo Centeno
Kamera: Oscar Valdes, Yamil Santana, Rafael Solis
Ton: Juan Demosthene, Jorge Luis Chijona, Elpidio Granguet
Schnitt: Ricardo Miranda
Musik: Leo Brouwer und Sergio Vitier

Inhalt: Kubanische Ärzte retten Leben in extremen Lebenssituationen in
Afrika und Lateinamerika
Der Film berichtet über die Arbeit der Ärzte in den Wüsten und Urwäldern
Afrikas und in den Armutsgebieten Lateinamerikas, über Leben und Tod, über
Fröhlichkeit, Freude und Hoffnungslosigkeit.
Gefilmt wurde in 7 Ländern: Honduras, Haiti, Guatemala, Mali, Namibia,
Burkina Faso und Botswana.
Bemerkenswert ist, dass die kubanischen Ärzte in das tägliche Leben der
Menschen integriert sind, sie teilen mit ihnen Leiden und Freuden und
geniessen keinerlei Privilegien. Ihre Haltung zu ihrer Arbeit ist nicht
heldisch im herkömmlichen Sinn, sie ist der Sozialen Gerechtigkeit und der
Würde des Menschen verpflichtet.

MISION COTRA TERROR (MISSION AGAINST TERROR - IMPRISONED FOR FIGHTING
AGAINST TERROR)
Regie: Bernie Dwyer, Roberto Ruiz Rebo
Land: Cuba 2005
Sprache: Spanisch mit englichen Untertiteln
Produzent: Canal Educativo, Cuba; Two Islands Production, Irland
Kamera: Ruben Pina
Schnitt: Yuder Laffite
Ton: Lizette Vila
Musik: Alejandro Valdes

Inhalt: Havanna wachte auf, als es erfuhr, dass 5 Kubaner in US-Gefängnisse
geworfen wurden. Ihr Verbrechen: Schutz ihres Landes und der Menschen Kubas
vor terroristischen Akten, die vom Territorium der USA ausgehen.
Seit 12. September 1998 in verschiedenen Hochsicherheitsgefängnissen
der USA in Isolierhaft arrestiert, wurden sie von einem Gericht zu
dreimal
lebenslänglich plus 68 Jahre verurteilt. Der renommierte
US-Menschenrechtsanwalt Leonard Weinglass bezeichnet das Verfahren vom
Anfang bis zum Ende als eine Verletzung US-amerikanischen Rechts und einen
Fall politischer Justiz.
Der Film "Mission gegen Terror" berichtet über 45 Jahre Kampf Kubas gegen
den Terror und über den Kampf der 5 politischen Gefangenen für
Gerechtigkeit.

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Mi 31.5. um 19.30: Science in Film

Science in Film - verstehen warum die Bombe tickt !

Die meisten Wissenschafter glauben, dass es Leben außerhalb der Erde
gibt und auch die Möglichkeit besteht in den nächsten 20 Jahren
aus und wieso haben wir Sie nocht nicht entdeckt ? Anhand des Film
"Alien" werden wir eine Aufklärung liefern.

Sind Sie vielleicht schon wesentlich weiter entwickelt als die
Menschheit, suchen uns als Roboter wie im Film "Terminator" heim und
entwickeln ein eigenes Gewissen wie im Film "I,Robot" ?. Oder geht
ihnen vorher die Energie aus ? Sollten wir Robotern zukünftig Wahlrecht
geben ?

Martin Puntigam stellt die richtigen Fragen, Prof. Oberhummer und Mag.
Gruber werden die Erklärungen liefern.

�13/�10 ermäßigt

www.scienceinfilm.net


   das
HTU-Kino-Team (Kurt Hoffmann, Manfred Rakouwsky)

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  provided BY allesfilm.com
alles über Film
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SYNEMA & TFM präsentieren

Internationale Konferenz
Falsche Fährten – Von Täuschungen und Enttäuschungen in Film & Fernsehen

4.–6. Mai 2006, Wien

Eine gemeinsame Veranstaltung von
SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien
INSTITUT FÜR THEATER-, FILM- UND MEDIENWISSENSCHAFT, Universität Wien
in Kooperation mit dem FILMARCHIV AUSTRIA

Konzept und Organisation
Andrea B. Braidt * Patric Blaser * Anton Fuxjäger | TFM
Brigitte Mayr | SYNEMA

Menschen erweisen sich im Nachhinein als Geister ... ein Road-Movie wird
plötzlich zum Vampirfilm ... Dokumentationen stellen sich als pure
Fiktionen heraus ...Trailer versprechen, was Filme nicht halten: Film-
und FernsehzuschauerInnen sind bestens vertraut mit enttäuschten
Erwartungen und Annahmen. Die Vorträge dieser Konferenz analysieren
solche falschen Fährten als dramaturgische Verfahren, Genrebrüche,
extratextuelle und intermediale Bezüge, Genderkonstituierungen und
erzählperspektivische Täuschungen.

