[kinoki-mikrokino] #112 - mo 19./di 20.4.: GETEILTE GESCHICHTE (Programm I: Children of the Third Reich / One of us)
Peter Grabher
p@kinoki.at
Fri, 16 Apr 2004 17:06:17 +0200
KINOKIS MIKROKINO IM 7*STERN
Politische Filmabende, am 1. und 3. Montag des Monats. UKB 4 Euro
Im Café & Kulturzentrum 7*STERN | Tel: 0699-1-5236157 |
http://7stern.net
1070 Wien, Siebensterngasse 31 (Ecke Mondscheingasse, >13A/49)
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino@kinoki.at | http://www.kinoki.at
Newsletter subskribieren unter:
http://www.kinoki.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino
Einladung #112
Montag 19. April + Dienstag 20. April, Montag 26. April + Dienstag 27.
April 2004, jeweils 20 Uhr
KINOKIS MIKROKINO, Jo Schmeiser und Katarina Streiff zeigen:
GETEILTE GESCHICHTE
BEDEUTUNG/EN DER SHOAH IM LEBEN DER NACHKOMMEN VON TÄTER/INNEN UND
ÜBERLEBENDEN
Neuere Forschungen und Dokumentationen zeigen, dass Vertreibung,
Zwangsemigration und Vernichtung von Jüdinnen und Juden, Sinti und
Roma, Schwulen und Lesben und anderen im Nationalsozialismus Verfolgten
bis heute nachwirken. Sowohl die Nachkommen der TäterInnen und
MitläuferInnen, als auch die Nachkommen der Überlebenden kämpfen mit
den Effekten der Geschichte ihrer Eltern und Großeltern.
In den Familien beider Seiten wird über konkrete Ereignisse und die
Involvierung der (Groß-)Eltern in diese meist wenig gesprochen. Das
Schweigen hat jedoch vollkommen unterschiedliche Funktion und
Bedeutung. Während die Nachkommen der Überlebenden meist um
dieErlebnisse ihrer (Groß-)Eltern wissen, sie jedoch zu ihrem Schutz
oft nicht thematisieren, schweigen die Nachkommen der TäterInnen und
MitläuferInnen über die Beteiligung ihrer (Groß-)Eltern an Verbrechen,
um diese zu verdrängen und zu leugnen.
Was bedeutet die Geschichte der Shoah in der Gegenwart? Wie bearbeiten
wir diese Geschichte als Nachkommen von TäterInnen und MitläuferInnen?
Wie gehen wir als Nachkommen von Überlebenden mit dieser Geschichte um?
Wo liegen die Unterschiede in der Aufarbeitung und Bewältigung? Und was
wollen wir jeweils an zukünftige Generationen einer
postnationalsozialistischen Gesellschaft weitergeben? Das Programm
"Geteilte Geschichte" wird diesen Fragen an 4 Abenden mit Filmen und
Diskussionen nachgehen.
Jo Schmeiser und Katarina Streiff
Programm I:
Montag 19. April 2004, 20 Uhr
Children of the Third Reich
Caterine Clay / BBC-Time Watch, UK 1993, 50 Min., engl., Video
Der Film dokumentiert ein mehrtägiges Treffen von Nachkommen
hochrangiger Nazifunktionäre mit Nachkommen von Überlebenden der Shoah
in Israel. Organisiert wurde dieses Treffen vom israelischen
Wissenschafter und Psychologen Dan Bar-On, der sich als einer der
ersten mit den Nachwirkungen der Shoah auf die Kinder und Enkelkinder
von Überlebenden der Shoah beschäftigt hat.
Anschließend Gespräch mit Eleonore Fischer, Lilly Habelsberger und
Lydia Mayr. Sie sind Teil einer Gruppe in Wien, die aus Nachkommen von
TäterInnen und Überlebenden besteht und sich vom Ansatz Dan Bar-Ons
ausgehend mit den Nachwirkungen des Nationalsozialismus in den eigenen
Familien auseinandersetzt. Eleonore Fischer ist
Politikwissenschafterin, Lilly Habelsberger ist Filmemacherin (1998
"Meine Zigeunermutter" und 2003 "Ein Lied, dessen Worte ich längst
vergessen habe") und Lydia Mayr ist Ärztin und Psychotherapeutin.
