[kinoki-mikrokino] Hinweise: Symposium Zooming in and out / 1+1=100 oder die Schule des Lebens / w417-Kino

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Di Apr 24 22:09:54 CEST 2012


hallo, anbei ein paar empfehlungen für die nächsten tage - don't miss 1+1=100!
herzlich kinok p


ZOOMING IN AND OUT
Produktionen des Politischen im neueren Dokumentarfilm

Symposium des Schwerpunkts Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte am Institut für Zeitgeschichte

http://www.univie.ac.at/zeitgeschichte/3-5-5-2012-zooming-in-and-out/

Termin: 3. bis 5. Mai 2012 
Eröffnung: 3. Mai 2012, 15 Uhr
Veranstaltungsort: „Alte Kapelle“, Seminarraum des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin, Altes AKH, Spitalgasse 2-4, Eingang: Hof 1, 1090 Wien
Abendveranstaltung am 3. Mai 2012 – 18:30 Uhr: Filmscreening: Hana, dul, sed von Brigitte Weich im TOP KINO, Rahlgasse 1, 1060 Wien 

Konzeption und Organisation: Mag.a Aylin Basaran, Dr. Julia B. Köhne, Mag.a. Klaudija Sabo
Veranstalter: Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte, Institut für Zeitgeschichte, Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät, Universität Wien in Kooperation mit dem Filmarchiv Austria

Im Mittelpunkt des interdisziplinären Symposiums stehen Produktionen des Politischen im neueren Dokumentarfilm. In Dialogvorträgen von Filmemacher_innen und Filmtheoretiker_innen fokussiert die Veranstaltung auf Fragen, wie der Effekt des „Politischen“ filmisch generiert wird bzw. vor welchem Hintergrund, mit welcher Legitimation und mit welchem Ziel einige Filme ausdrücklich als 'politisch' gekennzeichnet wurden und werden – scheint doch das 'Politische' ein dem Dokumentarfilm immer schon implizites Element zu sein, das in dokumentarischen Narrationen und Bildästhetiken enthalten ist.

Mit: Anette Baldauf, Thomas Ballhausen, Julia Binter, Dan Christian Ghattas, Maren Grimm, Eva
Hohenberger, Christian Schulte, Georg Seeßlen, Volker Wortmann, Peter Zimmermann (Theorie) //
Ascan Breuer, Judith Keil, Peter Kerekes, Marietta Kesting, Antje Kruska, Arash T. Riahi, Anja Salomonowitz, Elisabeth Scharang, Brigitte Weich, Katharina Weingartner (Film)


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1+1=100 oder Die Schule des Lebens
Ein Film von Doris Kittler

Der Film ist erfolgreich angelaufen und findet bisher viel Anklang beim Publikum, was uns natürlich sehr freut! Die Abende mit den anschließenden Gesprächen waren spannend, und es gab noch lange, emotionale Debatten zum Thema Bildung. 1+1=100 oder Die Schule des Lebens läuft derzeit weiterhin täglich um 19h im Filmhaus Kino Spittelberg. Not to be missed!


„Ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Bildungsdebatte, denn durch die offensichtliche Freude der Kinder am Lernen wirkt der Frontalunterricht so veraltet wie er wirklich ist.“ (ray filmmagazin)

„Eine überaus kurzweilige Doku voller überraschender Momente.” (Synchron - Das Filmmagazin, Ö1)

„Hier ist man freier. Hier kann man so viel machen. Doris Kittlers Film 1+1=100 oder Die Schule des Lebens dokumentiert den Enthusiasmus von Volksschülern beim Lernen.” (Falter)

„In Zeiten von schlechten PISA-Ergebnissen und politischen Querelen über das Schulwesen verdient der Dokumentarfilm von Doris Kittler besondere Aufmerksamkeit.” (APA)

"Das ist aber eine urcoole Schule..." (Yannick, 7 Jahre, anschließend an die Vorstellung am 20.4.)

Wer hat nicht schon einmal von der idealen Schule geträumt? Wenn Sie diesen Film sehen, werden Sie sich womöglich fragen: Was wäre wohl aus mir geworden, hätte ich so eine Klasse besucht?

