[IGKW] IGKW-News 19/2019

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Do Nov 21 16:10:20 CET 2019


*IG-KULTUR-WIEN-NEWS*

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*Liebe Kulturinteressierte,*

in unserem heutigen Newsletter könnt ihr lesen:

(1) KUPFticket – die Ticketplattform für die freie Kunst- und
Kulturszene jetzt auch für Mitglieder der IG Kultur Wien
(2) Neues Veranstaltungsgesetz in Begutachtung
(3) Jetzt nachhören und -lesen: Kunst rein – Künstler*innen raus? Wiener
Perspektive fordert Rückkehr der freien Szene ins Theater im Künstlerhaus.
(4) Brand der Nordbahnhalle
(5) ARJ-Workshop zu „Monitoring von Einschränkungen künstlerischer
Freiheit in Österreich“ am 6. Dezember – Anmeldung bis 29. November
(6) „Die Vielen“-Vernetzungstreffen am 23. November
(7) „Artists for Future“ bei Klimastreikdemo am 29. November
(8) Interdisziplinäre Tagung „Wiener Netzwerke 1920 – 1970 – 2020“ am
26. November


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*(1) KUPFticket – die Ticketplattform für die freie Kunst- und
Kulturszene jetzt auch für Mitglieder der IG Kultur Wien*
Gemeinnützige Kulturvereine, die Mitglied der IG Kultur Wien sind,
können künftig das alternative und flexible Ticketsystem unserer
oberösterreichischen Schwesterorganisation KUPF nutzen. Zu zahlen ist
ein kleiner Anteil pro verkauftem Ticket, aber keine Grundgebühren und
versteckte Kosten. Am 11. Dezember kommen Thomas Auer und Thomas
Diesenreiter nach Wien, um es vorzustellen. Mitglieder der IG Kultur
Wien und sonstige Interessierte sind herzlich eingeladen …
11. Dezember 2019, 18:30 IG Kultur Wien, Gumpendorfer Straße 63b/3
Bitte bei irmgard.almer at igkulturwien.net anmelden. Falls es bereits vor
der Veranstaltung Fragen geben sollte, bitte auch an
irmgard.almer at igkulturwien.net wenden.
Mehr Informationen:
https://www.igkulturwien.net/news/singlenews/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=391&cHash=e93d90fcdf061109c899b9ac355b582a

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*(2) Neues Veranstaltungsgesetz in Begutachtung*
Der lange erwartete Entwurf für ein neues Wiener Veranstaltungsgesetz,
welches das bestehende Veranstaltungsgesetz, das
Veranstaltungsstättengesetz und das Kinogesetz ersetzen soll, wurde
heute endlich von der Stadt Wien veröffentlicht:
https://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/begutachtung/pdf/2019017.pdf
Bis zum 10. Dezember ist es möglich, Stellungnahmen dazu abzugeben.
Infos dazu gibt es auf:
https://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/begutachtung/
Auf den ersten Blick beinhaltet das neue Gesetz einige erfreuliche
Vereinfachungen. Wir werden uns das aber noch genauer anschauen und
gegebenenfalls eine Stellungnahme verfassen. Falls euch kritische Punkte
auffallen, teilt uns das bitte bis 1. Dezember per E-Mail an
irmgard.almer at igkulturwien.net mit.
Mit einem Inkrafttreten des Gesetzes ist frühestens im Sommer des
nächsten Jahres zu rechnen.
Bis dahin werden wir auch die Informationen zum „Kultur veranstalten in
Wien“ im KIS-Bereich unserer Website überarbeiten.
Danach werden wir auch die Broschüre „Kultur veranstalten in Wien“ neu
auflegen.

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*(3) Jetzt nachhören und -lesen: „Kunst rein – Künstler*innen raus?
Wiener Perspektive fordert Rückkehr der freien Szene ins Theater im
Künstlerhaus.“*
Wie schon im letzten Newsletter berichtet, forderten Künstler*innen der
Plattform „Wiener Perspektive“ bei einer Pressekonferenz unter freiem,
verregnetem Himmel am 12. November unter anderem die sofortige Rückkehr
der freien Szene ins Theater im Künstlerhaus.
Links zu einer Tonaufzeichnung der Veranstaltung und einem ausführlichen
Paper der Wiener Perspektive gibt es auf
https://www.igkulturwien.net/news/singlenews/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=389&cHash=85280f7f4e26d79f769d55a2a3d757a7

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*(4) Brand der Nordbahnhalle*
Am 10. November, brannte die Nordbahnhalle! Die IG Nordbahnhalle geht
von Brandstiftung aus. „Wir sind schockiert und bestürzt über diese
Brandkatastrophe, die nun Fakten schafft und eine für die Stadtplanung
unliebsame Debatte mit hoher Wahrscheinlichkeit beendet“, schreibt sie
in einer ausführlichen ersten Stellungnahme auf
https://ig-nordbahnhalle.org/
Ein Interview mit Elke Rauth von der IG-Nordbahnhalle im
Nachrichtenmagazin ANDI auf ORANGE 94.0 ist als Beitrag 02 auf
https://cba.fro.at/433017 zu hören.