Dienstag, 20. April 2004, 20 Uhr
One of Us (Eine von uns)
Susan Korda, USA 1999, 48 Min., engl. mit dt. Untertiteln, Video
"One of Us" ist eine persönliche Untersuchung über das Wesen der
Deformation, der und der familiären Zuneigungen. Anfangs wollte Susan
Korda einen Dokumentarfilm über die deutsche Identität drehen, dann
beschäftigte sie sich jedoch immer mehr mit der Geschichte deutscher
Gewalttätigkeit und zog Parallelen zu ihrer eigenen Familie: "Mich
faszinierte die Frage, wie sich 16 Millionen Menschen fühlen, die
emigrieren, ohne ihr Wohnzimmer verlassen zu müssen. Ich zog nach
Berlin, war aber nicht auf meine emotionale Reaktion auf diesen Ort,
die Zeit und die Erinnerungen vorbereitet, die mich dort erwarteten.
(Berlinale, Int. Forum des jungen Films)
Programm II:
Montag, 26. April 2004, 20 Uhr
Mein Leben 2. Teil
Angelika Levi, D 2003, 85 Min., dt., Video
Meine Mutter sammelte und archivierte ihre eigene Geschichte. Ich habe
sie geerbt und daraus einen Film gemacht, in dem es vor allem um
Wahrnehmung, um das Vermächtnis und um den Umgang mit Geschichte geht.
(Angelika Levi)
Schon bald zeigt sich, dass die Überlieferungen der Mutter durch die
Filmemacherin so angeordnet werden, dass anhand dieses Archivs die
Frage gestellt wird, wo es nötig war, zu verdrängen und zu verschieben.
Und wo etwas richtig gestellt werden muss: die Empfindlichkeit der
Großmutter, Mutter und Tochter gegen "deutsche Zustände", gegen die
Definitionsmacht der Täter- und Mitläufergeneration und deren
Nachkommen, denen das Privileg vergönnt zu sein scheint, nicht über die
Vergangenheit der eigenen Familie nachdenken zu müssen. Eine
Empfindlichkeit, die von der Mehrheitsgesellschaft pathologisiert wird,
um von sich abzulenken. (Madeleine Bernstorff)
Dienstag, 27. April 2004, 20 Uhr
Das wirst Du nie verstehen
Anja Salomonowitz, A 2003, 52 Min., dt., Video
Anja Salomonowitz porträtiert drei Frauen aus ihrer Familie, die
während der NS-Zeit fast noch Mädchen waren. (...) Hanka Jassy, ihre
Großtante, hat Auschwitz überlebt. Gertrude Rogenhofer, ihr
Kindermädchen, war Sozialistin und unterstützte ihren Onkel im
Widerstand. Margit Kohlhauser, die Großmutter, lebte während des
Krieges in Graz. Sie tat dort, was die meisten taten: nichts. (...) Im
Zusammenschnitt und in der Off-Stimme reflektiert die Filmemacherin die
widersprüchliche Aufgabe, gleichermaßen in der Genealogie des Opfer-
wie des Täterkollektivs zu stehen. (...) Sie stellt Fragen und ist,
wenn sie ihre Großmutter ins Bild setzt, ebenso sehr Enkelin wie
Nachkommende von Überlebenden. (Nora Sternfeld)
Anschließend Gespräch mit Anja Salomonowitz und Patricia Reschenbach,
die im Österreichischen Staatsarchiv in Wien ihren Familienhintergrund
recherchiert hat und von ihren Recherchen und Erfahrungen berichten
wird. Patricia Reschenbach ist Künstlerin und Kunstpädagogin.
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Vorschau:
Mo 19. April, 20 Uhr - #112: GETEILTE GESCHICHTE I
Di 20. April, 20 Uhr - #112: GETEILTE GESCHICHTE I
Sa 24. April, 20 Uhr - SPECIAL: 30 JAHRE NELKENREVOLUTION
Mo 26. April, 20 Uhr - #112: GETEILTE GESCHICHTE II
Di 27. April, 20 Uhr 20 Uhr - #112: GETEILTE GESCHICHTE II
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KINOKIS MIKROKINO SPECIAL:
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Samstag, 24. April 2004, 20 Uhr
NELKEN UND GEWEHRE
FILME ZUM 30. JAHRESTAG DER REVOLUTION IN PORTUGAL
As armas e o povo (Die Waffen und das Volk)
RegisseurInnenkollektiv der Gewerkschaft der Kino- und
TV-ProduktionsarbeiterInnen. P 1974/75, 78 Min., portugiesische
Originalfassung dt. Übersetzung live eingesprochen, Video.
Nur fünf Tage trennten den 25. April 1974, an dem die Nelkenrevolution
das faschistische Regime zu Fall brachte, vom ersten 1. Mai in Freiheit
seit fast 50 Jahren. Die PortugiesInnen nahmen dies zum Anlass, ihre
neugewonnene Freiheit zu feiern und die Revolution zu bestätigen und zu
bekräftigen. Es waren mehrere Millionen von Menschen im ganzen Land,
die, gemeinsam mit den revolutionären Militärs, der Welt zeigten, was
es bedeutete, die Freiheit erkämpft zu haben. Dieser unvergessliche
Moment wird sich schwerlich noch mal wiederholen...
