[kinoki-mikrokino] di 25.5. KANAK TV – lean back, go forward. Me diale Anleitung für einen neuen Antirassismus

Peter Grabher p@kinoki.at
Fri, 21 May 2004 16:55:26 +0200


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hallo, kanak TV aus koeln rockt ottakring! die veranstaltung ist eine=20
weitere aktion der initiative FILME, DIE WIR NICHT SEHEN KOENNEN, die=20
bei der heurigen diagonale startete.
unten finden sich ausserdem die texte zu den beiden juni-terminen vom=20
mikrokino (7.6.: aktuelle videos von paper tiger tv, new york und=20
17.7.: kinoki in mexiko).
ganz unten findet sich das ganze programm von LIVING ROOM - SOHO, der=20
uebrigens morgen eroeffnet wird, sowie das programm einer PETER=20
LORRE-schau im filmmuseum.
ausserdem dokumentieren wir eine stellungnahme des=20
ERNST-KIRCHWEGER-HAUSES gegen einen polizei=FCberfall letzte woche.
mit herzlichem gruss, kinok p


KANAK TV =96 lean back, go forward
Mediale Anleitung f=FCr einen neuen Antirassismus

Videopr=E4sentation und Gespr=E4ch mit Sun-ju Choi und Miltiadis Oulios =
von=20
Kanak TV K=F6ln

Dienstag, 25. Mai 2004, 20 Uhr
Ort: Restaurant ETAP - im Hof
1160 Wien, Neulerchenfelder Stra=DFe 13
Im Rahmen von SOHO IN OTTAKRING 04|05 presents living room-soho

"Wir, Kanaken, produzieren die l=E4ngst =FCberf=E4lligen Gegenbilder zu =
den=20
ewig gleichbleibenden Bildern von Migranten. Wir konterkarieren die=20
Bilder von den kriminellen Ghetto-Kanaken, schwitzenden D=F6ner-Kanaken=20=

oder stummen Kanakinnen mit Kopftuch, die symbolisch f=FCr unsere=20
R=FCckst=E4ndigkeit und Unterdr=FCckung stehen.
Kanak TV ist die Umkehrung des rassistischen Blicks. Aber wir wollen=20
nicht nur den rassistischen Blick und die festgelegten Bilder im Kopf=20
zu Tage bringen. Unser Fokus richtet sich auch darauf, wie Bilder=20
gemacht, manipuliert und eingesetzt werden. Kanak TV entlarvt den=20
medialen Blick als Macht, indem es sich dieses Macht-Blickes bedient.=20
So soll das Machtverh=E4ltnis in Frage gestellt, zur=FCckgewiesen und =
ihm=20
entgegengewirkt werden.
Wir lassen den Blick nicht l=E4nger auf uns richten =96 wir richten den=20=

Blick.  Kanak TV ist migrantische Selbsterm=E4chtigung." (Kanak Attak=20
K=F6ln)

Moderation: Anna Kowalska
Organisation: Anna Kowalska, Peter Grabher (kinoki)

Videos:

Aktionstag f=FCr das Recht auf Legalisierung
1. Bundeskongress der Dienstleistungsgesellschaft ver.di, 24.10.2003=20
Berlin
Kanak TV, Gesellschaft f=FCr Legalisierung, D 2003, 8 Min., miniDV
Der erste ordentliche Kongress der neu gegr=FCndeten=20
Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di bot einen Anlass, dort die=20
Notwendigkeit der Organisierung von Illegalisierten zu thematisieren.=20
Kanak TV intervenierte offensiv: Vertritt die Gewerkschaft auch die=20
Interessen der Illegalisierten?

Das M=E4rchen von der Integration
Kanak TV, D 2002, 15 Min., miniDV
Ein Stra=DFenverk=E4ufer der lokalen Boulevardzeitung hat es letztens =
auf=20
den Punkt gebracht: "Integration: Kannste vergesse. Wo willst Du denn=20
integrieren?" Der Begriff Integration t=E4uscht etwas vor: Inklusion und=20=

Gleichberechtigung werden verk=FCndet, wobei vorausgesetzt wird, dass es=20=

f=FCr Kanaken Extra-H=FCrden gibt. F=FCr die H=FCrden sollen sie =
angeblich=20
selbst oder ihre Kulturen verantwortlich sein. Tats=E4chlich schweigt =
der=20
Befehl zur Integration =FCber die kollektiven Forderungen der=20
MigrantInnen. Er verschiebt die K=E4mpfe hin zu einer individuellen=20
Anpassungsleistung. Im Gewand der Integration werden un=FCberwindbare=20
Asymmetrien eingef=FChrt und politische Rechte verwehrt. Integration=20
erkl=E4rt MigrantInnen erst zum Problem.   Dieser Film ist die Antwort=20=

von Kanak Attak auf die omnipr=E4senten Integrationsforderungen.

Wei=DFes Ghetto
Kanak TV, D 2001, 8 Min., miniDV
K=F6ln-Lindenthal. Das ist ein wohlhabendes und homogenes Viertel:=20
Migranten sucht man dort vergeblich. Da stellt sich die Frage, womit=20
das zusammenh=E4ngt. Schotten sich die Deutschen ab? Ist K=F6ln-Lindenthal=
=20
ein wei=DFes Ghetto? Kanak TV ist diesen Fragen nachgegangen.

Philharmonie K=F6ln - 40 Jahre Einwanderung
Kanak TV, D 2001, 9 Min., miniDV
K=F6ln, 06.11. 2001. An diesem Tag feierte die Stadt K=F6ln den 40.=20
Jahrestag der Unterzeichnung des ersten Anwerbeabkommens mit der=20
T=FCrkei. Entsprechend tauchte auch viel Prominenz zum Festakt in der=20
Philarmonie auf. Sogar der B=FCrgermeister war da. ("In my office the=20
rate of women is fifty-fifty.") Wir haben nat=FCrlich zu diesem Anlass=20=

nur die wei=DFen Exoten mit der Kamera verfolgt. Um die reduzierte und=20=

reduzierende Anwendung des Kulturbegriffs, die f=FCr Migranten =
reserviert=20
ist, deutlich zu machen, haben wir Fragen, die normalerweise nur an=20
Migranten gestellt werden, an die Deutschen zur=FCckgegeben. Dadurch=20
sollte das scheinbar selbstverst=E4ndliche Monopol der Deutschen auf den=20=

pauschalisierenden Blick auf die "Anderen" nicht nur aufgezeigt,=20
sondern auch ad absurdum gef=FChrt werden. Das Interessante dabei ist,=20=

da=DF sich die meisten Deutschen exakt der Argumente bedienten, die =
viele=20
Migranten =FCber Jahre wiederholt haben, um sich gegen=20
Identit=E4tszuweisung und Vereinheitlichung zur Wehr zu setzen.

