[kinoki-mikrokino] Heute 8.5.: Programm-Update Befreiungstag

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So Mai 8 09:30:13 CEST 2011


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Betreff: 8.5.:Programmupdate Befreiungstag, gg. Strache /15.5.: Weg der Erinnerung

Liebe Leute!

Aufgrund einer erfreulichen Entwicklung hat sich das Programm für den 8.5. verändert: Einem Bündnis aus Israelitischer Kultusgemeinde, Grünen und Sozialistischer Jugend ist gelungen, was in den letzten Jahren nie möglich war: Der Heldenplatz gehört am Tag der Befreiung vom Naziterror nicht nur FPÖ und Burschenschaften, sondern eine Gegenkundgebung ist direkt am Heldenplatz möglich!

Umso wichtiger ist es, diese Gelegenheit für eine große Kundgebung gegen Nazinostalgie von Rechtsextremen zu nutzen. Unbestätigten Insiderinfos zufolge überlegt Strache aufgrund des neuerlichen Wirbels um seine Nazinähe einen Verzicht auf seine Trauerrede zur Niederlage der Nazis und könnte durch Martin Graf ersetzt werden - Dies wäre mindestens genau so schlimm, da FPÖ-Graf als Nationalratspräsident eines der höchsten Staatsämter inne hat. Natürlich könnte es sich bei dieser Info auch um einen Täuschungsversuch der Rechtsextremen handeln. Aber es ist ja ganz egal, ob Strache, Graf oder andere: Kommt bitte zahlreich zur Gegenkundgebung, damit wir klar machen können, dass eine große Zahl von Menschen mit Nazis nie mehr was zu tun haben will! Machen wir den 8. Mai zu einem friedlichen Feiertag aller Antinazis und zeigen wir deutlich auf, dass die Gewalt bei den Rechtsextremen rund um Strache, Graf, die FPÖ, die deutschen Burschenschaften und die alpen-donau-Neonazis mit ihrer Menschenverachtung zu finden ist!

Programm-Kürzestfassung: 11Uhr: Befreiungsfest/17Uhr Kundgebung Schottentor/ca.18Uhr30 Demo Richtung Heldenplatz/19Uhr30 Kranzniederlegung für Naziopfer/ab 19Uhr45 Kundgebung:Nie mehr Nazis am Heldenplatz

+++++++++1) 8.5.,11UHR: WER HEUTE NICHT FEIERT, HAT VERLOREN

+++++++++2) 8.5.,17UHR: GEGEN AUFMARSCH VON STRACHE, FPÖ, BURSCHENSCHAFTEN, NAZIS

++++++++3) 8.5., ABENDS: KUNDGEBUNG - NIE WIEDER NAZIS AM HELDENPLATZ

++++++++4) 15.5.: WEG DER ERINNERUNG-ERÖFFNUNG EINES NEUEN TEILS
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+++++++++1) 8.5.,11UHR: WER HEUTE NICHT FEIERT, HAT VERLOREN

Die Grünen Wien laden zur Feier anläßlich des 66.Jahrestages der Kapitulation von Nazi-Deutschland - Niemals Vergessen!
Befreiungsfest am Heldenplatz am Sonntag 8. Mai: Wer heute nicht feiert, hat verloren!
Mit: Martina Wurzer, Gemeinderätin, Grüne Wien/Albert Steinhauser, Nationalratsabgeordneter Grüne/Begrüßung: Silvia Nossek, Landessprecherin Grüne Wien
Ein Glas Champagner frei!
8. Mai 2011, 11:00-12:30 Uhr, 1010 Wien, Heldenplatz

+++++++++2) 8.5.,17UHR: GEGEN AUFMARSCH VON STRACHE, FPÖ, BURSCHENSCHAFTEN, NAZIS

ab 17Uhr Kundgebung mit Reden und Musik, ca. ab 18Uhr30 Demo
Schottentor - Demonstration: Aufmarsch von FPÖ, Burschenschaften und Nazis stoppen!
Unterstützende Organisationen: aks Wien, autonome antifa [wien], Dokmz, FV Gewi, GAJ Wien, GRAS, KSV-lili, Linkes Hochschulnetz, Linkswende, Marxist*in, ÖH Uni Wien, Perspektiven, sj-wien, SLP, StRV Geschichte Uni Wien, VSStÖ

++++++++3) 8.5., ABENDS: KUNDGEBUNG - NIE WIEDER NAZIS AM HELDENPLATZ

Hier die Presseaussendung zur Kundgebung mit Programmablauf:

Nie wieder Nazis am Heldenplatz - Gegenkundgebung am 8. Mai! 
Utl.: Bündnis aus SJ, Grünen und IKG ruft zur Gegenkundgebung am Tag der Befreiung auf - Start 19.30 Uhr, Heldenplatz 
Wien (OTS) - Am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation der nationalsozialistischen Terrorherrschaft, wollen sich die FPÖ und Neonazis am Heldenplatz tummeln. Die vereinte rechtsextreme Szene trauert dabei keineswegs um die Millionen Menschen, die in den Konzentrationslagern ermordet wurden, sondern um den verlorenen zweiten Weltkrieg und den Untergang des Faschismus. Ein Bündnis, bestehend aus der Israelitischen Kultusgemeinde, den Grünen Wien und der Sozialistischen Jugend Wien, ruft daher zur Gegenkundgebung am Heldenplatz (Beginn: 19.30 Uhr) auf. Schon im Vorfeld der Kundgebung startet um 17 Uhr eine Demo bei der Universität Wien, die unter anderem von der ÖH organisiert wird und zum Heldenplatz führen wird. Dort wird an der Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus ein Kranz niedergelegt.
"Es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass die FPÖ und Neonazis eine Trauerkundgebung am Heldenplatz veranstalten dürfen. Wir überlassen den Rechten sicher nicht den Heldenplatz", beteuert Stefan Jagsch, Landesvorsitzender der Sozialistischen Jugend Wien. Dass mit HC Strache der blaue Parteiobmann höchstpersönlich auf der Nazi-Kundgebung spricht, zeige, dass "zwischen die FPÖ und dem rechtsextremen Mief kein Blatt Papier mehr passt". Dass Strache nun bei einer rechtsextremen Veranstaltung Hauptredner ist, zu der etwa die Internetplattform "alpen-donau.info" aufruft, enthüllt das wahre Gesicht des FPÖ-Chefs.
"Die FPÖ beweist wiederum ihr ewiggestriges Gedankengut und ihre Nähe zu Alpen-Donau. Nicht der gefallenen Nazis und SSler, sondern der Ermordeten und Opfer für die Befreiung ist am 8. Mai zu gedenken. Die Beteuerungen von Strache und seinem Propagandastab, sich von einschlägigen Gedankengut zu distanzieren, erweisen sich beim gemeinsamen 'Heldengedenken' von FPÖ, 'volkstreuen Verbänden' und Alpen-Donau als Lippenbekenntnisse", sagt Ariel Muzicant, Präsident der IKG.
"Der Heldenplatz darf besonders am 8. Mai nicht von FPÖ und Sympathisanten der 'alpen-donau.info' vereinnahmt werden. In vielen europäischen Ländern ist der 8. Mai ein Tag des Gedenkens, aber auch des Feierns. Gefeiert wird das Ende des 2. Weltkrieges in Europa und die Befreiung vom Regime des Nationalsozialismus. Wir wollen diesen Tag zu einem Tag des Feierns machen", so der Klubobmann der Grünen Wien, David Ellensohn.
Die OrganisatorInnen erhoffen sich einen regen Zulauf zur Gegenkundgebung, um ein "starkes Zeichen gegen Neonazismus und Faschismus" zu setzen.

Nie wieder Nazis am Heldenplatz - Gegenkundgebung am 8. Mai

Ein Bündnis aus SJ Wien, den Grünen Wien und der IKG ruft zur Kundgebung am Heldenplatz auf.

Datum:   8.5.2011, 19:30–19.45 Gedenkstunde beim Mahnmal der Opfer für die Befreiung im Burgtor (pünktlich)
ab 19.45 Kundgebung gegen das „Heldengedenken“ der  Nazis
Heldenplatz, 1010 Wien

++++++++4) 15.5.: WEG DER ERINNERUNG-ERÖFFNUNG EINES NEUEN TEILS

Sonntag 15.5., 11Uhr, Haidgasse 3, 1020 Wien

Es sprechen Angehörige aus England und Österreich, Irene Filip (Verein Spanienkämpfer), BR Kresimir Mladensich, Peter Schwarz (ESRA), Elisabeth Ben David-Hindler (Verein Steine der Erinnerung)/ Musik: Daliah Hindler, Esther Jelinek, Christoph Kögler. Im Anschluss an die Eröffnung und nach der Mittagspause Begehung von neuen Stationen.

Mit den Stationen der Erinnerung wird an die Opfer der Nazi-Massenmorde an Jüdinnen und Juden erinnert, z.B. durch die Installierung von Gedenktafeln vor deren ehemaligen Wohnhäusern.

Weiterverbreitung erwünscht!


***

RosaAntifa:

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1 / Veranstaltungen am 8. Mai 2011

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11:00 Befreiungsfest am Heldenplatz (veranstaltet von den Gruenen)

15:00 Heldenplatz: Naziaufmarsch verhindern, Heldenplatz blockieren!

