[kinoki-mikrokino] #157 - Mo 1.12., depot: LIP oder Die Macht der Phantasie

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Don Nov 27 17:07:08 CET 2008


hallo, kommenden montag bringt das mikrokino die oesterreich-premiere  
einer dokumentation, die sich mit einem der interessantesten sozialen  
experimente der 70er jahre beschaeftigt - der aneignung und  
selbstverwaltung kapitalistischer produktion durch die arbeiterInnen  
beim franzoesischen uhrenhersteller LIP. in unserer rubrik <hinweise>  
ist wieder einiges zusammengekommen: unter anderem wird der  
aktionsradius augarten anarchistisch, gibts bei <about africa>  
afrikanisches kino im top kino, locken wie immer filmarchiv und  
filmmuseum mit feinen schwerpunkten, etc. (s.u.).
herzlich, kinok p
p.s.: auch angesichts der aktuellen oekonomischen krise finden sich  
stimmen, die ueber regulative strategien hinaus die idee der  
oekonomischen selbstverwaltung stark machen, etwa richard d. wolff,  
wirtschaftsprof an der university of massachusetts amherst. hier der  
link zu seinem vortrag Capitalism Hits the Fan: A Marxian View vom  
7.10.2008: http://www.rethinkingmarxism.org/cms/node/1198 (bzw.  
http://vimeo.com/1962208?pg=embed&sec=1962208)

KINOKIS MIKROKINO

Politische Filmabende, 1x monatlich im depot bei freiem Eintritt.
depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien,
http://www.depot.or.at
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino at kinoki.at | http://www.kinoki.at
Newsletter subskribieren bzw. abbestellen unter:
https://kooperative.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino
Förderpreis Politische Kulturarbeit 2004 der IG Kultur Österreich.

Einladung #157

Montag, 1. Dezember 2008, 19.00
LIP ODER DIE MACHT DER PHANTASIE

"Das Bewusstsein, das Kontinuum der Geschichte aufzusprengen, ist den  
revolutionären Klassen im Augenblick ihrer Aktion eigentümlich."  
Walter Benjamin führte dafür eine Anekdote aus der Juli-Revolution  
von 1830 an: Am Abend des ersten Kampftages wurde an mehreren Stellen  
in Paris "unabhängig von einander und gleichzeitig nach den Turmuhren  
geschossen". Knapp 150 Jahre später: Die ArbeiterInnen des  
renommierten Uhrenhersteller LIP in Besançon besetzen die Fabrik und  
übernehmen selbst die Produktion. Aus einem harten Arbeitskampf hatte  
sich das Undenkbare entwickelt: Zusammen mit den Gewerkschaften  
beschließen die ArbeiterInnen 1973 die Besetzung der Fabrik und  
übernehmen die Uhrenproduktion in Eigenregie. Ihre Aktion schlägt  
international hohe Wellen und erfährt breite Solidarität. Zwei Jahre  
lang gelingt es ihnen, das Experiment der Selbstverwaltung am Laufen  
zu halten und Entlassungen zu verhindern, bis die Fabrik 1975  
zerschlagen wird. Christian Rouauds Dokumentarfilm entwirft eine  
Chronologie der Ereignisse und lässt die Aktivisten von damals zu  
Wort kommen.

LIP oder die Macht der Phantasie (Les LIP, l'imagination au pouvoir)
F 2007, Regie: Christian Rouaud, P: Les Films d'Ici
118 min, DVD, frz. OV. + dt. Ut.


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Vorschau folgt...



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Hinweise:


Sonntag 30. November
KURZER HERBST DER ANARCHIE
13.00 bis 01.00 Uhr, Atelier Kribusz, 1080, Daungase 2
Eine Veranstaltung von Monika Kribusz und Aktionsradius Wien.  
Kooperation: Pierre Ramus Gesellschaft.

Programm:

-      13.30 Auftakt mit dem Film „Volk in Waffen“
Arbeiter, die aktiv im anarchistischen spanischen  
Gewerkschaftsverband CNT waren, haben sich mit dieser  
Filmdokumentation aus dem Jahr 1936 selber zu Hauptdarstellern  
gemacht. 46 min. D.