Links:
http://www.kanak-tv.de
http://www.kanak-attak.de
http://www.sohoinottakring.at
http://www.kinoki.at/mikrokino/

*******

Vorschau:


KINOKIS MIKROKINO IM 7*STERN

Politische Filmabende, am 1. und 3. Montag des Monats. UKB 4 Euro
Im Caf=E9 & Kulturzentrum 7*STERN | Tel: 0699-1-5236157 |=20
http://7stern.net
1070 Wien, Siebensterngasse 31 (Ecke Mondscheingasse, >13A/49)

kinoki. Verein f=FCr audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino@kinoki.at | http://www.kinoki.at
Newsletter subskribieren bzw. abbestellen unter:
http://www.kinoki.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino


#115
Montag, 7. Juni 2004, 20 Uhr
KINOKIS MIKROKINO PR=C4SENTIERT:
PAPER TIGER TV. AKTUELLE VIDEOS AUS DEN USA

Paper Tiger TV ist eine der =E4ltesten und erfolgreichsten=20
Grassroots-Mediengruppen in den USA. In New York produzieren die=20
AktivistInnen von PTTV seit 20 Jahren Videos als=20
Gegeninformationsmedien, zusammen mit Stadtteilinitiativen, =20
anti-rassistischen, anti-militaristischen und vielen anderen Gruppen=20
und Intellektuellen. Bereits w=E4hrend des Golfkriegs 1991 war die =
Gruppe=20
mit der Video-Serie "The Gulf Crisis TV Project" eine der wenigen=20
kritischen Stimmen innerhalb der USA.

Class Dismissed
Paper Tiger TV, USA 2004, 28 Min., engl.
"Class Dismissed" liefert eine kritische Analyse dar=FCber, wie=20
US-Geschichte an amerikanischen High Schools gelehrt wird. Das Video=20
enth=E4lt Interviews mit f=FChrenden Kritikern der Geschichtsdidaktik =
wie=20
Howard Zinn ("A People=92s History of the United States") und James=20
Loewen ("Lies My Teacher Told Me"), mit LehrerInnen von Public Schools=20=

und mit Sch=FClerInnen selbst. Sie diskutieren wie die Themen Klasse,=20
Rasse und Gender in den Schulb=FCchern umgedeutet oder ignoriert werden,=20=

um ein patriotisches Bild der US-amerikanischen Gesellschaft zu=20
pr=E4sentieren.
Radical Education at Work!

Resisting the Empire
Paper Tiger TV, USA 2004, 28 Min., engl.
"Resisting the Empire" ist ein Tool zur Kritik der Darstellung und der=20=

Teilnahme der Medien im Irak-Krieg. Das Video wirft einen Blick auf die=20=

Geschichte milit=E4rischer Einmischung und Au=DFenpolitik, sowie die=20
Darstellung des Widerstands gegen den Krieg in den Medien.


Military Myths
Paper Tiger TV & ROOTS, USA 2004, 28 Min., engl.
Das Video besch=E4ftigt sich kritisch mit der Rekrutierungskampagne  der=20=

US-Armee. In der Armee sind =FCberproportional viele Angeh=F6rige von=20
ethnischen Minderheiten. Die Kampagne der Armee richtet sich gezielt an=20=

sie. Der Film hinterfragt die Versprechungen des Milit=E4rs und stellt=20=

dessen medialer Darstellung vom Milit=E4rleben und vom Krieg die =
Berichte=20
von von Veteranen entgegen, die dort waren.

Link:
Paper Tiger TV
http://www.papertiger.org/


#116
Montag, 21. Juni 2004, 20 Uhr
KINOKIS MIKROKINO & KINOKI LUMAL PR=C4SENTIEREN:
KINOKI IN AMERIKA. FILMARBEIT IM KONTEXT DES ZAPATISTISCHEN AUFSTANDS

Geschichten vom Workshop
kinoki lumal, Guatemala 2004, 16 Min., span. & dt. Untertitel
Die erste Geschichte des permanenten Video-Workshops von kinoki im=20
kommunalen Radio von Santiago Atitlan, Guatemala  enstand im J=E4nner =
und=20
Februar dieses Jahres und erz=E4hlt von Dorffesten und defekten Kameras.

kinoki nopal
kinoki lumal, Mexiko 2004, 17 Min., span. & dt. Untertitel
Ein Video-Telegramm von Kinokis Schwesterkino in San Cristobal de las=20
Casas, Chiapas. Im Stadtzentrum von San Cristobal hat sich neuerdings=20
ein Videoprogrammkino installiert und bietet nicht nur Dokumentar- und=20=

Spielfilm auf Video, sondern auch Dunkelkammern und Bilderworkshops.

Zapatistas, cr=F3nica de una rebeli=F3n (Zapatistas  - Chronik einer=20
Rebellion)
Victor Mar=EDa & Mario Viveros, Produktion: La Jornada & Canal 6 de=20
Julio, Mexiko 2003, 120 Min., span. & dt. Untertiteln
Der bisher vollst=E4ndigste Video-Bericht vom zapatistischen Aufstandes=20=

im S=FCdwesten Mexikos. Von der Besetzung verschiedener=20
Bezirkshauptst=E4dte von Chiapas am 1. J=E4nner 1994 bis zur =
=F6ffentlichen=20
Installierung von aufst=E4ndischen
Regierungsr=E4ten im Herbst 2003 werden anschaulich und verst=E4ndlich =
die=20
politischen Initiativen des zapatistischen Befreiungsheeres im Kampf um=20=

die Anerkennung der indigenen W=FCrde nachgezeichnet.

Einleitung und Gespr=E4ch mit Tom Waibel, Philosoph und Videoaktivist =
aus=20
Wien.