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*(5) ARJ-Workshop zu „Monitoring von Einschränkungen künstlerischer
Freiheit in Österreich“ am 6. Dezember – Anmeldung bis 29. November*
Das Netzwerk Arts Rights Justice Austria (ARJ Austria) ladet zu einer
interaktiven Expert*innenrunde zum Thema „Monitoring von Einschränkungen
künstlerischer Freiheit in Österreich“ am 6. Dezember ein. Anlass dafür
ist, dass aktuelle Daten zeigen, dass Verletzungen sowie Einschränkungen
des Rechts auf Kunstfreiheit weltweit steigen. Für Österreich kann
jedoch aktuell nur spekuliert werden, da keine verlässlichen Daten
vorliegen. Während vereinzelt prominente Fälle in der Öffentlichkeit
diskutiert werden, finden Kunstschaffende ohne große Reichweite oft kaum
Gehör. Das offene Netzwerk Arts Rights Justice Austria (ARJ Austria)
erachtet das Dokumentieren von Fällen, in denen Künstler*innen unter
Druck geraten, als essentiell, da Zahlen, Daten, deren Analyse und
Reporting eine Grundlage dafür bilden können, die Situation für Kunst-
und Kulturschaffende zu verbessern und Sichtbarkeit zu schaffen. ARJ
Austria versteht Verletzungen der Kunstfreiheit nicht ausschließlich im
engen, juristischen Sinne, sondern widmet sich auch jenen Einschnitten,
die eine freie Produktion, Distribution sowie Teilhabe an Kunst und
Kultur einschränken, z. B. Diffamierung, Einschüchterung oder
Verweigerung der Einreise nach Österreich. Das Netzwerk erarbeitet seit
Anfang des Jahres ein Monitoring-Instrument, das die systematische
Dokumentation von Einschränkungen künstlerischer Freiheit in Österreich
ermöglichen soll. Dieses gilt es nun durch Expertise und Erfahrung
anzureichen sowie feinzuschleifen, um einen längerfristigen Prozess in
Gang zu setzen:
6. Dezember 2019, 13:00 – 16:00
Partizipativer Workshop (Strategy Café) rund um den Entwurf des
erarbeiteten Monitoring-Instruments, Impulsvortrag zum rechtlichen
Rahmen von Dr. Lioba Kasper, Juristin und Expertin im Menschenrechts-
und Kulturbereich.
Alle Dokumente werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch zur
Verfügung stehen. Solltest du Übersetzung auf Englisch benötigen, lassen
es die Veranstalter*innen wissen.
Ort: Brunnenpassage Wien, Brunnengasse 71/Yppenplatz, 1160 Wien
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl – bitte verbindlich bis zum 29. November
anmelden: kostal at unesco.at, T: 01 526 13 01 14
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.
Am Abend des 6. Dezember wird in der Brunnenpassage ein Film im Rahmen
des Festivals „this human world“ gezeigt.

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*(6) „Die Vielen“-Vernetzungstreffen am 23. November*
Am 23.November 2019 um 16 Uhr findet das nächste Vernetzungstreffen der
„Vielen“ statt. Unter anderem geht es um die Frage, welche glänzenden
Aktionen künftig gemacht und wie die weitere Vernetzung gestaltet werden
können.
Ort: Galerie Rudolf Leeb, Wien 7, Kaiserstraße 76,
23. November, 16:00 bis 18:00 Uhr.