Der Dokumentarfilm wurde in unmittelbarer Folge der Ereignisse von
einem RegisseurInnenkollektiv, dem neben fast allen wichtigen politisch
engagierten portugiesischen FilmemacherInnen auch der in Portugal
exilierte brasilianische Regisseur Glauber Rocha angehörte, gedreht.
Doch trotz aller Unmittelbarkeit will dieser Film auch zeigen, wie
wichtig das Gedächtnis an den Faschismus für den Fortschritt und den
gesellschaftlichen Aufbruch ist.
Os salteadores (Die Verbrecher)
Abi Feijó, P 1993, 14 Min., portugiesische Originalfassung mit dt.
Untertiteln, Video.
In einem Wagen, auf einer nächtlichen Fahrt auf portugiesischen Straßen
irgendwann in den 1950er Jahren, kommt es zu einer Diskussion über eine
Gruppe von Menschen, die Jahre zuvor, nach Ende des spanischen
Bürgerkriegs, von der portugiesischen Polizei verfolgt, gefangen und
schließlich von Franco-Truppen getötet wurden. Drei Perspektiven werden
in diesem Sprechen konfrontiert, das Einblicke in die ideologische
Oberflächen- und Tiefenstruktur des portugiesischen Faschismus gewährt.
So als könnte die Geschichte neu erfunden oder vergessen werden... Abi
Feijó drehte diesen kurzen Animationsfilm nach einer Erzählung von
Jorge de Sena.
Einleitung und Übersetzung: Eva Krivanec, Theater- und
Filmwissenschafterin.
Im Zusammenhang mit diesem Abend steht eine Diskussionsveranstaltung
bereits am Mittwoch, 21.4.:
Mittwoch, 21. April 2004, 20 h
7*STERN, 1070 Wien, Siebensterngasse 31
Portugal: 30 Jahre Nelkenrevolution
Was war? Was blieb?
Als am frühen Morgen des 25. April 1974 das Widerstandslied „Grandola
Vila Morena“ im Radio ertönte, wussten nur einige wenige eingeweihte
Militärs, dass die Operationen zum Sturz des Salazar-Regimes begonnen
hatten. Am Abend desselben Tages war es bereits allen klar: 50 Jahre
Faschismus waren durch das Zusammenspiel junger widerständiger
Militärs, antifaschistischer politischer Kräfte und der sich spontan
solidarisierenden Bevölkerung beendet worden. Dies bedeutete ein
sofortiges Ende der Kolonialkriege und einen raschen
Dekolonisierungsprozess, das Ende der Zensur, die Entstehung von
Landkooperativen, Gewerkschaften, lokalen Bildungs- und Kulturzentren,
einer neuen Frauenbewegung etc. Es begann ein revolutionärer Prozess,
in dem zunächst alles möglich schien und der auch im Rest Europas
großen Eindruck hinterließ. Heute, 30 Jahre später, ist Portugal eine
durchaus typische Demokratie westlichen Zuschnitts, Mitglied der EU und
lebt mit den gesellschaftlichen Auswirkungen von Globalisierung und
Kapitalismus wie sonst auch in Europa (nur noch etwas schlechter). Hat
also die kapitalistische Normalisierung alle revolutionären Experimente
zunichte gemacht? Oder gibt es noch Spuren des gesellschaftlichen
Aufbruchs, an denen angeknüpft werden könnte?
Diskussionsveranstaltung mit
Manuel Beja (Vertreter der Portugiesischen KP, Gewerkschafter in Zürich)
Margit Niederhuber (Romanistin und Feministin, Filmemacherin, Kultur-
und Kunstmanagement, Genderforschung, Aufbau eines Frauenradioprogramms
in Moçambique)
Eva Krivanec (Theaterwissenschafterin, Kulturgeschichte Portugals im
20. Jh.)
NELKEN UND GEWEHRE - Veranstaltungsreihe im 7*STERN anlässlich des 30.
Jahrestags der portugiesischen Nelkenrevolution
veranstaltet von:
7*STERN
episteme – kooperative für forschung und intervention
KINOKI
unterstützt von:
KPÖ
STRV DOKTORAT HUS
Ab dem 20.4. wird im 7stern auch eine kleine Ausstellung zum Thema zu
betrachten sein.
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Hinweise:
1.
Irrgelichter im Spiegelgrund.
Eine Desinfektion.