Au=DFerdem: "Flores Mag=F3n" - Fotoausstellung zu Kinokis Wanderkino im=20=

Lakandonischen Regenwald

Links:

Kinoki Lumal, Mexiko/Guatemala
http://www.kinoki.at/lumal/index.htm

Canal 6 de Julio
http://www.canalseisdejulio.com/


*******

Hinweise & Information:

1. Stellungnahme zum Polizei=FCberfall auf das Ernst-Kirchweger-Haus am=20=

18.5.
2. Programm SOHO IN OTTAKRING 2004/05, 22.5.-4.6.
3. Programm PETER LORRE, filmmuseum, 2.-4.6.


***

From:


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Stellungnahme einiger BewohnerInnen des Ernst-Kirchweger-Hauses

zum Polizei=FCberfall am 18. Mai 04

Am 18. Mai 2004 wurde um 7:00 Uhr das Ernst Kirchweger Haus (EKH)=20
gest=FCrmt. Durchgef=FChrt wurde der Einsatz vom st=E4dtischen B=FCro =
f=FCr=20
Sofortma=DFnahmen unter der Leitung von Herrn Graf. Dieser,=20
offensichtlich um die Sicherheit der HausbewohnerInnen besorgt, drang=20
angeblich zu deren Diensten in Begleitung von 70 -100=20
ExekutivbeamtInnen der Wega, Kripo, Bundes-, Zivil- und Fremdenpolizei=20=

in s=E4mtliche Wohnbereiche ein. Vorsorglich r=FCckte die Polizei mit=20
Schildern und Spezialausr=FCstung an.

Nach APA Pressemitteilungen handelte es sich bei dem fr=FChmorgendlichen=20=

Weckdienst um eine Razzia im Zuge eines baupolizeilichen Einsatzes.

Vorwand daf=FCr gab ihnen ein bereits zehn Jahre alter baupolizeilicher=20=

Bescheid =FCber die Rechstwidrigkeit von T=FCren in =84=F6ffentlichen=20
Geb=E4uden=93, die im Zuge einer f=FCnfst=FCndigen Besatzung von der =
Baufirma=20
Toifl abmontiert und entwendet wurden.

Besagte, angeblich die Sicherheit der BewohnerInnen gef=E4hrdenden =
T=FCren,=20
waren als ordin=E4re Wohnungst=FCren in Benutzung, welche wie in jedem=20=

anderen Wohnhaus Privates von =D6ffentlichem trennen. In unserem Fall=20
dienten sie auch zum Schutz gegen willk=FCrliche rassistische und=20
sexistische =DCbergriffe, Diebstahl und K=E4lte. Scheinbar zuf=E4llig =
wurde=20
der baupolizeiliche Einsatz begleitet von BeamtInnen des Meldeamts, die=20=

sich einen Einblick =FCber anwesende gemeldete und nicht gemeldete=20
Personen verschaffen wollten.

Auf die Durchsuchung des Fl=FCchtlingsbereichs konzentrierte sich die =
f=FCr=20
diesen Zweck mitgebrachte Fremdenpolizei. Dank eigens mitgebrachter=20
Presse wurde versucht, eine Drogenrazzia mit Drogenhund zu inszenieren.=20=

Die oberfl=E4chliche Durchsuchung pers=F6nlicher Dinge fand =
ausschlie=DFlich=20
im Fl=FCchtlingsbereich statt, und gab dem Ganzen einen medial=20
reisserischen Charakter.

Bei der Kontrolle der Personalien und Fahndung nach Suchtgift wurden=20
die Leute eindeutig aufgrund ihrer Hautfarbe selektiert, eine weitere=20
Best=E4tigung f=FCr die diskriminierende und rassistische Vorgehensweise=20=

der BeamtInnen.

Resultat dieser Aktion war die Festnahme dreier Personen mit=20
ungekl=E4rtem Aufenthaltsstatus. Zwei wurden in Schubhaft ins=20
Polizeianhaltezentrum Hernalser G=FCrtel =FCberstellt, ihnen droht akut =
die=20
Abschiebung in die DR Kongo.

Der Verbleib des Dritten ist zur Zeit noch unklar.

Die Magistratsabteilung gef=E4hrdet durch ihre oben erw=E4hnten=20
Amtshandlungen massiv die Sicherheit der BewohnerInnen, insbesondere=20
die der MigrantInnen im EKH!

Wir, die BewohnerInnen und Unterst=FCtzerInnen des EKH fordern die=20
sofortige Freilassung der Inhaftierten, sowie ihr Bleiberecht und das=20
aller anderen Fl=FCchtlinge.

Wir werden nicht hinnehmen, dass uns das Recht auf Privatsph=E4re durch=20=

die Entwendung einiger Wohnungst=FCren nicht zugestanden wird.

Anl=E4sslich der Vorf=E4lle rufen wir zu einer Demonstration gegen=20
Abschiebungen, fremdenfeindliche Polizei=FCbergriffe und rassistische=20
Allt=E4glichkeit auf!

=A0

Freitag den 21. Mai 2004, 12:00 Uhr

Treffpunkt vor dem B=FCro f=FCr Sofortmassnahmen

in der Rathausstra=DFe1, im 1 Bezirk

=A0

B=FCro f=FCr Sofortma=DFnahmen: Telefon 4000-75222 oder 525 50=A0Fax:

4000-99-75222

=A0

Bei den festgenommenen Menschen besteht Abschiebegefahr. Deshalb der=20
Aufruf:

ruft beim Journaldienst im Kommissariat Favoriten und im Schubh=E4fn an,=20=

und fragt, was mit den drei M=E4nnern passiert, fordert ihre =
Freilassung:

Kommissariat Favoriten: Tel.Nr. (01)313 10 - 56 260.

Schubh=E4fn Hernalser G=FCrtel: Tel.Nr.: (01)313 46 =96 0

=A0

Auch wenn T=FCren verschwinden, EKH bleibt!!

Bleiberecht f=FCr ALLE! und Schubhaft abschaffen!!

=A0

Wien, 18 05.2004

Infos:www.med-user.net/ekh

=A0
Volxbibliothek im EKH

Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (2. Stock)

www.med-user.net/ekh =A0

www.ekhbleibt.info

=D6ffnungszeiten: Mittwoch & Freitag, 17-20 Uhr


*******

2.