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*(7) „Artists for Future“ bei Klimastreikdemo am 29. November*
Bei der Wiener Demonstration zum 4. weltweiten Klimastreiktag am 29.
November wird es auch einen „Artists for Future“-Block von Kunst- und
Kulturschaffenden geben. Treffpunkt für Künstler*innen und
Kulturarbeiter*innen ist am 29.11. um 11:30 am Platz der Menschenrechte
beim Museumsquartier. Von dort wird gemeinsam mit der U2 zur Station
Krieau gefahren, wo um 12 Uhr die große Demo losgeht. Es sollen
Artists-for-Future-Protestschilder mitgebracht und dann gemeinsam im
Takt gedreht werden. Genauere Infos, unter anderem auch darüber, wie die
Schilder aussehen sollen, stehen auf:
https://fridaysforfuture.at/allianzen/artists-for-future

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*(8) Interdisziplinäre Tagung „Wiener Netzwerke 1920 – 1970 – 2020“ am
26. November*
Ziel der Tagung ist es, die Wiener Avantgardenetzwerke der zweiten
Hälfte des letzten Jahrhunderts in Beziehung zu der speziellen
Netzwerkkultur der Wiener Moderne zu setzen und zu untersuchen, wie weit
es heute solche Avantgardenetzwerke gibt, wie sie funktionieren und ob
sie noch zu so viel produktiver Kraft und Innovation imstande sind. 18
Wissenschaftler_innen aus 10 Disziplinen untersuchen in Vorträgen und
Gesprächsblöcken künstlerische / kulturelle Netzwerke der Wiener
Moderne, der Nachkriegsavantgarden und der Gegenwart.
Dienstag, 26. November 2019, 10:00 – 19:00, Mumok – Museum moderner
Kunst Stiftung Ludwig
http://www.viennavant.at/tagung-wiener-netzwerke-1920-1970-2020/













(1) Kunst rein – Künstler*innen raus? Ende des „brut“ kolportiert.
Wiener Perspektive fordert Rückkehr der freien Szene ins Theater im
Künstlerhaus. Öffentliche PK am 12. 11. um 10:00 vor dem brut
Künstlerhaus am Karlsplatz
(2) IG Kultur Wien fordert Freiheit für die in der Türkei mit
Ausreiseverbot belegten Schauspielerin  Mülkiye Laçin –
Solidaritätsvorstellung des Wiener Vorstadttheaters am 20. November in
der VHS Ottakring
(3) Artists for Future Austria
(4) Infoveranstaltung von IG Bildende Kunst und Depot über Aufenthalt
und Beschäftigung von Künstler*innen am 20. November um 10 Uhr im Depot
(5) Neuauflage der UNDOK-Broschüre „Arbeit ohne Papiere, … aber nicht
ohne Rechte“
(6) Podiumsdiskussion der freien Musikszene Wiens im Rahmen von „Wien
modern“ am 29. November um 18 Uhr im Konzerthaus
(7) Workshop von mica und IG Kultur Wien: „(Kultur-)Verein gründen und
betreiben“ am 19. November
(8) Neue Fristen und Termine für Förderanträge beim Referat
„Stadtteilkultur und Interkulturalität“ von Stadt Wien | Kultur

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(1) Kunst rein – Künstler*innen raus? Ende des „brut“ kolportiert.
Wiener Perspektive fordert Rückkehr der freien Szene ins Theater im
Künstlerhaus. Öffentliche PK am 12. 11. um 10:00 vor dem brut
Künstlerhaus am Karlsplatz

Die Künstler*innen der Plattform „Wiener Perspektive“ fordern unter
anderem die sofortige Rückkehr der freien Szene ins Theater im
Künstlerhaus, die sofortige Wiederinstandsetzung des Hauses in einen
bespielbaren Zustand, die Einbindung von Vertreter*innen der
Künstler*innen, in laufende Gesprächen und Planungen für die Zukunft.

Nach 150 Jahren in der Hand von Künstler*innen wurde 2015 das
„Künstlerhaus“ de facto an einen Bauunternehmer abgegeben. Im
Seitentrakt des Hauses haben seit den 70ern auf Mietbasis Tausende von
zeitgenössischen Produktionen aus der darstellenden Kunst stattgefunden.
Am 14. Juni 2017 fand in diesem Haus, dem „brut Wien“, die letzte
Vorstellung statt. Mit dem Versprechen, im Herbst 2018 in einem
sanierten Haus die Wiedereröffnung zu feiern.
Seither wird den Künstler*innen im Dreimonatstakt die Verschiebung
dieser Wiedereröffnung mitgeteilt. Nunmehr wird das Ende des brut
kolportiert.

