[IGKW] Utopia des Dazwischen #1 – Endet es immer in Bobo-Beisl und Luxuswohnung? | Di, 21. Feb. 19 Uhr @ mo.ë

igkw at lists.kooperative.at igkw at lists.kooperative.at
Mi Feb 15 14:31:20 CET 2017


*Liebe Kulturinteressierte!*

Wir laden euch herzlich zu folgender Veranstaltung ein:

*Utopia des Dazwischen #1**
Endet es immer in Bobo-Beisl und Luxuswohnung?*
Kooperationsveranstaltung Kulturzentrum Amerlinghaus, IG Kultur Wien, 
mo.ë, ÖGFA
http://www.igkulturwien.net/projekte/utopia-des-dazwischen-veranstaltungsreihe

*Dienstag, 21. Februar 2017, 19:00 Uhr**
Ort: mo.ë, Thelemangasse 4, 1170 Wien*/

Welche Stadtutopien stecken in Zwischen- und Leerstandsnutzung, 
besetzten Häusern, Anti-Gentrifizierungskämpfen? Wohin entwickelt sich 
das Potenzial, das in urbanen Bewegungen steckt? Wie wird ein besetztes 
Haus entweder zum Bobo-Beisl oder aber zur solidarischen Einrichtung? 
Warum scheint uns der Weg Richtung Kommerzialisierung 
selbstverständlicher als der Weg zum dauerhaft selbstorganisierten 
Kulturraum? Was bedeutet Gentrifizierung heute? Wie stellen wir uns 
einen lebbaren (und das heißt nicht zuletzt auch: leistbaren) Stadtteil 
vor?/

Mit einem historischen Blick auf urbane Bewegungen geht es uns darum, 
die mögliche Zukunft der gegenwärtig umkämpften Stadträume zu denken, 
Handlungsoptionen aufzuzeigen, handelnde Personen kennenzulernen. Was 
ist aus den Bewegungen seit den 1970er Jahren geworden, wohin bewegen 
sich aktuelle Konflikte?

Die Veranstaltung findet im mo.ë statt, das sich seit einigen Jahren für 
sein Bestehen als Kunst- und Kulturraum gegen einen prototypischen 
Immobilienverwertungsprozess im Brunnenviertel engagiert. Mögliche 
Zukunftsthemen rund um das Brunnenviertel wollen wir auch anhand der 
Vergangenheit des Vergleichsbeispiels Spittelberg verhandeln. In beiden 
Fällen, an beiden Orten, geht es um die Bandbreite an aktiven Personen – 
Bewohner_innen, Kinder, Architekt_innen, Künstler_innen, 
Kulturschaffende und Kulturräume bis hin zur Verwaltung und 
Stadtplanung. Was waren und sind heute die Instrumente und Werkzeuge, um 
Stadthäuser vor Spekulation zu schützen und Stadtraum leistbar zu 
halten? Und was sind unsere Zukunftsvorstellungen – bis hin zu positiv 
"besetzbaren" Utopien – für diese Räume?/
(Text: Gabu Heindl)//

Impulsvorträge/*
Alisa Beck,*Kunsthistorikerin und Kulturwissenschafterin, seit 2008 an 
verschiedenen Kultureinrichtungen in Weimar, Leipzig, Paris und aktuell 
im Kunstverein mo.ë in Wien tätig*
Christoph Reinprecht,*Ao. Univ.-Prof. am Institut für Soziologie, 
Universität Wien, Vorstandsmitglied im Kulturzentrum Amerlinghaus*
Mara Verlic*, Stadtsoziologin in Wien, forscht und lehrt zu sozialen 
Ungleichheit in Wohnen und Stadt und arbeitet in der 
gemeinwesenorientierten Stadtteilarbeit"/

Erweiterte Podiumsdiskussion mit/*
Esra Özmen*, Kulturarbeiterin, Künstlerin, Rapperin /EsRaP/*
Josef Redl*, Wirtschaftsredakteur beim /Falter/*
Ula Schneider*, Leiterin der Serviceagentur /Kreative Räume Wien – Büro 
für Leerstandsaktivierung/und des Festivals /Soho in Ottakring/*
Kurt Smetana*, Architekt und Stadtplaner, Wien/

Moderation/*
Gabu Heindl*, ÖGFA


Wir freuen uns auf Euch!

Liebe Grüße,
eure IG Kultur Wien

-- 
Eine andere Kulturpolitik ist nötig <http://igkulturwien.net/istnoetig>

IG KULTUR WIEN
Gumpendorfer Straße 63b/1/3
1060 Wien
Tel.: +43/(0)1/2362314
http://igkulturwien.net
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