SOHO IN OTTAKRING 2004/05

Nach f=FCnfj=E4hriger Entwicklung und Etablierung von SOHO IN OTTAKRING =
ist
f=FCr die Zukunft ein zweij=E4hriges Konzept vorgesehen, das sich=20
alternierend
aus folgenden Veranstaltungsbl=F6cken zusammensetzt:

o    ein interdisziplin=E4rer, zweiw=F6chiger Diskursraum im "living
       room-soho" und
o    im folgenden Fr=FChjahr: eine =F6ffentliche Pr=E4sentationszeit von
       Ausstellungen und Projekten als Ergebnis der Auseinandersetzungen
       im living room-soho.


SOHO IN OTTAKRING 04|05 presents

living room-soho

ein Diskussionsraum zum Thema Allianzenbildung

22. Mai bis 5. Juni 2004

Ort:
Restaurant ETAP - im Hof.
1160 Wien, Neulerchenfelder Stra=DFe 13


detaillierte Information: http://www.sohoinottakring.at
=C4nderungen vorbehalten

Konzept:
Ljubomir Bratic (BUM), Daniela Koweindl, Ula Schneider

Interventionen.
Lisl Ponger


"Allianzenbildung heisst zumindest zeitweilige Parallelisierung von
Interessen, um eine gemeinsame Sto=DFrichtung zu finden.
Die Allianz ist umso kr=E4ftiger, je mehr Interessensfraktionen in
dieselbe Richtung arbeiten." BUM - B=FCro f=FCr ungew=F6hnliche =
Ma=DFnahmen



"Das k=FCnstlerische Tun als politische Intervention muss die Dynamik =
der
Machtbeziehungen in seine Analyse miteinbeziehen:

o    Wann wird das k=FCnstlerische Handeln zur Best=E4tigung?
o    Wann wird Best=E4tigung zu Verbrechen?
o    Wie kann das k=FCnstlerische Handeln Herrschaft angreifen?
o    Und welche Form des widerst=E4ndigen k=FCnstlerischen Handelns
      produzieren wir?
o    Wer muss ruhen, w=E4hrend wir handeln ?
o    Und wer handelt ununterbrochen und verweigert dadurch den anderen
      den Raum?

Fragen =FCber Fragen, die sich alle auf das, was K=FCnstlerInnen tun, =
auf
die Produktionsbedingungen der Kunst beziehen... Schaffen die=20
K=FCnstlerInnen

mitihrem Tun nicht R=E4ume, in denen die Ausgeschlossenen geh=F6rt =
werden,
schaffen sie es nicht, bisher unbeachtet gebliebene Perspektiven
freizulegen,
dann fehlt ihnen die Differenz zum erfolgreichen Mainstream. Dabei=20
denke ich

die Antagonismen innerhalb des Kunstfeldes nicht als eine Beliebigkeit,=20=

in
dem die frei flottierenden KunstproduzentInnen ihren Widerstreit=20
austragen
k=F6nnen.
Wenn die Entscheidung getroffen ist, antisexistische, antirassistische
usw.Kunst zu betreiben, dann kann es sich bei aufeinandertreffenden
Antagonismen nur um die Frage von Strategie und Taktik handeln.
Das ist der Punkt, wo die F=E4higkeiten und Ressourcen der K=FCnstlerInnen=

mit anderen, in die gleiche Richtung politisch engagierten Subjekten zu
Allianzen finden k=F6nnen. Und die Spielregeln sind eben die, dass die
Ausschlie=DFungen in unseren Gesellschaften, wenn nicht bek=E4mpft, dann
zumindest nicht reproduziert und weiter tradiert werden."  Ljubomir=20
Bratic


P r o g r a m m :

Samstag, 22. Mai - 17.00 Uhr
opening night mit dj Vlatka Frketic
20.00 Uhr Auftakt:
FEMIGRA Manifesto Pr=E4sentation

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Montag, 24 Mai - 19.00 Uhr
Arbeitsverh=E4ltnisse: Prekarit=E4t bis Ausnahmezustand

Diskussion mit:
Dieter Behr Boku (Studie =FCber Saisoniers im Marchfeld)
Syndikart (K=FCnstlerInnengruppe)
Hasan Vural ("K=E4separadies" am Brunnenmarkt)
Luzenir Caixeta, (MAIZ - Hausarbeitsstudie)
Elfi Sonnberger (AK =D6ber=F6sterreich)

Moderation: Roland Atzm=FCller (FORBA)

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Dienstag, 25. Mai - 19 Uhr
KANAK TV =96 lean back, go forward
Mediale Anleitung f=FCr einen neuen Antirassismus

Videopr=E4sentation und Gespr=E4ch mit Sun-ju Choi und Miltiadis Oulios =
von=20
Kanak TV K=F6ln

"Wir, Kanaken, produzieren die l=E4ngst =FCberf=E4lligen Gegenbilder zu =
den=20
ewig gleichbleibenden Bildern von Migranten. Wir konterkarieren die=20
Bilder von den kriminellen Ghetto-Kanaken, schwitzenden D=F6ner-Kanaken=20=

oder stummen Kanakinnen mit Kopftuch, die symbolisch f=FCr unsere=20
R=FCckst=E4ndigkeit und Unterdr=FCckung stehen.
Kanak TV ist die Umkehrung des rassistischen Blicks. Aber wir wollen=20
nicht nur den rassistischen Blick und die festgelegten Bilder im Kopf=20
zu Tage bringen. Unser Fokus richtet sich auch darauf, wie Bilder=20
gemacht, manipuliert und eingesetzt werden. Kanak TV entlarvt den=20
medialen Blick als Macht, indem es sich dieses Macht-Blickes bedient.=20
So soll das Machtverh=E4ltnis in Frage gestellt, zur=FCckgewiesen und =
ihm=20
entgegengewirkt werden.
Wir lassen den Blick nicht l=E4nger auf uns richten =96 wir richten den=20=

Blick.  Kanak TV ist migrantische Selbsterm=E4chtigung." (Kanak Attak=20
K=F6ln)

Moderation: Anna Kowalska
Organisation: Anna Kowalska, Peter Grabher (kinoki)

Videos:

Aktionstag f=FCr das Recht auf Legalisierung
1. Bundeskongress der Dienstleistungsgesellschaft ver.di, 24.10.2003=20
Berlin
Kanak TV, Gesellschaft f=FCr Legalisierung, D 2003, 8 Min., Video

Das M=E4rchen von der Integration
Kanak TV, D 2002, 15 Min., Video

Wei=DFes Ghetto
Kanak TV, D 2001, 8 Min., Video

Philharmonie K=F6ln - 40 Jahre Einwanderung
Kanak TV, D 2001, 9 Min., Video

Links:
http://www.sohoinottakring.at
http://www.kanak-attak.de
http://www.kinoki.at

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Mittwoch, 26. Mai - 19.00 Uhr
Medien als politische R=E4ume

Diskussion mit:
Karo Rumpfhuber (fiber)
dezentrale Medien
Karim Duarte (wmi - World Media Insights)
Simon Inou (Radio Afrika)
Alexandra Reill (K=FCnstlerin)
Hikmet Kayahan (Wiener Integrationskonferenz)

Moderation: Martin Wassermair

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Donnerstag, 27. Mai - 19.00 Uhr  Film und Gespr=E4ch
"Nachtreise"
A 2002, 63 min.
Ein Film von Kenan Kili=E7

Gespr=E4ch zwischen Kenan Kili=E7 und Andreas Ungerb=F6ck

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Freitag, 28. Mai - 19.00 Uhr
Erk=E4mpfen der =D6ffentlichkeit. Wem geh=F6rt die =D6ffentlichkeit?

=D6ffentlichkeit ist, entgegen der Propaganda der Mainstreammedien, ein
in unseren Gesellschaften umk=E4mpftes Gebiet. Dieses besteht aus =
reellen
und ideellen R=E4ume, in denen antagonistische Verh=E4ltnisse herrschen.
Allein durch die Besetzung dieser R=E4ume k=F6nnen die Voraussetzungen =
f=FCr
die Artikulation der Anteillosen geschaffen werden. Wer f=FChrt diese
K=E4mpfe? Welche Taktiken sind dabei erfolgreich? Wer ist der Feind?

Kurze Projektpr=E4sentationen und anschlie=DFende Diskussion. Es werden
vorgestellt:

o  Projekt "Interventionen gegen Rassismen"
      InitiatorInnen: Daniela Koweindl und Martin Krenn.
      Mit Lisa Lnenicka ("Aktion Gemeindebau"), Die Bunte Zeitung
o Die Bunte Zeitung als Medienprojekt (Edgar Lliuya und Karel Young)
o Ulrike Truger, K=FCnstlerin (Omofuma Denkmal)
o MAIZ, n.n.

Moderation: Araba Evelyn Johnston-Arthur

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Samstag, 29. Mai - 19.00 Uhr
WAS BIN ICH

CommULab 2.0 pr=E4sentiert gemeinsam mit einer Gruppe von jugendlichen
ArbeitsmarktexpertInnen das Forschungsprojekt. Moderierte
live-Performance
mit Videozuspielungen und anschlie=DFende Party !

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Montag, 31. Mai - 19.00 Uhr      Videopr=E4sentation

Pr=E4sentation von "Ich will kein Dieb sein" (initiiert und umgesetzt =
von
Korinna Lindinger und Steffi Wuschitz) im Rahmen eines Patinnen-Salons:
(http://www.dezentrale.net/patinnen)

"Ich will kein Dieb sein" sind zwei Videos enstanden im Rahmen des
Projektes
TRANSFER DAMASKUS vom Institut f=FCr Medienkunst / Kunst- und
Wissenstransfer
der Universit=E4t f=FCr angewandte Kunst Wien 2002/2003.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Dienstag, 1. Juni - 19.00 Uhr
Legalisierung f=FCr Alle!

Die Illegalisierung der MigrantInnen innerhalb der Staaten der
Europ=E4ischen Union ist das innenpolitische Pendant zur Errichtung der
Stacheldr=E4hte nach au=DFen. Seit Anfang der 1990er Jahren sind an den
EU-Grenzen, beim Versuch diese zu =FCberqueren, offiziell 3777 Menschen
gestorben, get=F6tet, umgekommen.
Gleichzeitig funktionieren die durch den Sicherheitsdiskurs - in den
letzten Jahren vor allem durch den omin=F6sen Feind Terrorismus-
legitimierten Gef=E4ngnis- und Polizeiapparate auf Hochtouren. Dieser
Paranoia des Ausnahmezustandes soll eine Politik, die nach Gleichheit
aller strebt, entgegen gesetzt werden. Und der erste Schritt dorthin
ist die Legalisierung f=FCr alle die illegalisierten Menschen im
=F6sterreichischen Staat.

Diskussion mit:
Vlatka Frketic (Femigra)
Vassilis Tsianos (Gesellschaft f=FCr Legalisierung)
Tanja Ostojic (K=FCnstlerin)
Georgia Sever, (Peregrina)

Moderation: Nora Sternfeld

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Mittwoch, 2. Juni - 19.00 Uhr
MACHT Kunst Sozialarbeit ?

Sozialarbeit entstand Ende des 19. Jahrhunderts aus den
philanthropischen Bestrebungen. Vordergr=FCndig ging es dabei um die
Hilfe der Reichen an die Armen, hintergr=FCndig ging es aber um die
Regulierung und die Anpassung der Armen an das System der
Mehrwertproduktion. Soziale Berufe erlebten w=E4hrend des 20.
Jahrhunderts einen regelrechten Boom. Kaum einen intimen Bereich, f=FCr
den es nicht einen sozialen Seelsorger gibt. Meistens bem=FChen sie sich
um die "Wiedereingliederung" in das System. Am Ende des 20.
Jahrhunderts entwickelte sich innerhalb der Kunst eine Richtung, die
f=FCr sich beansprucht soziale Funktionen zu erf=FCllen. Tritt Kunst in
Form der Community Art in die Fu=DFstapfen der Machttechnik =
Sozialarbeit?
Ist die Berufung auf Widerstand - und die aus diesem entwickelten
Verbesserungsvorschl=E4ge - nicht selber einer, vielleicht der
ultimativste Bestandteil der kapitalistischen Verwertungslogik?

