<html>
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</head>
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<p>
<style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }</style>
</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><b><img
src="https://igkulturwien.net/fileadmin/diverses/ig-kultur-wien-news.png"
alt="IG-KULTUR-WIEN-NEWS" moz-do-not-send="true" width="468"
height="239"></b></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><b><br>
</b></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><b>Liebe
Kulturinteressierte!</b><br>
</p>
<p><br>
</p>
<p>Heute findet ihr im Newsletter der IG Kultur Wien:<br>
<br>
(1) Jetzt einreichen: Preis der freien Szene Wiens 2019<br>
(2) IG Kultur Wien wählte neuen Vorstand<br>
(3) Tätigkeitsbericht<br>
(4) Änderungen bei Veranstaltungsgesetz,
Veranstaltungsstättengesetz, Kinogesetz <br>
(5) Freie Szene – Freie Kunst – das war das Symposium<br>
(6) Erklärung der Vielen – bis 29. April unterschreiben<br>
(7) IG Fort<br>
(8) Buchpräsentation: Gentrifizierung in Wien <br>
</p>
<p align="center"><b>***</b></p>
<p><b><br>
</b><b>(1) Jetzt einreichen: Preis der freien Szene Wiens 2019</b><br>
<br>
Es ist wieder soweit: Auch dieses Jahr wollen wir unabhängige
Projekte und Initiativen im Wiener Kulturbereich sichtbar machen
und durch die Preisverleihung unterstützen.<br>
Bis 19. Mai kann für den Preis der freien Szene Wiens 2019
eingereicht werden. Neben dem mit 3000 Euro dotierten Preis der
freien Szene vergeben wir auch heuer wieder zwei Förderpreise zu
je 2000 Euro. Die IG Kultur Wien lädt alle physischen Personen,
Vereine, Gruppen, Initiativen, Kooperationen etc., die ihren Sitz
in Wien haben, ein, in Wien realisierte Projekte einzureichen.
Weitere Einreichkritierien, die genauen Bedingungen, und das
Einreichformular findet ihr hier:<br>
<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://igkulturwien.net/preis19/">http://igkulturwien.net/preis19/</a></p>
<p align="center"><b>***</b></p>
<p><br>
<b>(2) IG Kultur Wien wählte neuen Vorstand</b></p>
<p>Bei der Vollversammlung der IG Kultur Wien am 11. April wurden
Sabine Maringer (Compania Tétaté) und Djamila Grandits
(CineCollective) zu neuen Vorstandsmitgliedern gewählt. Alisa Beck
(Olympionik*innen Productions) wurde als Obfrau bestätigt. Ebenso
Tamara Schwarzmayr (Samstag in der Stadt) als Schriftführerin,
Elisabeth Bernroitner (Brunnenpassage) als deren Stellvertreterin,
Günther Friesinger (monochrom) als Kassier, Walter Gössinger
(Tüwi) als dessen Stellvertreter. Die Funktion der
Obfrau-Stellvertreterin wird von Sabine Maringer übernommen.<br>
Esra Özmen und Magdalene Augustin kandidierten nicht mehr. Wir
danken ihnen für ihren Einsatz für die freie und autonome
Kulturszene Wiens in den vergangen zwei Jahren.<br>
Eine Übersicht über die Schwerpunktthemen unserer
Vorstandsmitglieder findet ihr auf unserer Website:<br>
<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.igkulturwien.net/igkw/vorstand/">https://www.igkulturwien.net/igkw/vorstand/</a></p>
<p align="center"><b>***</b></p>
<p><br>
<b>(3) Tätigkeitsbericht</b></p>
<p>Viel hat sich getan im letzten Jahr. Und bei vielem davon haben
wir kräftig mitgemischt. Das zeigen wir in unserem
Tätigkeitsbericht 2018 auf, der bei der Vollversammlung am 11.