-      14.30 Arena – Ägidi – und weiter?
Film, Fotos, Texte, Diskussion. Zur Kultur der Besetzungen in  Wien.  
Insbesondere die Arena-Besetzung (1975) wird oft als das  
"österreichische 68" bezeichnet. 200.000 Menschen, schätzt man,  
haben die Arena, also das Gelände des Auslandsschlachthofes, während  
des langen Sommers der Besetzung – vom Juni bis zum Oktober 1976 -  
besucht. Die „Bagger der Sozialdemokratie“ ( © Augustin) haben im  
Hebst 76 zusammen mit dem Juwel der Industriearchitektur auch den  
stärksten Versuch der Realisierung einer Lebens-, Kultur- und Arbeits- 
Utopie zerstört. Als „Zeitzeuge“ und Mitbesetzer berichtet der  
Kunsthistoriker Dieter Schrage über die Anarchogruppe  
„Springinkerl“ und über weitere A-Aspekte der Arenabewegung.  
Helmut Pfügls Videofilm über die bewegenden Arena-Tage (vor 32  
Jahren) werden Robert Newalds Fotos über die Räumung der  
„Ägidigase“ (vor 20 Jahren) gegenüber gestellt.

-      15.30 Die Vergessenen
Herbert Müller Guttenbrunn und Pierre Ramus haben zumindest 3 Dinge  
gemeinsam: Sie werden, weil ihr Denken auch heute unvermindert  
subversiv wäre, aus der Reihe der denkwürdigen historischen  
Personen Österreichs ausgeschlossen, sie waren Anarchisten – und  
sie lebten beide in Klosterneuburg. Allerdings als zerstrittene  
Nachbarn. Ein dritter vergessener Anarchist kannte sie beide: der  
Wiener Karl. F. Kocmata, Herausgeber der Anarcho-Zeitung „Ver!“,  
Kriegsdienstverweigerer und Gefängniskritiker. Vorgestellt werden die  
Avantgardisten der Staatskritik von Gerhard Senft, Beatrix Müller und  
Reinhard Müller. Aus dem „Alphabet des anarchistischen  
Amateurs“ (Müller Guttenbrunn) liest Maren Rahmann..

-      17.00 Hubsi Kramer über Hermann Schürrer
Vor 25 Jahren starb mit Hermann Schürrer ein Dichter, der keine  
Trennung zwischen Kunst und Leben zuließ und es vielleicht deshalb zu  
keinem „Ansehen“ brachte. Für manche Literatur-Kenner ist  
Schürrer der bedeutendste "unbekannte" Dichter Österreichs der  
Nachkriegszeit. „Er ist jedenfalls der  bedeutendste Vaganten- 
Dichter Österreichs. Eine Dichter-Gattung, die nicht oft vorkommt. Er  
passte wie die Faust auf´s Auge der permanenten österreichischen  
Verdrängung. Wie kein zweiter Künstler nach 1945 war er - in Schrift  
und Tat - ein lebender Spiegel dieses spießigen, faschistoiden   
Nachkriegs-Österreichs“,  sagt Hubsi Kramer. Wann immer der  
Regisseur sich öffentlich an Hermann Schürrer erinnert, ist von zwei  
biografischen und folgenreichen Ohrfeigen die Rede. Die Adressaten  
galten dem Staat und der Psychiatrie, den Lieblingsfeinden der  
AnarchistInnen. Eine Ohrfeige empfing ein Polizist, die andere ein  
Repräsentant der Entmündigungs-Psychiatrie.

-        18.00 Sabotage.
Treten Sie ein in die verborgenen Regionen des Arbeitsalltags! Wagen  
Sie einen Schritt in die nebeligen Gegenden der kleinen Gaunereien,  
des notwendigen Aufbesserns, des ungenierten Mitschneidens, des  
raffinierten Fälschens, der unwiderstehlichen Gelegenheit, der nicht  
erlaubten Eigeninitiative, des gierigen Mitnaschens, des  
unauffälligen Abzweigens, des kindischen Unfugs, der sozialen  
Rebellion, des sanften Verweigerns, des cleveren Austricksens und des  
kreativen Schabernacks. Bernhard Halmer und Peter A. Krobath haben  
mit „SaboteurInnen“ verschiedenstder Provenienz gesprochen und  
ihre Geschichten aufgezeichnet. 90 Geschichten über Betrug,  
Verweigerung, Racheakte und Schabernack am Arbeitsplatz - von den  
„Tätern“ und Täterinnen“ selbst erzählt - sind in dem soeben  
im Sonderzahl Verlag erschienenen Buch „Lexikon der Sabotage“  
versammelt. Krobath stellt das Buch vor-

-      19.00 Bob Hewis singt Billy Bragg
Der Dichter, Übersetzer, Drehbuchautor und Schauspieler Bob Hewis ist  
ein in Wien lebender Billy Bragg-Fan. Mit seiner Gitarre  
interpretiert Bob die Songs des nonkonformistischen Singer- 
Songwriters Billy Bragg. Im bekanntesten dieser Lieder heißt es  
ironisch: I'm not looking for A New England / I'm just looking for  
another girl. Die große Zeit Braggs waren dessen ermunternden  
spontanen Solidaritätskonzerte an den Brennpunkten des großen  
Bergarbeiterstreiks gegen die Thatcher-Regierung.

