[kinoki-mikrokino] mikrokino138 schwarze filmische perspektiven

augustine.leisch at gmx.at augustine.leisch at gmx.at
Mon Sep 25 23:51:03 CEST 2006


KINOKIS MIKROKINO

Politische Filmabende, 1x monatlich im depot bei freiem Eintritt.
depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien, http://www.depot.or.at
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino at kinoki.at | http://www.kinoki.at
Newsletter subskribieren bzw. abbestellen unter:
https://kooperative.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino
Förderpreis Politische Kulturarbeit 2004 der IG Kultur Österreich.


Depot, Di, 3.10.  19 Uhr

kinokis mikrokino # 138


SCHWARZE FILMISCHE PERSPEKTIVEN

Schwarze Menschen leben nicht erst seit den Migrationsbewegungen der
letzten Jahrzehnte  in Europa, sondern seit Jahrhunderten. Vier
Videoarbeiten entwerfen Gegenbilder   gegen die  immer noch
allgegenwärtige Stereotypisierungen und rassistischen Diskriminierungen
in der afrikanischen Diaspora in Österreich, Deutschland und  
Großbritanien.

"Let it be known" ist ein als Musikvideo gestaltetes Gründungsmanifest
der Recherchegruppe zu Schwarzer österreichischen Geschichte

Mit "Josephine Soliman 2006" erinnern Belinda Kazeem und Claudia  
Unterweger an die Tochter von Angelo Soliman.

In "Brothers Keepers" dokumentiert  Abdelrahman Satti eine Tour
Schwarzer deutscher MusikerInnen durch  die  rassistisch und
neofaschistisch dominierten deutschen Ost-Zonen.

"Britains Black Legacy" beschreibt jahrzehntelange
Selbstverteidigungsstrategien und Kämpfe britischer black communities
gegen rassistische Angriffe und polizeiliche und juristische
Diskriminierungen.

LET IT BE KNOWN, Ö 2006, 3 min
Musikvideo Dominic Mariochukwu Gilbert/Recherchegruppe zu Schwarzer  
österreichischen Geschichte

JOSEPHINE SOLIMAN 2006, Ö 2006, 5 min
Videoinstallation Belinda Kazeem und Claudia Unterweger/Recherchegruppe  
zu Schwarzer österreichischen Geschichte

BROTHERS KEEPERS ON TOUR IN EAST GERMANY
Satti Abdelrahman, D 2004, 27 Min., eOF,

BRITAIN'S BLACK LEGACY, GB 1991,  45min, eOF
Von Ken Fero und Mogniss H.Abdallah

Anschließend  Diskussion mit
Belinda Kazeem, Aktivistin, Recherchegruppe zu Schwarzer  
österreichischer Geschichte
Dominic Mariochukwu Gilbert, Künstler und MC, Recherchegruppe zu  
Schwarzer
österreichischen Geschichte
Sidy, Künstler, Kunstkurator, Verein gale



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Und ein Tipp für alle, die Afrika  jenseits von Pixel und Celluloid  
kennenlernen möchten:

gale FEBRUAR SENEGAL 2007

Das Konzept dieser Reise entstand aus Sidys und Gudruns Lebenserfahrung  
in Senegal und/ oder in Österreich, das Bemerken nicht da oder dort  
exklusiv dazu zu gehören, sondern zu einem grösseren Raum. Deswegen,  
die Sorge wegen unseres Weltwohlstands. Wenn Mensch die aktuellen  
Standpunkte der Welt wahrnimmt, bietet sich, für diesen Text, das Wort  
„Lebenswende“ gleich an. Nicht zu denken das es nicht in Frage kommt,  
für jemanden der schon eine positive Lebensrichtung hat! Jeder von uns  
gehört zu dem Generellen und das Generelle gehört niemanden von uns und  
das Generelle braucht eine Wende. Bis es so weit ist, wird jeder von  
uns immer eine Wende brauchen.

Diese Reise ist zu erst eine Urlaubsreise, die gewählten Besuchsorte,  
die Vorbereitungen in Wien, dasgemeisameProgramm, und diefreien  
Initiativenmachen es für jeden von uns zu einem Teil der Geschichte  
seines Leben.