Wenn ich Politiker oder Kanzler von Österreich wäre, tät’ ich viele solche Schulen bauen.   
– Leon, Schüler, 7   

Dokumentarfilm | A 2012 | 73 min   
Musik: Otto Lechner und Max Nagl   

Zurzeit tägliche Vorführungen um 19h im Filmhaus Kino Spittelberg!
Wegen des großen Interesses veranstalten wir ein weiteres Gespräch mit Filmteilnehmerinnen und Gabriele Bauer/KulturKontakt am Mittwoch, den 2.5.2012, 19h (Ticketreservierung empfohlen).
Filmhaus Kino Spittelberg, Spittelberggasse 3, 1070 Wien, Anmeldung: office at stadtkinowien.at oder +43 (1) 522 48 16
Ein weiterer Termin: 23.5.2012, 19h im Kino im Kesselhaus, Krems
Über weitere, österreichweite Termine informieren wir Sie gerne, sobald Daten feststehen.

Infos und Trailer: www.dokit.at/1plus1ist100
Wir sind auch auf Facebook! www.facebook.com/1plus1ist100


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// w417-Kino: Samstag, 5. Mai
// Weissgasse 4, 1170 Wien
// 16:00 Kinderkino, 18:00 Teeniekino, 19:00 Soli-Dinner, 20:00 Film
// http://w417.lnxnt.org/
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Pünktlich zum Frühlingsbeginn ist das Weissgassen-Kino mit einer
Spezialausgabe zurück. Der Anlass ist leider ein wenig erfreulicher: Mal
wieder drangsalieren die österreichischen Abschiebebehörden eine
befreundete Familie im Asylverfahren mit willkürlichen Bescheiden. Mit der
Unterstützung eines Anwalts versuchen sie aktuell, ihr Verfahren doch noch
zu einem positiven Abschluss zu bringen. So etwas kostet aber bekanntlich
eine ganze Stange Geld.

Um einen Teil dieser Anwaltskosten zu kollektivieren, laden wir euch
deshalb alle am 5. Mai ab 16 Uhr zum Soli-Dinner plus Kinoabend in die
Weissgasse. Bringt all eure Freund*innen und natürlich all euer Geld (wir
dachten an 10 Euro plus x). Zu Essen gibt es Leckeres in mehreren Gängen,
zu Sehen diesmal gleich drei Filme für fast alle Altersstufen und als
Dresscode gilt diesmal gar Abendkleidung (und nichts darunter:).

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// Das Problem ist meine Frau (D 2003, R: Calle Overweg)
// [Beginn: 20 Uhr]
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Männer, die ihre Frauen schlagen und Rat suchen in der Therapie, stehen im
Zentrum der Versuchsanordnung, die dieser "gespielte Dokumentarfilm"
präsentiert. Die Therapeuten sind wirkliche Therapeuten, die Täter jedoch
Schauspieler, die Sitzungen inszeniert. Die Aussagen der Männer sind
sorgfältig erfunden, auf der Basis von ausführlichen Recherchen. Die
Laborsituation im Studio ist offensichtlich, der Filmemacher bisweilen im
Bild. Doch die Inszenierung bewirkt eine präzisere Analyse von als
"männlich" eingelernten Reaktionsmustern als das ein voyeuristischer Blick
auf Täter je vermöchte (Text gestohlen von: kinoki-wien.blogspot.com).

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// Center stage  (USA 2000, R: Nicholas Hytner)
// [Beginn: 18 Uhr]
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Ein Dutzend junger Tänzer*innen schafft es nach Ausscheidungen auf die
"American Ballet Academy", wo sie eine klassische Ausbildung bekommen.
Allerdings werden am Ende nur wenige Bewerber*innen genommen und die
Einzelnen so in ein scharfes Konkurrenzverhältnis zueinander gestellt. Wie
die jungen Leute mit dieser Situation - aber auch mit Phänomenen wie
Magersucht und Rassismus - umgehen, ist Thema dieses Tanzfilms aus den
frühen 00er Jahren.

Interessenkreis: Ab 12 Jahren


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// Naruto. Geheimmission im Land des ewigen Schnees  (J 2010, R: T. Okamura)
// [Beginn: 16 Uhr]
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"Geheimmission im Land des ewigen Schnees" ist der erste Film zum
japanischen Manga "Naruto", der auch im deutschsprachigen Raum zu sehen
war. Die Erzählung beginnt mit einem Kinobesuch von Naruto und seinen
Teamkollegen Sasuke und Sakura. Dieser dient ihnen als Vorbereitung für
eine Mission: Sie haben nämlich den Auftrag, die Hauptdarstellerin des
Kinofilms bei bevorstehenden Dreharbeiten im Schneereich zu beschützen.
Doch das, was als überschaubare Mission beginnt, entwickelt sich bald zu
einem entscheidenden Kampf für das Schicksal eines ganzen Landes ...

Interessenkreis: Ab 12 Jahren


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