[kinoki-mikrokino] #196 - Do 17.1., depot: AMARO DROM – UNSER WEG  Filme von Sasa Barbul

Tom Waibel tom at kinoki.at
So Jan 13 12:02:36 CET 2013


Hallo, 
hier die Einladung für kommenden Donnerstag, den 17. Jänner zu den Kurzfilmen von Sasa Barbul. Nach den Projektionen gibt es Gelegenheit zur Debatte mit dem Filmemacher, für Übersetzung ist gesorgt. Zu diesem Programm sind freiwillige Spenden ausnahmsweise erwünscht, sämtliche Geld- und/oder Sachspenden wird der Filmemacher der Roma-Community zur Verfügung stellen, die er in seinen Arbeiten portraitiert. 

Außerdem empfehlen wir dieser Tage verstärkt den Blick auch auf Außerfilmisches zu richten und zwar auf den Protest der Flüchtlinge in der Votivkirche.
Nachdem das Aufkeimen selbstorganisierten Protestes von afrikanischen Flüchtlingen nach dem Tod von Marcus Omofuma im Jahr 2000 mit der "Operation spring" nachhaltig niedergeschlagen wurde, haben zehn Jahre später nun Flüchtlinge wieder selbst das Wort und die Initiative  ergriffen, um die Menschenrechte auch für Flüchtlinge einzufordern.
Ein historischer Moment, der verbale, fotografische, videoaktivistische, finanzielle, symbolische und praktische Unterstützung benötigt. Näheres auf:
http://refugeecampvienna.noblogs.org


KINOKIS MIKROKINO

Politische Filmabende, 1x monatlich im depot bei freiem Eintritt.
depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien,
http://www.depot.or.at
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino at kinoki.at | http://www.kinoki.at
Newsletter subskribieren bzw. abbestellen unter:
http://lists.kooperative.at/cgi-bin/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino 


Einladung zu kinokis mikrokino #196
Donnerstag 17.1.2013, 19:00

AMARO DROM – UNSER WEG 
Filme von Sasa Barbul

Sasa Barbul, Roma-Aktivist, Schauspieler, Journalist und Textarbeiter begibt sich erneut auf Spurensuche. In seinem Projekt »Amaro Dom« (im Rahmen der Wienwoche 2012) unternahm er den Versuch, die Geschichte und die (Überlebens-)Kämpfe der Roma in Europa von 1941 bis heute nachzuverfolgen. Barbuls Filme zeichnen nicht nur den bisherigen Weg der Roma nach, sondern suchen auch nach Perspektiven für eine selbstbestimmte Zukunft. Im Sommer 2012 machte er sich daher auf den Weg nach Ex-Jugoslawien.
Sasa Barbul sagt selbst: "Die Selbstdarstellung von Roma steht im Mittelpunkt der Arbeit. Aus verschiedenen Perspektiven werden Formen der Selbstorganisierung sowie die Rolle von Bildung und Historisierung für die Roma-Communities thematisiert. Außerdem erzählen Aktivist_innen, Politiker_innen und Journalist_innen in Interviews von ihren aktuellen Auseinandersetzungen und Zukunftsvisionen."

Bitte nicht vergessen. Holocaust und Verfolgung der Roma 
15min. R: Sasa Barbul, 2012

Amaro Drom - Unser Weg. Roma - woher wir kommen - und wohin wir gehen
35min. R: Sasa Barbul, 2012

In Anwesenheit von und Diskussion mit Sasa Barbul
An diesem Abend sind freiwillige Spenden erbeten/wünscht




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