DIE GEWÄHLTEN BESUCHSORTE: Joal- Niokolokoba - Mboumba – Dakar

Joalim Westen Senegal liegt im Serer Gebiet zwischen Meer und  
Flussläufen. Mann/ frau bemerkt nicht einfach wer zum Christentums,  
Muslim oder Stammesreligion gehört . Ich bin ein Fan des Serer Stamm.  
Sie sind gleich „tief“ wie „take it easy“. Der Freude am Leben geben  
sie einen Ehrenplatz bei der Arbeit und im Alltag. Wenn die Serer ernst  
sein müssen, sind sie es deutlich. Mein Wrestling Star „Manga 2“ und  
der senegalesische Poet-President Senghor stammen von diesem Gebiet.  
Die Serer essen so gern ein Mehl „Tiéré“ das man/frau lachen wird wenn  
es zum Essen angekündigt ist. Fisch, Landwirtschaft und Salz als  
Hauptarbeitsbeschäftigung. Die Serer feiern gern und gut.

Niokolokoba, im Süden ist der grösste National Tierpark mit auch  
grossen Wildtieren. Die „Bassari“die mit anderen Stämmen in dem Gebiet  
leben sind gut und deutlich in ihrer Kultur verwurzelt.

Im Park gibt es ein anderes Gefühl von Grenze. Frau/mann fühlt sich wie  
auf einer Insel und auf den Wegen wie auf einem Schiff. Der Klang des  
Parks am Abend oder im Morgengrauen ist eine Tür zu einer besseren  
Stufe um das Leben zu verstehen und zu geniessen.

Mboumba im Nord – Osten. Ein Dorf,entfernt von grossen Städten, wo ich  
meine ersten Lebens-jahre verbracht habe. Imagination: Ein Mann, der,  
an einer Wende in seiner Kindheit steht, sieht den Anfang des Abbaus  
seines Lebensraums. Der Mann schliesst die Augen um das Bild des Lebens  
in sich zu halten, zu schützen. Aber, er muss sehen. Dann, sah er durch  
das Bild des Lebens, es ist seine Augen geworden Er rannte in die  
ganzen Welt, in alle Wege, wo dem Leben der letzte tödliche Schlag  
drohte. Er war sich sicher, dass das Leben nicht weggegangen ist,  
sondern es war nur entfernt, es kann wieder gebracht werden. Zeit und  
Distanz hatten ihm nie Grenzen gelegt. Im richtigen Zeitpunkt, wird  
sich das Bild öffnen und das Leben Fuss fassen, wird er wieder seine  
Augen haben.

Piano, piano. Im Senegal, you can have time.

Der Hase glaubte, dass er der beste Läufer war, bis er zu einem Feld  
kam, dass voll mit Fallen war. Er stoppte. Mitten drinnen sah er die  
Schilkröte mit Eleganz durch gehen; da sagte er zu den seinen: „Der  
schnellste Läufer ist nicht der beste .“

You have time im Dorf. Mboumba liegt am Fluss.

Dakar Die Hauptstadt im Westen. „Les Plages de Dakar“ ist ein  
Halbinsel, deswegen gibt es viele und so unterschiedlich Strände. In  
Dakar findest du alles.

DIE VORBEREITUNGEN IN WIEN 2X3ST. (Pflicht) -November

Es geht:

1-um generelle Fragen über Senegal oder die Reise

2-um für mich zu wissen wer von den Reisenden gerne mit wem im Senegal  
in einen „engen“ Kontakt treten (z.B.mit „einem Rapper“,mit einem  
Verein, mit einer “Architektin“ oder mit „Arbeitslosen“ oder  
„Religiösen“ ..usw..) möchte.

3-um gemeinsam zu entscheiden mit welchen Vereinen wir arbeiten werden

4-um schon in Wien das gemeinsame Programm zu beginnen.


DASGEMEISAMEPROGRAMM


-Am Freitag 3. Februar in Joal Ankunftparty

-Am Montag 5. Februar

 >Sonnenaufgangsgruppensammlung in der Stille, genannt „Beste Wünsche“  
Frau/Mann macht im Kopf beste Wünsche für sich selbst, für die Personen  
die ihm/ihr einfallen, für die Welt, die Guten, wegen der Bösen. - Ich  
verstehe mit Wünsche, das Gute willkommen, das Böse kündigen, diesen  
Wünschen erlauben, irgendwie eine Ehrenaufmerksamkeit in der eigenen  
Alltagsbeschäftigung zu haben.