Diskussion mit:
Amina Handke (K=FCnstlerin)
Cornelia Kogoj (Initiative Minderheiten)
Gabriele Sturm (K=FCnstlerin)
Mehmet Emir (K=FCnstler)
Charles Ofoedu (K=FCnstler)
Barbara Fereberger und Lena Freim=FCller (Peace In Action)

Moderation: Sylvia Riedmann

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Donnerstag 3. Juni - 19.00 Uhr
Geteilte Territorien - Erk=E4mpfte Gemeinsamkeit

MigrantInnen und Mehrheits=F6sterreicherInnen im kulturellen Feld.
Film und Diskussion.
Geteilte Territorien - Erk=E4mpfte Gemeinsamkeit legt
den Fokus auf die Zusammenarbeit mit/in Institutionen.

Konzept und Organisation:
Rosa Reitsamer, Jo Schmeiser

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Freitag, 4. Juni - 19.00 Uhr
Geteilte Territorien - Erk=E4mpfte Gemeinsamkeit
Film und Diskussion.
Siehe Beschreibung vom 3. Juni

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Samstag 5. Juni - 19.00 Uhr
Abschlu=DFfest

cross codes featuring "be nice". hip hop [rap]
Spenden erbeten!

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
living-room - die freundin h=F6rt mit
archiviert, zeichnet auf, und produziert vier anregende Stunden auf
   "Orange 94.0" mit gebetenen G=E4sten!

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

w e i t e r e   V e r a n s t a l t u n g e n :

k n i t t i n g  r o o m  bei Remaprint
...als Ausgangspunkt f=FCr Vernetzungsarbeit von
     Grafikerinnen, K=FCnstlerInnen und Frauen aus verschiedenen Sparten
...f=FCr das Verstricken von Kunst- und Gesellschaftsprojekten

Ort: Remaprint, Neulerchenfelder Stra=DFe 35, 1160 Wien

P r o g r a m m :

Samstag, 22. Mai -17 Uhr:

opening mit Kunstcocktail, Garageneinfahrt

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Sonntag, 23. Mai -19.30 Uhr:

Traktkommunikation feat.

koala brutal

ist ein Projekt,  das Kunst auf unkonventioneller Weise  kommuniziert
und sich den nat=FCrlichen  Strukturen  und  Zentren  der Kommunikation
=F6ffentlicher R=E4ume bedient,  um  k=FCnstlerische  Arbeiten einem  =
breiten
Publikum  zug=E4nglich zu machen.

Pr=E4sentation: Veronique Grunder, Kili Schmid

traktkommunikation@gmx.net

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Montag, 24. Mai - 19.30 Uhr:

"Das EIROS- Sondierungsprotokoll"
EIROS - European Identity Research on the Other Side

Video 57 Minuten

Eine imagin=E4re Expertengruppe  (die EIROS-Sondierungsgruppe) wird im
Rahmen eines fiktiven EU Programms an die so genannte offene S=FCdflanke=20=

der
EU,
in das spanisch/marokkanische Grenzgebiet, entsandt, um dort "Messungen"
vorzunehmen.

Konzept, Text und Video von
Moni K. Huber & Franz Seifert
Pr=E4sentation. F.E. Rakuschan

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Dienstag, 25. Mai - 19.30 Uhr:

Gespr=E4ch mit Suppe zum Thema "Namen - eine urbane Spurensuche"
plan b: Ellke Krasny & Cynthia Schwertsik

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Mittwoch, 26.Mai - 19.30Uhr:

Die K=FCnstlerin Gertrude Moser-Wagner pr=E4sentiert das Kunstprojekt =
TASTE
UM DIE ECKE

TASTE UM DIE ECKE ist prozessuale Ann=E4herung an den Ort. Das Tasten =
als
Nahsinn verstanden, das Schmecken (taste, engl.) als Einverleibung.
Osmose als Prinzip, als eine dialogische Vorgehensweise im Austausch
mit BewohnerInnen.
TASTE ist im Wort PRATERSTRASSE enthalten.

Gertrude Moser-Wagner, K=FCnstlerin, Konzept und Projektleitung
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Donnerstag, 27.Mai - 19.30 Uhr:

renate kordon      tea for three

Filmprojektion

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
NA 12 1958, Gekennzeichnet Napoli
Fiore Formisano, Marina Huber und Judit Krizek

H=F6ren und F=FChlen Sie diese Performance!

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Dienstag, 1.Juni - 19.30 Uhr:

Reise zum dritten Ort

Die Filmemacherin Carla Knapp zeigt sich heute Abend von einer neuen
Seite: gemeinsam mit ihrer Gitarre erz=E4hlt sie aus ihrem Leben.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Mittwoch, 2. Juni - 18.30 Uhr:

VORSICHT TEXTIL. Zur Vernetzung mit muslimischen Frauen

Roundtable mit Carla Amina Baghajati, Leyla Arzu Kececi, Lisa
Rosenblatt,
Claudia Mitscha-Eibl (angefragt)
Moderation: Kerstin Kellermann (Bunte)
Kalligrafie und Textilkunst: Zehra Yilmaz und Doris Seyser

Wegen der Kleinheit des Raumes bitte vorwiegend f=FCr Frauen !

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Donnerstag - 3. Juni, 19.30 Uhr:

living-room version 2.0

knitting-room - Sie sitzen im Wohnzimmer und haben Kopfh=F6rer auf. =
Alles
scheint vertraut: ein Fernseher, eine Bar, ein B=FCcherregal, eine
Stehlampe, ein zentrovertierter Lebensraum? living-room version 2.0 ist
kompakt, zusammenklappbar und bietet den auditiven Einblick in den
living-room. 1x1x1m, 4 W=E4nde, ein Audiosignal aus dem living-room und
die M=F6glichkeit widerspruchslos im Nachhinein mitzureden.

Freitag, 4. Juni - 19.30 Uhr:
living-room version 2.0

Samstag, 5. Juni - 19.30 Uhr:
living-room version 2.0

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K.I.O. LAB

K.I.O. LAB:
Die lokale Multimedia-Station in der Gaullachergasse 41 / Ecke
Kirchstetterngasse
Kids in Ottakring laden zu Workshop und Party ein!
Kulturpraxis im sozialen Raum
Ein Konzept von Alexandra Reill,
entwickelt f=FCr SOHO IN OTTAKRING 2004/05

Dienstag, 25. Mai -15.00 bis 18.00 Uhr K.I.O. LAB f=FCr M=E4dchen
Multimedia-Workshop mit den M=E4dchen der Gaullachergasse, zu dem =
M=E4dchen
aus ganz Wien herzlich eingeladen sind! [Teilnahme kostenlos]

Freitag, 28. Mai -15.00 bis 18.00 Uhr K.I.O.LAB f=FCr Kids
Am Multimedia-Workshop nehmen nun auch die Jungs teil und integrieren
sich in den Kreativprozess.