Mit Vorträgen und Moderationen von Wolfgang Beilenhoff * Monika Bernold
* Patric Blaser * Andrea B. Braidt * Wilbirg Brainin-Donnenberg *
Christine N. Brinckmann * Elisabeth Büttner * Robin Curtis * Eric de
Kuyper * Christoph Fuchs * Anton Fuxjäger * Katharina Ganser * Klemens
Gruber * Britta Hartmann * Henrike Hölzer * Gabriele Jutz * Julia B.
Köhne * Verena Kuni * Gerda Lampalzer * Fabienne Liptay * Stephen Lowry
* Susanne Lummerding * Brigitte Mayr * Maya McKechneay * Winfried
Pauleit * Barbara Pichler * Claudia Preschl * Ramón Reichert * Marc Ries
* Drehli Robnik * Gottfried Schlemmer * Heide Schlüpmann * Martin
Schmitt * Christian Schulte * Jörg Schweinitz * Andrea Seier * J. Seipel
* Kerstin Stutterheim * Patrick Vonderau * Eva Warth * Matthias Wittmann
* Hans J. Wulff

Schwerpunkt der Tagung ist die Auseinandersetzung mit dem bislang wenig
erforschten Begriff der falschen Fährte, also all jenen Elementen einer
(filmischen) Vermittlung, die RezipientInnen zu falschen, d. h. später
enttäuschten, Annahmen (welcher Art auch immer) veranlassen und in Film
und Fernsehen eine überaus wichtige Rolle spielen. An 3 Tagen wollen wir
versuchen uns mit 30 Vorträgen in kurzweiligen Lectures, Parallelpanels
wie auch Plenardiskussionen mit theoretischen, empirischen, teils auch
polemischen Beiträgen – gemeinsam mit den TeilnehmerInnen und einem
aufgeschlossenen Publikum – dem Thema in vielen Facetten zu näheren.
Veranstaltungsort ist der Campus der Universität Wien, doch der Abend
des 5. Mai wird mit Heide Schlüpmanns Vortrag „Auf falscher Fährte –
in’s Kino“ und einem von ihr ausgesuchten und kommentierten,
kulinarischen Filmprogramm im Metrokino ausklingen.

Zeit
Donnerstag, 4.Mai 2006, 14.00–18.00 Uhr
Freitag, 5.Mai 2006, 9.30–17.45 Uhr; Abendveranstaltung (mit Heide
Schlüpmann) Metro Kino: 20.00 Uhr
Samstag, 6.Mai 2006, 10.00–17.30 Uhr

Ort
Universitätscampus Altes AKH
Aula und Hörsaal C2
Spitalgasse 2 | Alserstraße 4
1090 Wien

Detaillierter Programmdownload unter
http://spl.univie.ac.at/index.php?id=7031

Freier Eintritt für alle Vorträge der Konferenz | Anmeldung erbeten:
office at synma.at

Für die Filmvorführung im Metro Kino, Johannesgasse 4, 1010 Wien am
5.5.2006, 20 Uhr: Ticket-Reservierung erforderlich: T: 01-512 18 03 oder
www.filmarchiv.at

Information
SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien, Wien
www.synema.at

Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Universität Wien
www.univie.ac.at/tfm


***


http://www.gegenstimmen.org/projekte/

Der Ernst-Bloch-Chor aus Tübingen tritt in Wien auf.

Total global gestimmt
Ernst-Bloch-Chor, Tübingen. Musikalische Leitung: Anne Tübinger.
Aufführung: Samstag, 20.5.2006 um 19:30 Uhr
Bühne St. Othmar, Untere Weißgerberstraße 10/24, 1030 Wien
(gegenüber Hundertwasser-Haus)
Eintritt: € 10,-

Kartenreservierung per Mail oder Tel: 0699/815 97 637

Die Eingabe der Wörter „Globalisierung“ und „Chor“ in Google vor
ungefähr einem Jahr war der Beginn einer länderübergreifenden Begegnung
zweier politischer Chöre! Und somit eines der positiven Beispiele, was
Globalisierung bedeuten kann.

Im Herbst 2005 traten die Gegenstimmen mit ihrer Globalisierungskantate
„Gib mir die Kugel“ in Tübingen auf. Im Mai 2006 erfolgt nun der
Gegenbesuch des Tübinger Ernst-Bloch-Chors in Wien mit seinem Programm
„Total global gestimmt“.

Ironisch, subversiv, parodistisch und musikalisch anspruchsvoll sind die
passenden Attribute für „Total global gestimmt“.
Der Ernst-Bloch-Chor aus Tübingen zeigt mit seinem neuen Programm, dass
man über Globalisierung nicht nur reden oder schreiben kann, sondern
dass sich das Thema auch in anderer Weise wunderbar umsetzen lässt.

Die rund 40 SängerInnen und ihre musikalische Leiterin Anne Tübinger
singen über unser ganz privates Leben und um die weltweiten Auswirkungen
der Globalisierung. Frech und selbstkritisch, utopisch und realistisch,
hoffnungsvoll schräg und überraschend, von der Fuge über den Kanon bis
zum Rap… Das Programm bietet einen kurzweiligen, lohnenden Abend! Es
unterhält, macht nachdenklich und zeigt: Eine andere Welt ist möglich!



revolution will not be televised
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