 >Sonnenuntergangsgruppensammlung in der Stille genannt „Beste Wünsche“

Es ist im Senegal eine Praxis, sich in der Zeit der Tagesübergänge  
zurück zu ziehen.Womit mann/frau sich beschäftigt ist individuell.


-Am Don. 8. Februar 8-12Uhr 4St.Gruppe Beschäftigung in Vereinen vor  
Ort (nach Wahl)


-Am Samst.17. Februar Besuch der Insel Goree


PS: die Vorbereitungen in Wien

-3St. AmMont. 20. Nov.ab 18Uhr mit2st.Beschäftigung in einem Verein von  
Wien

-3St. AmSont. 26. Nov.mit Sonnenaufgangsgruppesammlung


DIEFREIEN INITIATIVEN werden von mir gut unterstützt. Sie können auch  
aus der Gruppe entstehen. Infos wegen Senegal und der verschiedenen  
Besuchsorte findet mann/frau im Internet und/ oder bei mir (auch  
Beratung am Ort oder Vorbereitung der Initiative vor der Reise).

DER GELDBEITRAG 2200 €(Zweitausendzweihundert) muss bis Ende Oktober  
bei mir gegen Vertrag sein und beinhaltet folgende Kosten:

Unser materieller Lebensstandard wird nicht der von reichen oder armen  
sein, sondern der von einer stabilen EinwohnerIn.

• 	Die Kosten von den Treffen in Wien (Essen, Trinken, eventuell:  
Lokal, Anlage , gemeinsamer Transport zu bestimmten Ort)

• 	Flug (hin und zurück)

• 	Wohnen -in Häusern und im gleichen Ort (ein Haus oder Nachbarschaft  
(Einzel- oder Doppel-

• 	Zimmer (nach Besprechung) oderFamilien Suite)

• 	Frühstück-, Mittag- und Abendessen, permanent nicht alkoholische  
Getränke, Kleinigkeiten für zwischendurch

• 	Kochen, Haushalt und Wäsche

• 	Der Eintritt in den National Tierpark (Niokolokoba); das  
Schiffticket und Museumseintritt in Goree (die Insel war der letzte  
Halt auf dem Sklavenhandelsweg nach Amerika)

• 	Einen permanenten Bus + Fahrer, der auch für die Freien Initiativen  
nach Priorität verwendet werden kann

• 	Beratung für die freien Initiativen und eventuell Begleitung

• 	Eventuell Babysitting.


WAS SELBER ZU TUN IST: Impfung (sich früh erkundigen bei  
Impfinstituten) manche

Impfungen sind angeraten.

Reiseversicherung

REGELN:
-In Joal, im Park und in Mboumba, kein sexy Outfit

-In Mboumba und eventuell im Park kein Alkohol

-mich vorher von einer freien Initiativen oder was Mann/Frau unternimmt  
wissen lassen ( ich behandle, was ich von jeder TeilnehmerIn erfahren  
werde mit Respekt als seine/ihre private Sphäre).

Respekt beim fotographieren, filmen,Ton aufnehmen und Respekt mit den  
Menschen mit denen wir reisen und den Menschen die wir auf dieser Reise  
begegnen.



KALENDER

 >>Don. 1. Feb. 2007 Abflug von Wien

 >>Don. 1. Feb. 2007 Ankunft in Dakar

 >>Don. 1. Feb. 2007 Ankunft in Joal

 >>Sont. 4 Feb. 2007 Ankunft in Niokolokoba

 >>Dienst. 6. Feb. 2007 Ankunft in Mboumba

 >>Don. 15 Feb. 2007 Ankunft in Dakar

 >>Sont. 25. Feb. 2007 Abflug von Dakar

 >>Mont. 26 Feb.2007 Ankunft in Wien



FEBRUAR>SENEGAL ist für jedes Jahr geplant,diese Reise mit diesem  
Konzept wird es nur einmal für ein Minimum von 10 Personen geben.

Ausser FEBRUAR>SENEGAL, betreuen wir Reisen für Vereine, Firmen oder  
Freundes- kreise.



Liebe Grüße

VereingaleKunst/Fragen der Zeit . und

das UnternehmenSidy MamadouWane„Kunst Vermitlung und Event Management“

sidy at gale.at069919573424




revolution will not be televised
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