16:00 "8.Mai Fest der Befreiung" am Schwarzenbergplatz
(http://bagrupowi.at)

17:00 DEMO Schottentor: 8. Mai – Tag der Befreiung vom
Nationalsozialismus: Aufmarsch von FPOe, Burschenschaften und Nazis
stoppen! (http://achtermai.blogsport.eu)

19:30 Gegenkundgebung: Nie wieder Nazis am Heldenplatz! (veranstaltet
von IKG, SJ, Gruene)

Weitere Infos zu Veranstaltungen rund um den 8. Mai 2011 gibt's auf
https://at.indymedia.org bzw rosaantifawien at twitter/identi.ca


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2 / Wer am 8. Mai nicht feiert...

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Am 8. Mai 1945 wurde die deutsche Wehrmacht von den Alliierten
zerschlagen und kapitulierte bedingungslos. Dieser Tag ist der Tag der
Befreiung vom Nationalsozialismus. Es war eine Befreiung fuer jene die
die Konzentrationslager nicht ueberlebt haetten, jene die verfolgt
wurden, jene die sich bis zuletzt versteckt halten mussten, jene die
desertierten und jene die bis zum Ende des Naziterrors Widerstand
leisteten. Ein Tag an dem die Befreiung gefeiert wird und gleichzeitig
der Opfer des Nationalsozialismus gedacht wird. Ein Gedenken an die in
Konzentrationslagern ermordeten Juden und Juedinnen, Roma und Sinti,
Homosexuelle und alle anderen systematisch Verfolgten.

Kontinuitaet

Doch nicht alle betrachten den 8. Mai als Tag der Befreiung. Dass die
Taeter_innen diesen nicht als Befreiung empfanden liegt auf der Hand.
Zumindest damals hatten sie allen Grund, sich vor ihrer Verantwortung zu
fuerchten. Doch in den meisten Faellen kam es nicht soweit, die
Entnazifizierung wurde bald beendet, viele Taeter_innen und
Mitlaeufer_innen kamen unbehelligt davon. Alt-Nazis machten Karriere und
bekleideten hohe Positionen in den Universitaeten, Gerichten und in der
Wirtschaft. Nicht wenige besetzten wieder politische Aemter und
behoerdliche Funktionen, denn ALLE Parteien rissen sich um die Stimmen
der ehemaligen Nazis. So fanden sich im Kabinett Kreisky noch drei
ehemalige NSDAP-Mitglieder und die Vorgaenger_innen-Partei der FPOe, der
Verband der Unabhaengigen (VdU), war ohnehin Sammelbecken derer, denen
Joerg Haider Jahrzehnte spaeter einmal eine "ordentliche Gesinnung"
attestieren sollte.

Volk und Nation

Die Alliierten mussten nach der Befreiung feststellen, dass von Reue
keine Spur war. Die unfassbaren Opferzahlen selbst interessierten hier
keine_n. Um einer offenen Auseinandersetzung mit der eigenen Schuld an
der direkten und aktiven Beteiligung an der Shoa zu entgehen, wurde ein
"Entschuldungsmythos" geschaffen, welcher Oesterreich einfach zum
"ersten Opfer des Nationalsozialismus" erklaert. Zwecks "Wiederaufbau"
wurde rasch die deutsche durch die oesterreichische "Volksgemeinschaft"
ersetzt, beim vielen Zupacken wollte sich ohnehin keine_r mehr mit der
gerade verflossenen Nazizeit beschaeftigen. Die Befreier_innen wurden
schnell zu Besatzer_innen umgedichtet, so schrieb die Presse 1954
anlaesslich der Befreiung Wiens: " (...) das wahre Oesterreich aber wird
Fahnen an dem Tag entfalten, an dem die fremden Truppen unser Land
verlassen. Denn das erst wird der Tag der Befreiung sein!"
Freiheit bezieht sich hierzulande also meist nicht auf die Befreiung vom
Nationalsozialismus, sondern auf den Abzug der Alliierten - und diese
Denkweise spiegelt sich sogar im Kalender wieder. Immerhin feiern am 26.
Oktober zigtausende jaehrlich am Heldenplatz - den Tag nachdem "der
letzte alliierte Soldat oesterreichischen Boden verlassen hatte."- mit
Panzern & Gulaschkanonen & Fahnenmeer und all der verschissenen,
oesterreichischen Identitaet - Ausblendung der Involvierung der
oesterreichischen Bevoelkerung in das NS-System inklusive. Der 8. Mai
hingegen, der die eigentliche Befreiung vom Nazi-Terror brachte, scheint
es bislang keiner Regierung Wert gewesen zu sein, ihn auch
symboltraechtig zum Feiertag zu machen.