Zur Situation des brut Wien/Theater im Künstlerhaus, findet am 12.
November um 10 Uhr am Platz vor dem brut/Künstlerhaus am Karlsplatz 5
(bei jedem Wetter) eine Pressekonferenz statt, an der auch viele
solidarische Menschen teilnehmen sollen:
https://www.facebook.com/events/2500086763594989/

Mehr Infos auf der Website der IG Kultur Wien:
https://www.igkulturwien.net/news/singlenews/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=389&cHash=85280f7f4e26d79f769d55a2a3d757a7

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(2) IG Kultur Wien fordert Freiheit für die in der Türkei mit
Ausreiseverbot belegten Schauspielerin  Mülkiye Laçin –
Solidaritätsvorstellung des Wiener Vorstadttheaters am 20. November in
der VHS Ottakring

Die Schauspielerin, Frauenrechtsaktivistin und Freizeitpädagogin Mülkiye
Laçin – unter anderem ist sie Mitglied des Ensembles des „Wiener
Vorstadttheaters“ – sitzt seit drei Monaten in der Türkei fest. Die
Kurdin und österreichische Staatsbürgerin ist mit einem Ausreiseverbot
belegt. Der Vorwurf mit dem sie konfrontiert ist, ist, das türkische
Regime kritisiert zu haben. Eine offizielle Anklage gibt es bis dato
nicht. Zeigen wir uns solidarisch mit unserer Kollegin und Freundin.
Mülkiye will nach Hause und dafür braucht sie unsere Unterstützung.
Schaffen wir eine gemeinsame Öffentlichkeit! Kritik am Regime auszuüben,
darf nicht mit Freiheit bezahlt werden. Diese politische Willkür muss
ein Ende haben. Gebt Mülkiye ihre Freiheit zurück! Holen wir sie nach Hause.

Das „Wiener Vorstadttheater“ lädt zu einer Solidaritätsvorstellung des
Stücks „Einer flog über das Kuckucksnest“ am 20. November 2019 um 19:30
in der VHS-Ottakring (Ludo-Hartmann-Platz 7, 1160 Wien) ein. Der
Eintrittspreis von € 14,00 dient ohne Abzüge zur Abdeckung
bevorstehender Anwaltskosten.

Infos des Wiener Vorstadttheaters: https://www.wienervorstadttheater.com/
Free Mülkiye - Solidaritätskomitee: freemuelkiye.wordpress.com

Infos auf der Website der IG Kultur Wien:
https://www.igkulturwien.net/news/singlenews/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=388&cHash=848816b393159f356e36804bebeec070

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(3) Artists for Future Austria
Am 29. November findet der 4. weltweite Klimastreik statt. In Wien gibt
es eine Demonstration, die mit dem Motto „Raus aus Fossilien – rein in
die Zukunft!“ um 12 Uhr bei der U-Bahn-Station Krieau beginnt.
Dazu findet ein Wiener „Artists for future“-Koordinationstreffen am
12.11.2019 um 17 Uhr im Café Prückel (Stubenring 24) statt.
Programm: Begrüßung, Bericht von Fridays for Future Austria, Aufteilung
in Arbeitsgruppen und anschließend Diskussion.
Ziel dieses Treffens ist es, dass Künstler*innen aus Musik, Bildender
Kunst, Literatur und Darstellender Kunst miteinander ins Gespräch kommen
und gemeinsam Ideen für den Klimastreik am 29.11. ausarbeiten.
Weiters wird für den 6.12 eine OPEC–Umrundung unter dem Motto „leave it
in the ground“ vorbereitet. Und: Es werden Überlegungen zur
längerfristigen Weiterentwicklung der Artis for Future angestellt.
Für die Teilnahme am Koordinationstreffen bitte bis 11. November bei
Werner Boote anmelden: business at wernerboote.com

Informationen zum Klimastreiktag:
https://fridaysforfuture.at/events/2019-11-29-save-the-date-4-weltweiter-klimastreik

Allgemeine Informationen über Artists for Future:
https://fridaysforfuture.at/allianzen/artists-for-future