Alle Jugendlichen, die nicht zum Stammkreis der Gaullachergasse
geh=F6ren, sind herzlichst eingeladen, mitzumachen! [Teilnahme =
kostenlos]

Samstag, 29. Mai -15.00 bis 18.00 Uhr K.I.O.LAB f=FCr Kids
Am Samstag Nachmittag kommt der Audio DJ zur Gruppe hinzu, und
gemeinsam wird die technische Anlage f=FCr Visual und Audio DJing
aufgebaut und das Live Mixen ge=FCbt.

Jugendliche, die nicht zum Stammkreis der Gaullachergasse 41 geh=F6ren,
sind wie immer herzlich eingeladen, mitzumachen! [Teilnahme kostenlos]

Samstag, 29. Mai -18.00 bis 21.30 Uhr K.I.O.Kids for Partying!

Es sind alle herzlich eingeladen!

Infos und Kontakt: Alexandra Reill, office@kanonmedia.at

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soho kocht

Ort: Firma Staud, Yppenmarkt 4

Samstag 5. Juni - 12.30 Uhr
ausgew=E4hlte Lieblingsrezepte

Eva Brunner-Szabo/Gert Tsch=F6gl pr=E4sentieren die Kochbrosch=FCre =
"Soho
kocht".
Es gibt Kostproben f=FCr den verw=F6hnten Gaumen!

Was fr=FCher Gulyas und Powidltascherl waren sind heute Spaghetti und
Kebab.
Mitgebracht aus anderen Kulturen bereichern sie unsere K=FCche und =
unsere
Geschmackssinne.

Ein Projekt von memoryPROJECTS

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Treffen wir uns am Yppenplatz !
Setk=E1me se na Yppenplatzu!

Ort: Piazza am Yppenplatz

Was haben UngarInnen, SlowenInnen, TschechInnen, SlowakInnen,
MalteserInnen, Estl=E4nderInnen, LitauerInnen, Lettl=E4nderInnen, =
PolInnen,
ZypriotInnen gemeinsam ?
Sie bringen den brunnenviertler Yppenplatz zum Beben und zum Kochen !

Sa, 22. Mai -16.30 Uhr :
Ungarn l=E4dt zu einem schmackhaften Buffet
ab 18.00 Uhr live music aus Ungarn, Slowenien und Tschechien

19.00 Uhr Begr=FCssung durch:
Franz Prokop, Kulturbezirksrat
Mag. P=E1l Kleininger, ungarisches Tourismusamt
Marcel Sauer, tschechisches Zentrum
Jan Ciglenecki, slowenisches Fremdenverkehrsinstitut

So, 23. Mai -15.00 Uhr: es wird slowenisch gesprochen und musiziert

Mo, 24. Mai - 18.00h bis 22.00 Uhr: Musikprogramm + Imbi=DF aus der
Slowakei

Di, 25. Mai -18.00 bis 22.00 Uhr: tschechische Musik, tschechische K=FCche=


Mi, 26. Mai - 18.00 - 22.00 Uhr: Musik aus Malta mit kulinarischer
Begleitung

Do, 27. Mai - 18.00 - 22.00 Uhr: musikalische und andere K=F6stlichkeiten
aus Polen

Fr, 28. Mai - 18.00 - 22.00 Uhr: zypriotische Kl=E4nge mit Schmankerln

Sa - Mo, 29. Mai, 30. Mai und 31. Mai jeweils 18.00 - 22.00 Uhr:
Musikalischer Mix und kleine Happen aus Estland, Litauen und Lettland

Idee und Koordination: Gibson Olu Shodiya

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es geht weiter mit Musik am Yppenplatz:

Mi.  2. Juni - 20 Uhr:
ROTTERDAM
Susanne Amann (Cello, Rechner) und Michael Klauser (Gitarre, Rechner)
und Gastmusiker

Fr. 4. Juni - 20 Uhr
dj-line the perfumed garden presents: vive la trance"

Sa. 5. Juni - 20 Uhr
ROTTERDAM

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Resonanz l=E4dt zum Gespr=E4ch ein !

=BA Ist der Freiraum ein Ort f=FCr Gespr=E4che?
=BA Wer spricht mit wem?
=BA Wem geh=F6rt der =F6ffentliche Raum?
=BA Wie nimmst Du den =F6ffentlichen Freiraum f=FCr Dich in Anspruch?

Gespr=E4che entfremden:
Fr., 28. Mai von 16.00-19.00 Uhr
Sa., 29. Mai von 12.00-15.00 Uhr
Mo., 31. Mai von 11.00-14.00 Uhr

Ein Projekt von Emanual Danesch und Reinhard Kroiss

Ort: Piazza am Yppenplatz

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Samstag, 22. Mai + 5. Juni

Die Kaufleute am Brunnenmarkt und rundherum sind auch am Abend noch f=FCr
Sie da !
Die Unternehmer der IG der Kaufleute "Brunnenviertel in Neulerchenfeld"
freuen sich =FCber Ihren Besuch!

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Information

T: 406 41 54-70
E: contact@sohoinottakring.at
vor Ort: Cafe C.I., Payergasse 14 (Piazza), 1160 Wien


das team

Verein Soho in Ottakring
Brunnengasse 68/9, 1160 Wien
Projektleitung: Ula Schneider
Organisation: Veronika Maurer
Pressearbeit: Martina Montecuccoli
Web-Design: Stefan Nussbaumer
Coverfoto: G=F6tz Bury
Grafik-Design: Sibylle Gieselmann
Druck: Druckerei Remaprint
Technik: Peter Riedl


dank an:

Wien Kultur
Bezirksvertretung Ottakring
WIF
BKA
=D6BV
Gebietsbetreuung Ottakring
Wiener Kinderfreunde
Ottakringer Brauerei
der Falter
Staud=B4s
Kunstcocktail
Hasan Vural, K=E4separadies
Restaurant ETAP
Remaprint


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3.