-        20.00 Jiddisch und libertär: Tom Soxbergerüber den  
Journalisten Sigmund Löw
Der Wiener Publizist Tom Soxberger hat eben sein Buch „Nackte  
Lieder. Jiddische Literatur aus Wien 1915 bis 1938“ herausgebracht.  
Im Entstehungsprozess war er auf den Journalisten Sigmund Löw  
gestoßen – einer aus dem kleinen jiddisch-sprachigen  
Anarchistenmilieu Wiens nach dem Ersten Weltkrieg. Eines seiner  
journalistischen Themen war die Selbstorganisation der Obdachlosen.  
In den 30er Jahren arbeitete er für die Kommunistische Internationale  
und für die „Rote Hilfe!“, eine Organisation, die politische  
Gefangene unterstützte. 1933 wurde er in Berlin verhaftet und nach  
Schweden ausgewiesen. Löw ging nach Moskau, wo er nach zweijähriger  
Tätigkeit als Schriftsteller in die Mühlen des Stalin´schen  
Terrorapparats geriet. Er starb in einem sibirischen Straflager.
Die für diese Zeit angekündigte Lesung Ilja Trojanov, Bulgarien,  
entfällt.

-      21.00 „Die Tat des Anarchisten Lucheni. Oder: E finita la  
commedia“.
"Erlauchter Herr Präsident,
da der Endunterzeichnete sich in den für eine Enthauptung  
erforderlichen
Voraussetzungen befindet und weiß, dass eine solche Strafe in der
Republik und dem Kanton Genf nicht existiert, habe ich die Ehre, Eure
Exzellenz zu bitten, mich nach den Gesetzen des Kantons Luzern richten
zu lassen, da mir bekannt ist, dass eine solche Strafe in diesem
Territorium in Kraft ist. Ich bitte Eure Exzellenz, nicht etwa
anzunehmen, dass mein Gesuch nicht ernst gemeint ist. Im Gegenteil!
Sollte es notwendig sein, bitte ich Sie, sich mit den Repräsentanten  
des
Schweizer Staats zu beraten. Ihr Ihnen verbundener Luigi Lucheni,  
Anarchist - und einer der
gefährlichsten." Das tödliche Attentat auf Kaiserin Sisy am Genfer
See (1898) durch den jungen italienischen Anarchisten Luigi Lucheni ist
Ausgangspunkt einer Hommage von Dieter Schrage, die - in Form einer
szenischen Lesung – von Mitgliedern des Ersten iener Lesetheaters  
präsentiert wird. Die Szenen basieren auf
historischen Dokumenten (siehe Zitat) und Gerichtsakte. Dieter  
Schrage ist
ehemaliger Ausstellungsmacher des Museums Moderner Kunst.
-      22.00 Lieder gegen die Macht. Von Soyfer bis Degenhardt.
Mt Heinz Kreuer (voc, git) und Maren Rahmann(voc, akk). Unglaublich,  
sogar unter den Reinhard Mey-Songs entdeckte der aus dem Rheinland  
stammende Sänger Kreuer einen, der jeder Anarchistin, jedem  
Anarchisten ans Herz geht.

-      23.00 Soloperformance Monika Kribusz „Zwei ohne Herrschaft“
Die Gastgeberin stellt ihr Stück vor, das  extra für den KURZEN   
HERBST DER ANARCHIE maßgeschneidert wurde. Wenn man weiß, dass die  
kleinen und großen Revolten gegen die Macht wie kurze Krankheiten  
sind, durch die die Macht unbeschadet durchgeht - was tun, um so zu  
leben, dass niemand über dir, aber auch niemand unter dir steht?  
Dazu: Das A im Herzen – Street Art Schablone von Monika Kribusz.  
Eine Geburtsstunde.

_   24.00 Anarchistisch tanzen für AnfängerInnen.
Niemand führt, niemand wird geführt. Auch der Kursleiter ist  
Anfänger.