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(4) Infoveranstaltung von IG Bildende Kunst und Depot über Aufenthalt
und Beschäftigung von Künstler*innen am 20. November um 10 Uhr im Depot
Artikel 17a des österreichischen Staatsgrundgesetzes schreibt die
Freiheit künstlerischen Schaffens fest. Daraus sollte sich für
ausländische Künstler*innen quasi ein Rechtsanspruch auf Aufenthalt und
Berufausübung in Österreich ableiten lassen. Ein gültiger
Aufenthaltstitel, Beschäftigungsbewilligung und Deutschkenntnisse werden
dennoch verlangt. Auch Nachweise über die künstlerische Tätigkeit und
darüber, dass das Einkommen aus der Kunst das wirtschaftliche Überleben
sichert, sind zu erbringen. Aber wo und wie sind all diese
Voraussetzungen, Nachweise und schließlich Dokumente zu erhalten? Wer
definiert, wer Künstler*in ist oder nicht? Wie weiter nach dem Studium,
wenn der Aufenthaltstitel bislang an die Ausbildung gebunden war?
Vortrag und Fragerunde mit Mag.a Doris Einwallner (Rechtsanwältin) am
20.11.2019, 10–12 Uhr im Depot, Breite Gasse 3.
http://www.igbildendekunst.at/service/survivaltraining/aufenthalt.htm
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(5) Neuauflage der UNDOK-Broschüre „Arbeit ohne Papiere, … aber nicht
ohne Rechte“
Die „Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung UNDOKumentiert
Arbeitender“ hat die inzwischen dritte und überarbeitete Auflage der
Broschüre „Arbeit ohne Papiere, … aber nicht ohne Rechte“ über arbeits-
und sozialrechtliche Ansprüche von Migrant*innen bei undokumentierter
Arbeit und die (aufenthaltsrechtlichen) Gefahren im Falle ihrer
Durchsetzung fertiggestellt.
Die Broschüre kann auf Papier bestellt oder als PDF runtergeladen werden
auf: https://undok.at/de/publikationen/

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(6) Podiumsdiskussion der freien Musikszene Wiens im Rahmen von „Wien
modern“ am 29. November um 18 Uhr im Konzerthaus
Seit Herbst 2017 wird im Rahmen einer breiten und offenen Initiative von
Musikschaffenden in ungewohnter stil-, genre- und
generationsübergreifender Solidarität zwischen bekannten und unbekannten
Musiker*innen, kleinen und großen Institutionen sowie in Austausch mit
Initiativen in anderen Kulturbereichen die Situation der freien
Musikszene in Wien analysiert und diskutiert. Beim Festival „Wien
modern“ findet dazu eine Podiumsdiskussion statt: am Freitag, dem 29.
November 2019, um 18 Uhr im Wotruba-Salon des Wiener Konzerthauses,
Lothringerstraße 20.
https://wienmodern.at/Home/Event?event-id=000000e9h58h0013f092

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(7) Workshop von mica und IG Kultur Wien: (Kultur-)Verein gründen und
betreiben am 19. November
In Zusammenarbeit mit mica – music austria – bietet das
Kulturinfoservice der IG Kultur Wien am 19. November 2019 von 17 bis 20
Uhr wieder unseren Workshop „(Kultur-)Verein gründen und betreiben“ an.
Bei diesem Workshop geht es darum, wie ein Verein gegründet wird, was im
weiteren Vereinsleben zu beachten ist, und was mit einem Verein alles
gemacht werden kann.
Die Teilnahme ist kostenlos. Wegen der Größe des Raums ist die
Teilnehmer*innenzahl begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an
office at musicaustria.at ist unbedingt erforderlich.
https://www.musicaustria.at/veranstaltungen/mica-workshop-in-kooperation-mit-der-ig-kultur-wien-kulturverein-gruenden/

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(8) Neue Fristen und Termine für Förderanträge beim Referat
„Stadtteilkultur und Interkulturalität“ von Stadt Wien | Kultur
Bei den Förderungen von Stadt Wien | Kultur im Bereich „Stadtteilkultur
und Interkulturalität“ gibt es einige begrüßenswerte Änderungen. Damit
wird unter anderem auf einige Kritikpunkte der IG Kultur Wien
eingegangen. So können nun auch wieder Förderungen über 5000 Euro
vergeben werden. Und: Für Förderungen bis 5000 Euro können wieder
jederzeit – bis spätestens acht Wochen vor Veranstaltungsbeginn –
Anträge gestellt werden.

Die konkreten Fristen und Termine sind:
- für Projektförderungen unter einer beantragten Fördersumme bis 5.000 Euro:
bis 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn
- für Projektförderungen ab einer beantragten Fördersumme von 5.001 Euro:
bis 30. November 2019 für Projekte, die zwischen Jänner 2020 und Mai
2020 umgesetzt werden sollen
bis 15. April 2020 für Projekte, die zwischen Juni und Dezember 2020
umgesetzt werden sollen
bis 1. Oktober 2020 für Projekte, die zwischen Jänner und Mai 2021
umgesetzt werden sollen
Jahresförderungen für 2020 müssen bis 30. November 2019 beantragt werden.

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-------------- nächster Teil --------------
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