PETER LORRE, SCHAU~SPIELER

Symposion 2. =96 4. Juni 2004

Eine gemeinsame Veranstaltung von
SYNEMA =96 Gesellschaft f=FCr Film und Medien
INSTITUT F=DCR THEATER-, FILM- UND
MEDIENWISSENSCHAFT der Universit=E4t Wien
=D6sterreichisches THEATERMUSEUM
WIENER FESTWOCHEN

Das dreit=E4gige Symposium PETER  LORRE, SCHAU~SPIELER will mit =
Vortr=E4gen=20
zu seiner Person und Einf=FChrungen zu einigen seiner Filme, an Lorres=20=

ganz spezifischem Stil, seinem artifiziellen Einsatz der Sprache und=20
des K=F6rpers festmachen, welch gro=DFe Leistung sich hinter der =
gekonnten=20
Verschmelzung der Darstellungstechniken f=FCr Theater und Film verbirgt. =
=20
Der Weg von der Ausbildung bei Jacob Levy Moreno =FCber die ersten=20
B=FChnenerfahrungen zwischen Breslau und Wien wird nachgezeichnet bis =
hin=20
zum ma=DFgeblichen Einfluss von Berlin und Brecht. Neben einem Exkurs =
zum=20
Weimarer Kino steht das Thema Exil und Emigration im Mittelpunkt, denn=20=

Lorres Biographie ist exemplarisch f=FCr all jene zu lesen, die =
gezwungen=20
waren, ihre Heimat =D6sterreich zu verlassen.  Deshalb sollen=20
Kontinuit=E4ten aufgezeigt, Karrieren von KollegInnen, die sich mit der=20=

NS-Herrschaft arrangiert haben ebenso ergr=FCndet werden, wie die=20
Parallelen zu jenen, die, wie Lorre selbst, vertrieben und ihres=20
gr=F6=DFten Guts, n=E4mlich der Sprache, beraubt wurden.

Am 2., 3. und 4. Juni ABENDS
=D6sterreichisches Filmmuseum =96 Augustinerstrasse 1, 1010 Wien

Am 3. und 4. Juni TAGS=DCBER
=D6sterreichisches Theatermuseum =96 Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien

F=FCr alle Vortr=E4ge des Symposiums: Freier Eintritt
Anmeldung erbeten unter
F=FCr die Filmvorf=FChrungen w=E4hrend der Peter Lorre Filmschau vom =
27.5.=20
bis 20.6.:
Ticket-Reservierung erforderlich. Tel.: 01-533 70 54 oder

Organisation und Information
SYNEMA =96 Gesellschaft f=FCr Film und Medien * Dr. Brigitte Mayr
Neubaugasse 36/1/1/1 * A-1070 Wien
Tel. & Fax: ++43/1/523 37 97 * E-mail:

Mittwoch, 2. Juni 04

FILMMUSEUM 18.45 Uhr PETER LORRE =96 DAS DOPPELTE GESICHT
(BRD 1984, Harun Farocki, Felix Hofmann)

FILMMUSEUM 20.00 Uhr CHRISTOPH FUCHS  HAMBURG
ZWEI HERREN IM WARTESAAL

FILMMUSEUM 21.00 Uhr DER VERLORENE (D 1951, Peter Lorre)

Donnerstag, 3. Juni 04

THEATERMUSEUM 10.00 Uhr MONIKA MEISTER WIEN
  =84DER ZEITLUPEN-SPIELER=93. PETER LORRE UND DAS THEATER

THEATERMUSEUM 11.00 Uhr BRIGITTE MARSCHALL WIEN
LORRE UND MORENO: REALE FAKTEN UND =84PSYCHODRAMATISCHE WAHRHEITEN=93

THEATERMUSEUM 11.30 Uhr EDDA FUHRICH WIEN
DIE THEATERMETROPOLEN WIEN UND  BERLIN

THEATERMUSEUM 14.00 Uhr DANIELA SANNWALD BERLIN
BERLIN =96 STADT DER MIGRANTEN

THEATERMUSEUM 15.00 Uhr GERD GEM=DCNDEN HANOVER, NEW HAMPSHIRE
DIE MASKEN DES B=D6SEN: PETER LORRE IM EXIL

FILMMUSEUM 19.00 Uhr DIE VERSCHWUNDENE FRAU (=D6 1929, Karl Leiter)
Mit einer Einf=FChrung von BRIGITTE MAYR

FILMMUSEUM 20.45 Uhr PASSAGE TO MARSEILLE (USA 1944, Michael Curtiz)
Mit einer Einf=FChrung von MICHAEL OMASTA

Freitag, 4. Juni 04

THEATERMUSEUM 10.00 Uhr BRIGITTE MAYR WIEN
UNTERWEGS MIT LEICHTEM GEP=C4CK =85
PETER LORRES LERN- UND WANDERJAHRE

THEATERMUSEUM 11.00 Uhr BIRGIT PETER WIEN
WIENER REVUEN

THEATERMUSEUM 11.30 Uhr
JULIA DANIELCZYK / BRIGITTE MAYR / ELISABETH STREIT WIEN
AN LORRES SEITE =96 EINE WIENER MELANGE

THEATERMUSEUM 14.00 Uhr MICHAEL OMASTA WIEN
HELLO, CREEPS! LORRE ON THE AIR

THEATERMUSEUM 15.00 Uhr LUTZ KOEPNICK ST. LOUIS, MISSOURI
LORRES H=C4NDE UND DIE =84SPRACHE=93 DES EXIL

FILMMUSEUM 19.00 Uhr DU HAUT EN BAS  (F 1933, G. W. Pabst)
Mit einer Einf=FChrung von DANIELA SANNWALD

FILMMUSEUM 21.00 Uhr
THE FACE BEHIND THE MASK (USA 1941, Robert Florey)
Mit einer Einf=FChrung von GERD GEM=DCNDEN



revolution will not be televised
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kinoki
Gumpendorfer Str. 63B
Buerogemeinschaft 1. Stock
1060 Wien
Mobile: ++43 (0)650 5031574
Fax: ++43 (0)1 408 93 60
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http://www.kinoki.at




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