[kinoki-mikrokino] Der Gipfel – Performing G20 im Depot // Die Migrantigen Open Air in Floridsdorf

Tina Leisch augustine.leisch at gmx.at
Mo Mai 14 12:56:57 CEST 2018


Do. 17. Mai 2018
kinoki mikrokino # 232
19:00 Depot


„Der Gipfel – Performing G20“ 
Dokumentarfilm von Rasmus Gerlach, BRD 2018, 82 Minuten

Anfang Juli 2017 tauchte Rasmus Gerlach mit einem Team von fünf Kamera-Leuten tief in das Protest-Geschehen rund um den G20-Gipfel in Hamburg ein. Auf den Straßen finden Protest-Performances als neue Form des Demonstrierens viel Anklang, doch die bunten Szenen werden bald von den Bildern der Gewalt-Eskalation überschattet. Gerlachs Film holt die phantasievolle, kreative Widerstandskunst wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zurück und entwirft ein komplexes Bild der Gipfel-Tage.
  Die Straßen-Performance „1000 Gestalten“ brachte durch lehmgeschminkte Gesichter friedlichen Protest zum Ausdruck. Der „Megafonchor“ machte mit Sprechkunst aus der Flüstertüte als Demo-Einlage auf sich aufmerksam und geriet bald zwischen Polizei und Demonstranten in schwierige Situationen. Es gab Trommel-Performances und auch Demonstranten, die als Schlümpfe verkleidet in die Gefahrenzone eindrangen.
  Die berühmteste Performance aber lieferte „Die Frau auf dem Panzer“ ab. Sie wurde, um ihre Performance zu beenden, sogar aus nächster Nähe von Polizisten mit Pfefferspray und Wasserwerfern beschossen ubd wird so zur G20-Schlüsselszene. 
„Der Gipfel – Performing G20“ macht Lust auf kreative Widerstandaktionen.

Anschließend Gespräch mit Rasmus Gerlach


https://www.facebook.com/events/454576008311293/


Freitag 18.Mai
Kino unter freiem Himmel vor der Gerasdorferstrasse 61 in Floridsdorf 

Ab 20 Uhr nettes Beisammensein mit kleinem Buffet, 21 Uhr Filmbeginn

Ersatztermin bei Schlechtwetter Dienstag, 22. Mai 2018 

Die Migrantigen 

Ö 2017, 98 min, Komödie von Arman T. Riahi

Marko und Benny, zwei Wiener mit sogenanntem „Migrationshintergrund“, sind vollständig integriert. So sehr, dass sie kaum noch als fremd wahrgenommen werden – wären da nicht Bennys schwarze Haare. Als die beiden aufgrund ihres Aussehens am Rudolfsgrund, einem ethnisch durchmischten Vorstadtviertel, von der ambitionierten TV-Redakteurin Marlene Weizenhuber, die nach Protagonisten für ihre TV-Dokuserie sucht, angesprochen werden, geben sie sich als kleinkriminelle und abgebrühte Migranten aus, die es faustdick hinter den Ohren haben. 

Vielfach preisgekrönte Komödie, die Stereotypen und Klischees in Gelächter zerfetzt.


Kooperation zwischen wirkommen.at und  den Delegierten der Wohnhausanlage Gerasdorferstraße 61.

https://www.facebook.com/events/206542573458993/







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