1.-22. April, Jugendstiltheater
Februar 1934. Barrikadenkämpfe in der Heilanstalt. Eine sozialistische
Februarkämpferin versteckt sich am Steinhof. Dort trifft sie auf den
Nazi
Otto Rothstock, der den Sexualaufklärer Hugo Bettauer erschossen hat.
Auf
Johann Nelböck, der 1936 auf der Universitätsstiege den Philosophen
Moritz
Schlick erschießen wird. Auf Margarethe Trude Neumann, die Tochter von
Theodor Herzl. Auf Friedl Roth, die Frau von Joseph Roth. Auf
SelbstmörderInnen durch die Gesellschaft, KünstlerInnen der
Verzweiflung,
Depperte, Närrinnen, Süchtige, Irre, Spinner. Auf Psychoanalytiker und
Rassehygieniker. Auf vom
antisemitischen Wahn befallene ÄrztInnen. Auf den Wahnsinn einer von
Eugenik
und Patientenmord delirierenden Psychiatrie.
Idee, Konzept & Regie: Tina Leisch
Text: Tina Leisch & Lennart Lakatos
Mit:
Sylvia Bra
Leo Lukas
Mara Mattuschka
Mathias Lenz
Anna Hauf
Lennart Lakatos
Julia Schranz
Christoph Künzler
Sylvia Vargova
Dušan Ristiæ
Julian Sharp
Georg Klenovsky
Ernst Asenbauer
Andreas Bauer
Max Fäller
Günther Hymer
Andreas Mohsbach
Anna Delapina
Bühnenbild: Julia Zdarsky
Musik: Oliver Stotz
Regieassistenz: Andrea Zeidler
Kostüme: Sophie Litschauer & Lisa Weigand
Graphik: Eva Dranaz/3007
Website: Gregor Netzer/softmade
Kartenvorbestellung unter 0699-104 08 608 oder per email an:
karten@irrgelichter.at und an allen Vorverkaufstellen von Austria Ticket
Verbleibende Spieltage: 16., 18., 21., 22. April 2004
Beginn: 19.30h
JUGENDSTILTHEATER am Steinhof
Otto-Wagner- Spital / Sozialmedizinisches Zentrum: A-1140 Wien;
Baumgartner Höhe 1
(Erreichbar mit den Bussen 48 A und 47 A)
Kartenpreise: € 25,--/ € 18,--/ € 15,-- / € 12,--
Vorverkauf: telefonisch: 0699-10408608, per email:
karten@irrgelichter.at
Historische Hintergrundinformationen und ein fortlaufend geführtes
”Arbeitsjournal eines Theaterexperiments” finden Sie unter:
http://www.irrgelichter.at
***
2.
HTU CinéStudio April / Mai 2004
Im Audi Max der TU – Getreidemarkt 9, 1060 Wien
Details unter: http://www.cinestudio.at
Beginn jeweils: 19 Uhr
Di, 20.4. Forget Baghdad
Do, 22.4. Abendland Morgenland
Di, 27.4. Riefenstahlremix; Ein Lied, dessen Worte ich längst vergessen
habe
Do, 29.4. In der weißen Stadt
Fr, 30.4. Rosetta
Di, 4.5. Bread and Roses
Do, 6.5. Sweet Sixteen
Di, 11.5. My life without me
Do, 13.5. Lost in Translation
Di, 18.5. Secret Ballot
Di, 25.5. In this world
Di, 27.5. Osama
***
3.
MEDIA AND XENOPHOBIA in CEE/CIS countries
International conference in Tabor, Czech Republic on 18th - 23rd May
2004.
The purpose of this international meeting in Tabor is to find practical
ways of co-operation between people involved in alternative media and
active in anti-racist and anti-discrimination issues all around Europe.
We want not only to exchange information about the situation in our
regions, but to initiate an exchange project of media activists working
on anti-xenophobia issues in Western, Central/Eastern Europe and
ex-USSR countries.
The participants of the meeting are theorists and activists working
with media on xenophobia issues, interested to exchange the
information, skills and experience and work together against all forms
of xenophobia. The particular focus of the meeting is CEE and CIS
countries. The working languages: English, Russian, Czech.
If you have relation to media and are interested to create an effective
link for mutual support, co-operation and exchange of ideas and
resources to fight xenophobia and discrimination in Europe, you are
welcome to take part in the meeting. Please find the application form
at: http://www.eyfa.org/Tabor-May and send it to: <meetings@eyfa.org>
The deadline for applications is 1st of April!
Organisers: EYFA (European Youth for Action www.eyfa.org), Czech
organisation "Information and Publishing Centre- Alarm!!!", CESTA
(Tabor) - http://www.cesta.cz/, Belarussian magazine "Antyfashyk"
http://antifasik.narod.ru/.
revolution will not be televised
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