Eintritt: 10 Euro

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About Africa - Afrika im Film
28.11. – 5.12.2008 Top Kino

http://lichtblick.kooperative.at/About_Africa_Programm.html
Nach der ersten Ausgabe im Jahr 2006, findet About Africa von  
28.11.-5.12. 2008 erneut im Wiener Top Kino statt. Obgleich die  
afrikanische Filmlandschaft vergleichsweise klein und überschaubar  
ist, tritt die Vielfalt dieses Kontinents auch und vor allem im Kino  
zutage.

About Africa zeigt Filme aus acht verschiedenen Ländern, darunter  
aktuelle Werke, die zum ersten mal in Wien zu sehen sein werden,  
u.a.: Ouaga Saga (R: D. Kouya), No time to die (R: K. Ampaw).  
Ebenfalls im Programm: Kurzfilme und bedeutende Klassiker des  
afrikanischen Kinos wie Chef (R: J.-M. Teno), Wend Kuuni (R: G.  
Kaboré) oder Ceddo (R: O. Sembene).

Zwischen Tradition und Moderne, Anspruch und Widersprüchlichkeiten  
thematisiert About Africa Identitätsfragen, Familien- und  
Geschlechterkonflikte, Rassismus ebenso wie Spiritualität, religiöse  
Engstirnigkeit und profane Alltagsprobleme. Und immer wieder: Die  
sich nicht schließen wollenden Wunden, welche die Verbrechen der  
Kolonialisierung geschlagen haben.

Zeitgleich findet das Vienna International Human Rights Film Festival  
this human world statt, auf das wir an dieser Stelle hinweisen  
wollen. Aufgrund der korrespondierenden Inhalte sind this human world  
und About Africa Partner, vorallem in Bezug
auf die Vermittlung von Menschrechtsanliegen.

Veranstaltungsort
Top Kino, Rahlgasse 3, 1060 Wien
http://www.topkino.at

Karten
7 .-       Normalpreis
6 .-       Schüler, Studenten, Ö1 Club
5 .-       Kinder (bis 12 Jahre), Gruppen (ab 8 Personen)
4,50 .-  Klubmitglieder Topkino/LichtBlick

Kartenreservierung
T: +43 1/ 58 55 888, E: office at topkino.at

Veranstaltungsorte Rahmenprogramm
HABARI, Theobaldgasse 16, 1060
MON AMI, Theobaldgasse 9, 1060
PHIL, Gumpendorfer Strasse 7, 1060
Depot Breite Gasse 3, 1070


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this human world
Menschenrechtsfilmfestival
2.-12.12.2008

http://www.thishumanworld.com/

Von 02. - 12. Dezember wird zum 60. Jubiläum der  
Menschenrechtsdeklaration erstmals in Österreich das brisante Thema  
Menschenrechte ausführlich von der cineastischen Seite beleuchtet.  
In über 60 Filmen an 10 Tagen erlebt der Zuschauer unglaubliche,  
schockierende, aber auch poetische und Mut machende Bilder, die  
diese, unsere Welt prägen.

Das Filmprogramm von this human world 2008 erstreckt sich über  
preisgekrönte und aktuelle Filme der internationalen Szene.

this human world verwandelt während des Festivals ganz Wien in eine  
Stadt der Menschenrechte - auch mittels ausgiebigem Rahmenprogramm:  
Vorträge, Diskussionen, Workshops, Musik und Feste, die großteils  
von anerkannten Menschenrechts-Organisationen gestaltet werden. So  
kann sich der Besucher rundum mit dem Thema der Menschenrechte  
beschäftigen, informieren und dieses gleichermaßen mit Aufschluss  
als auch Freude erleben.

Tickets sind ab 22.11. in den Vorverkaufsstellen und unter der  
Tickethotline erhältlich.

„The salvation of this human world lies nowhere else than in the  
human heart, in the human power to reflect, in human meekness and  
human responsibility.“
Václav Havel


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RECOLLECTING
Raub und Restitution
03.12.2008 - 15.02.2009
MAK-Ausstellungshalle

Die Ausstellung „RECOLLECTING“ zeigt Kunst- und Alltagsobjekte aus  
jüdischem
Eigentum und deren Geschichte zwischen Raub und Restitution. Eigens  
für die
Schau konzipierte künstlerische Arbeiten eröffnen dabei  
gegenwartsbezogene
Perspektiven auf dieses aktuell und kontrovers diskutierte Thema.