April präsentiert worden ist. <br>
Auf den Wechsel in der Stadtregierung reagierten wir umgehend
zusammen mit anderen IGs mit einem „10-Punkte-Programm der Wiener
Kunst- und Kulturszene“, das auf einer gemeinsamen Pressekonferenz
präsentiert wurde, und nahmen jede Möglichkeit zum Dialog mit der
neuen Kulturstadträtin wahr. Das Themenfeld
„Kultur-Räume/öffentlicher Raum“ blieb auch 2018 einer unserer
Schwerpunkte. Wir verhandelten mit über eine neue Servicestelle
für Veranstalter*innen und Clubbetreiber*innen. Wir arbeiteten
zusammen mit Buskers Wien und Straßenkünstler*innenvertreter*innen
an Vorschlägen für eine neue Straßenkunstverordnung. Wir verliehen
wieder den Preis der freien Szene Wiens und zwei Förderpreise. Wir
berieten im Kulturinfoservice so viel wie nie zuvor, wobei die
Datenschutz-Grundverordnung für einen zusätzlichen neuen
Beratungsschwerpunkt sorgte. Und vieles mehr – nachzulesen im
Tätigkeitsbericht 2018:</p>
<p><a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.igkulturwien.net/fileadmin/userfiles/Taetigkeitsberichte/IGKW_Taetigkeitsbericht_2018.pdf">https://www.igkulturwien.net/fileadmin/userfiles/Taetigkeitsberichte/IGKW_Taetigkeitsbericht_2018.pdf</a></p>
<p align="center"><b>***</b></p>
<p><br>
<b>(4) Änderungen bei Veranstaltungsgesetz,
Veranstaltungsstättengesetz, Kinogesetz <br>
</b></p>
<p>Die Wiener Stadtregierung bereitet umfangreiche Änderungen in
Veranstaltungsgesetz, Veranstaltungsstättengesetz und Kinogesetz
vor, die zu einem gemeinsamen Gesetz zusammenfließen sollen. Schon
in einigen Wochen soll das neue Gesetz in die öffentliche
Begutachtung gehen. Inkrafttreten soll es nach Beschlussfassung im
Rathaus im Laufe des Jahres 2020.<br>
Wir möchten, dass die Ansprüche der freien Kulturszene in das neue
Gesetz einfließen und bitten euch dazu: Schreibt uns, was ihr
geändert haben wollt, was ihr findet, das im neuen Gesetz drinnen
stehen soll – an <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:magdalena.augustin@igkulturwien.net">magdalena.augustin@igkulturwien.net</a> – und wir
werden versuchen, uns in den verschiedenen Phasen bis zur
Beschlussfassung in den Gesetzwerdungsprozess einzubringen.</p>
<p align="center"><b>***</b></p>
<p><b>(5) Freie Szene – Freie Kunst – Das war das Symposium</b></p>
<p>Im Rahmen des Symposiums „Freie Szene – Freie Kunst“ im
Gartenbaukino haben am 8. und 9. April mehrere
Interessenvertretungen in Kooperation mit dem
Kulturstadträt*innenbüro die finanzielle Realität von
Kulturarbeiter*innen diskutiert und Perspektiven erarbeitet, um
soziale Gerechtigkeit und Fair Pay im Kulturbereich zu erlangen.
Die IG Kultur Wien organisierte am zweiten Tag eine Arbeitsgruppe
für die Sparte „Kulturinitiativen“ und unsere Geschäftsführerin
Irmgard Almer präsentierte die Ergebnisse in der abschließenden
Podiumsdiskussion. Dabei hat sich gezeigt, dass Rauminitiativen
und Projektinitiativen stark verbunden und voneinander abhängig
sind und die prekären Verhältnisse sowohl auf Raumbetreibende als
auch Veranstalter_innen zutreffen. Deshalb entstand die Forderung
nach einem eigenen Topf der Stadt Wien für die Erhaltung von
Infrastruktur und laufenden Kosten einerseits, und für die
programmfüllenden Veranstaltungen andererseits. Spezifische
Fördertöpfe für diese Investitionsbereiche gibt es nicht und es
besteht der klare Wunsch, diese Lücke zu füllen. Vor allem wenn
eine gewisse Qualität oder Nischenprogramm angeboten werden soll,
führen die Verhältnisse meist zu Selbstausbeutung – hier wären vor
allem im Förderbereich Honoraruntergrenzen ähnlich dem Berliner
Modell wünschenswert. Die IG Kultur Wien hofft auf die
Bereitschaft der Stadt, jene Vorschläge unter Einbindung der Szene
weiter auszuarbeiten und zu implementieren.<br>
<br>
Das gesamte Abschlusspodium und weitere Podcasts des zweitägigen
Symposium sind nachzuhören unter:<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.kulturwoche.at/podcasts/kunst-kultur-diskurs">https://www.kulturwoche.at/podcasts/kunst-kultur-diskurs</a><br>