Die "totale Niederlage"

Natuerlich haben also Alt- und Neonazis und jene, die auch noch gerne
mit der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus
liebaeugeln, voelkisch-nationalen Konstrukten anhaengen oder schlicht
von der "guten alten Zeit" traeumen, am 8. Mai nichts zu feiern. Sie
betrauern stattdessen ihre "Kriegshelden", schwafeln - im Einklang mit
dem nationalen Konsens - von den "boesen Alliierten", glorifizieren ein
Bild von "Truemmerfrauen", reden vom "deutschem Volk" und lassen ihrem
Antisemitismus freien Lauf.
Traditionellerweise marschieren Burschenschafter und andere
deutschnationale Verbaende am 8. Mai gemeinsam auf um der Niederlage des
"Vaterlandes und seiner Verstorbenen", die fuer "voelkische Ideale" ihr
"Leben gaben", zu gedenken und eine Kranzniederlage zu begehen. Mit
dabei sind immer wieder nicht nur FPOe Funktionaer_innen sondern
natuerlich auch bekannte (Neo-)Nazi-Kader, wie z.B. beim "Totengedenken"
2004 wo unter anderem Gottfried Kuessel andaechtig der Rede von
FPOe-Chef Strache lauschte. Die Verschraenktheit der hiesigen (Neo)Nazi
Szene mit rechtsextremen Burschenschaftern und der FPOe wird aber nicht
nur am 8. Mai deutlich, auch beim alljaehrlichen Auflauf am Grab von
Naziflieger Walter Nowotny treffen sich "Kameraden" unterschiedlichster
Couleur.
Aber das ist nicht im Geringsten verwunderlich - denn deutschnationale
Burschenschaften waren und sind ein Rekrutierungspool und Auffangbecken
fuer (Neo-)Nazis und stellen somit die Scharnierfunktion zwischen der
parlamentarischen Rechten und dem Neonazismus dar.

Aufopferung fuers (deutsche) Vaterland

Am 8. Mai trauern die Burschenschafter und (Neo)Nazis jenen Maennern,
die sich fuer Nazi-Deutschland aufgeopfert haben. Diese stehen fuer ein
deutschnationales Maennlichkeitsbild, bei dem Aufopferung fuers
(deutsche) Vaterland an erster Stelle steht und das sich auch in den
voelkisch-deutschnationalen Burschenschaften widerfindet. Durch
burschenschaftliche Befehlsstruktur und deren Praxen von Unterwerfung
wird ein spezifisch autoritaerer Maennlichkeitstyp ausgebildet.
Burschenschaften vertreten ein strikt heteronormatives
Geschlechtermodell, welches Frauen* auf ihre traditionellen Bereiche
verweist und Identitaeten ausserhalb dieses Schemas verneint. Die Mensur
als Militarisierungsritus, von dem Frauen* und Juden explizit
ausgeschlossen sind, leitet sich aus diesem deutschnationalen
Maennlichkeitsbild ab. Durch sie entstehen Seilschaften, die Maennern*
zu gesellschaftlich relevanten Positionen verhelfen, waehrend Frauen*
von diesen strukturell ausgeschlossen werden.
Wie die Burschenschafter sind auch diese Rollenbilder in der FPOe stark
verankert: Sie steht (gemeinsam mit der OeVP) fuer eine frauenfeindliche
und antifeministische Politik und wirbt permanent fuer
"Heim-Herd-Mutterkreuz-Politik", hetzt gegen "Gender-Wahn", und ist
immer ganz vorne mit dabei, wenn es um patriarchale "Maennerrechte"
geht.

Zu kurz gegriffen...

...waere es am 8. Mai nur gegen FPOe und (Neo-)Nazis auf die Strasse zu
gehen und dabei auszublenden wie stark Antisemitismus in der
Mainstream-Gesellschaft verankert ist. Getragen eben von jenem
Nationalismus, der sich speziell auf den "Oesterreich ist Opfer" Mythos
stuetzt. Der alltaegliche Antisemitismus, rassistische Hetze,
(hetero)sexistische Stereotypen, Nationalismus und Patriotismus gehoeren
in Oesterreich zum durchschnittlichen Alltag, sei es am Stammtisch, in
den Medien oder im Parlament. Kritische, linke, emanzipatorische Inhalte
& Lebensweisen haben es hierzulande nicht einfach, und wer sich
organisiert und/oder gegen die HERRschenden Zustaende rebelliert, wird
zunehmend kriminalisiert: Seien es politische Aktivist_innen, denen die
Bildung von kriminellen Organisationen angedichtet wird oder, weitaus
prekaerer, Bettler_innen und Migrant_innen. Schluss damit! Die
herrschenden Zustaende bekaempfen!


Zerschlagt alle Maennerbuende!

Kein Vergeben
Kein Vergessen!

Smash Fascism!
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