Fragestellungen nach kultureller Identität, Geschichtspolitik,  
subjektiver
Erinnerung und kollektivem Gedächtnis werden mit der Bedeutung der  
Rückgabe für
die ErbInnen verknüpft.

Beleuchtet werden darüber hinaus exemplarische Aspekte der NS- 
Bürokratie und
deren Kontinuitäten in der österreichischen Restitutionspolitik seit  
1945
ebenso wie die gegenwärtige Praxis der Provenienzforschung und aktiven
ErbInnensuche einiger österreichischer Museen und Institutionen.

Die Ausstellung zeigt sowohl restituierte Objekte als auch solche, deren
rechtmäßige EigentümerInnen noch gesucht werden. Die etwa 100  
präsentierten
Leihgaben kommen aus Privatbesitz in Österreich, Großbritannien, der  
Schweiz
und den USA sowie aus in- und ausländischen Museen und Institutionen,  
darunter
Werke aus ehemaligen Gemälde- und Porzellansammlungen, aber auch
Alltagsgegenstände wie Möbel, Bücher, Fotografien bis hin zu einem  
Auto.

Gleichzeitig reflektieren 14 künstlerische Projekte, die sich an  
gezeigten
Restitutionsfällen orientieren, Themen wie die NS-Bürokratie des  
Raubes,
Sammlungs- und Familiengeschichten und die aktuelle Rezeption von  
Restitution.
Beteiligte KünstlerInnen sind:
Carola Dertnig, Ines Doujak, Arnold Dreyblatt, Maria Eichhorn, Vera  
Frenkel,
Rainer Ganahl, Klub Zwei, Michaela Melián, Christian Philipp Müller,  
Lisl
Ponger, Silke Schatz, Till Velten, Arye Wachsmuth/Sophie Lillie.

Eine Ausstellung von UNLIMITED in Kooperation mit dem MAK.

MAK Gastkuratorin
Alexandra Reininghaus

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Sehr geehrte Damen und Herren!

Wir möchten Sie gerne über die Programm-Schwerpunkte des Filmarchiv  
Austria
(Metro Kino) im Dezember 2008 informieren:

1) Alexander Korda
Retrospektive
5.Dezember 2008 bis 7.Jänner 2009, Metro Kino

2) 60 Jahre Gosfilmofond Moskau
Archivpräsentation
29.November bis 2.Dezember 2008, Metro Kino

3) Filmhimmel Österreich
Die finalen Programme Nr. 94 bis Nr. 100
3., 10. und 17. Dezember 2008, Metro Kino

4)Bilder der Welt: Otto Pammer
Filmgala, 9. Dezember 2008, Metro Kino

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der beigefügten
Pressemitteilung sowie unserer Homepage: www.filmarchiv.at

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hi 2 everyone,

with our project SLUM-TV, we launched a competition. The price is a  
10 day stay, "all inclusive" in one of the largest African Slum,
Mathare, where our project is also based. Interested participants,  
shall react on our video, which you can find: http://www.slum- 
tv.info/?p=145

Deadline is the 21st of Feb 09, and calculating that the postal  
delivery can need few days, i advise you to submit as early as possible.

snail mail address:

SLUM-TV
c/o sam hopkins (slum tv)
po box 16526
Muthaiga, Nairobi
Kenya

Entries should not be longer than 3.minutes and licenced under  
following conditions: http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
The entries will be also published in a suitable resolution on the web.

The winner will be chosen by our team members, and the project  
"Mathare - Safari" realised in Summer 2009

for questions: competition at slum-tv.org

karibu sana,

alex


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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der  
Diagonale!

Nur noch wenige Tage sind es bis zum Ende der Einreichfrist für die  
Diagonale 2009:
Noch bis spätestens 1. Dezember 2008 können Filme bei uns  
eingereicht werden.

Willkommen sind alle Genres und Längen – Details zur Einreichung  
sowie
die Einreichkriterien finden Sie auf unserer Website unter  
www.diagonale.at/filmeinreichung.

Die Diagonale 2009 findet übrigens von 17. bis 22. März in Graz statt.

Herzliche Grüße,

das Diagonale-Team



Diagonale – Festival des österreichischen Films
Graz, 17. – 22. März 2009
www.diagonale.at



Büro Wien
Rauhensteingasse 5/5
A-1010 Wien
T +43-1-595 45 56
F +43-1-595 45 56-10

Büro Graz
c/o Hotel Weitzer
Grieskai 12, A-8020 Graz
T +43-316-822 818
F +43-316-822 817


revolution will not be televised
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