<br>
Fotos unter:<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://esel.at/album/398/symposium-freie-szene-freie-kunst-8-4-2019">https://esel.at/album/398/symposium-freie-szene-freie-kunst-8-4-2019</a><br>
<br>
bzw. Facebook:<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.facebook.com/freieszenefreiekunst/">https://www.facebook.com/freieszenefreiekunst/</a></p>
<p align="center"><b>***</b></p>
<p> <br>
<b>(6) Erklärung der Vielen – bis 29. April unterschreiben</b></p>
<p>Nachdem in Deutschland bereits 2300 Kunst- und
Kulturinstitutionen eine solche Erklärung veröffentlicht haben,
wird im Mai auch in Österreich eine „Erklärung der Vielen“
abgegeben – für die Freiheit von Kunst und Kultur, gegen eine
Politik der Abwertung und Ausgrenzung, gegen Verrohung und
Entmenschlichung der Sprache, solidarisch mit Menschen, die durch
eine rechtsextreme oder rechtspopulistische Politik immer weiter
an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, solidarisch mit
Kunst- und Kulturinstitutionen, Kunst- und Kulturakteur*innen, die
durch Hetze und Diffamierung unter Druck gesetzt werden und und
und.<br>
Wenn ihr als Institution, Initiative etc. den Text der Erklärung
erhalten wollt, und vor allem, wenn eure Institution die Erklärung
unterzeichnen möchte, meldet euch bitte direkt bei
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:info@dievielen.at">info@dievielen.at</a> – bis 29. April kann noch unterschrieben werden.<br>
<br>
Am Samstag, dem 27.04.2019, von 13 bis 15 Uhr findet das nächste
gemeinsame Treffen der Vielen statt. Der Ort wird wird noch
bekannt gegeben.<br>
Bitte meldet euch unter <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:info@dievielen.at">info@dievielen.at</a> an, wenn ihr euch
einbringen wollt.<br>
<br>
Die nächsten geplanten Aktionen sind der Launch von „die Vielen“
in Österreich Mitte Mai und die Vorbereitung eines großen,
glänzenden Blocks als Teil der europaweiten Aktion und
Großdemonstration zur Europawahl am 19. Mai in Wien.</p>
<p align="center"><b>***</b></p>
<p><b>(7) IG Fort</b></p>
<p>In den letzten Wochen haben sich mehrere Locations,
Veranstalter*innen, die Initiative Nachtbürgermeister*in und die
IG Kultur Wien vernetzt, um brennende Themen in der Wiener
Clubkultur verstärkt in den Fokus zu nehmen. In Folge dessen
findet am 23. April ein Vernetzungstreffen der Wiener Clubkultur
in der Arena Wien statt. Akteur_innen der Clubszene werden
eingeladen, sich daran zu beteiligen, um Perspektiven zu
erarbeiten, wie gemeinsame Anliegen formuliert und umgesetzt
werden können. Bei Interesse zur Teilnahme bitte per Mail
anmelden: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:igfort@gmx.at">igfort@gmx.at</a></p>
<p align="center"><b>***</b></p>
<p><br>
</p>
<p><b>(8) Buchpräsentation: Gentrifizierung in Wien
</b><br>
</p>
<p>Am 6. Mai präsentieren Justin Kadi und Mara Verlič den ersten
Sammelband zum Thema „Gentrifizierung in Wien: Perspektiven aus
Wissenschaft, Politik und Praxis“ – ein im Auftrag der AK Wien
erstellter Überblick über den aktuellen Stand des Wissens aus
wissenschaftlicher, stadtpolitischer und alltagspraktischer Sicht.
Das Buch wird im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung der
Öffentlichkeit präsentiert. Dabei stehen Kurzinputs der
Autor*innen sowie ausführliche Möglichkeiten zur
Publikumsdiskussion im Vordergrund der Veranstaltung. Am Montag,
dem 6. Mai 2019, von 9 bis 13 Uhr im Hörsaal der TGA, Plösslgasse
13. Anmeldung ist bis 29. April bei <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:stadt@akwien.at">stadt@akwien.at</a> möglich.</p>
<p>Infos:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://urbanizm.net/4890932/buchpraesentation-gentrifizierung-in-wien/">https://urbanizm.net/4890932/buchpraesentation-gentrifizierung-in-wien/</a><br>
</p>
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</p>
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