[IGKW] IGKW-News 11/2018

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Do Jun 21 17:23:59 CEST 2018


IG-KULTUR-WIEN-NEWS


*Liebe Kulturinteressierte!*

Der IGKW-Newsletter diesmal mit folgenden Infos:

(1) Trotz Ignoranz bei der Medienenquete der Bundesregierung:
Nichtkommerzieller Mediensektor ist weiter bitter nötig!
(2) Problemkind: Leerstand
(3) Frei*Raum*Kultur: „Care, not scare city!“
(4) Raum Für Alle*
(5) Aktivismus in der Kunst – Kunst im Aktivismus
(6) „Spendengesetz benachteiligt die Kleinen“
(7) Frühstücksgespräch #5: Let's talk about Künstler_innenhonorare
*(**8**) Sommerpause*

Alles Liebe,
Eure IG Kultur Wien


***

*(1) Trotz Ignoranz bei der Medienenquete der Bundesregierung:
Nichtkommerzieller Mediensektor ist weiter bitter nötig!*
Die lange erwartete Medienenquete der Bundesregierung ist vorbei. Was
bleibt, ist Kritik. Nichtkommerzielle Medien wurden praktisch nicht
berücksichtigt. Für deren Bedeutung wurde während des „medienpolitischen
Pfingstens“ mit Konferenzen und Diskussionen von Innsbruck bis Wien
versucht, Aufmerksamkeit zu erregen. >> weiterlesen
<https://igkulturwien.net/news/singlenews/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=337&cHash=d711a6cf5bd5355873d44364e0e01cd0>


*(**2**) **Problemkind: Leerstand*
Irmgard Almer und Alisa Beck sprechen mit Chiara Kupnik von/g//eorg -
Zeitschrift der Studierenden des Instituts für Geographie und
Raumforschung/über die umkämpfte Ressource Raum. >> Zum Interview
<https://igkulturwien.net/igkw/presse/pressespiegel/>


*(3) Frei*Raum*Kultur: „Care, not scare city!“*
Freitag, 29. Juni, 16-17 Uhr auf Radio Orange 94.0
Infos zur Sendereihe Frei*Raum*Kultur
<http://o94.at/radio/sendung/frei-raum-kultur/1509460/>
Infos zur Veranstaltungsreihe Utopia des Dazwischen
<https://igkulturwien.net/projekte/utopia-des-dazwischen-veranstaltungsreihe/>

Die Umgestaltung der Lebenswelten ist in aller Munde. Sorge-Themen sind
ob der gegenwärtigen Umstrukturierungsprozesse (z.B. im Gesundheits- und
Sozialbereich) und inhaltlicher Hohlräume brisant: Arbeitsplatz, Wohnen,
Freizeit,... für alltägliche, lebensnotwendige Tätigkeiten fehlt oft die
Zeit, der Raum und das Geld. Und dies führt zu massiven
Verunsicherungen, die für alle spürbar werden, besonders für diejenigen,
die ökonomisch am meisten davon betroffen sind.


*(4) Raum Für Alle**
Kundgebung und Fest von /Raum für Alle/, /BettelLobby Wien/, /KNAST/ und
/Wir sind sozial aber nicht blöd/
am Samstag, 30. Juni ab 14 Uhr am Praterstern (geplant!, siehe unten) – für

  * öffentliche Räume für alle
  * Ende der Schikanierung von Menschen, die betteln
  * Bedarfsorientierte Mindestsicherung als wirksames Mittel
    derArmutsbekämpfung
  * menschenwürdige Migrations- und Asylpolitik
  * Wohnungspolitik, die Zugang zu leistbaren Wohnen schafft

/Achtung! Verschiebung möglich!/Für den 30. Juni rufen
Gewerkschafter*innen zu einer Großdemonstration gegen den 12-Stunden-Tag
auf (Start: 30.6., 14:00 Christian-Broda-Platz beim Westbahnhof). Aus
diesem Grund wird gerade eine Verschiebung der Raum-für-alle*-Kundgebung
diskutiert. Mit einer Entscheidung ist nach Gesprächen mit den
auftretenden Künstler*innen rund um den 24. Juni zu rechnen. Bitte auf
https://www.facebook.com/events/1679772062099573 nachschauen, was
rausgekommen ist.


*(5) Aktivismus in der Kunst – Kunst im Aktivismus*
Über „Aktivismus in der Kunst – Kunst im Aktivismus“ diskutieren am
Donnerstag, 28. Juni 2018, um 18 Uhr im Rahmen einer „eop-Night“ Daniel
Aschwanden, Romana Hagyo, Thomas J. Jelinek, Aiko Kazuko Kurosaki, Maren
Rahmann und starsky mit Moderatorin Alexandra Gruber im Künstlerhaus
1050 in der Stolberggasse 26 in 1050 Wien. Eine Veranstaltung im Rahmen
der Ausstellung UEBER_LEBEN/RED lines – connected
<https://www.k-haus.at/de/kuenstlerhaus/aktuell/ausstellung/341/ueber-lebenred-lines-connected.html>
von Aiko Kazuko Kurosaki – 22. Juni bis 14. Juli 2018 im Künstlerhaus
1050. Infos zur Veranstaltung auf Facebook
<https://www.facebook.com/events/2187878368111066/>


*(6) „Spendengesetz benachteiligt die Kleinen“*
15 Millionen an privaten Spenden wurden in Österreich zuletzt in Kunst
und Kultur investiert. Dabei wird freilich lieber an begünstigte
Spendenempfänger*innen gezahlt, weil dann die Zuwendung von den
Spender*innen steuerlich abgesetzt werden kann. Begünstigte
Spendenempfänger*in zu werden, ist aber – vor allem für kleine Vereine –
nur sehr schwer möglich. Somit profitieren von der Spendenabsetzbarkeit
vor allem die großen Institutionen. Dieses Missverhältnis könnte sich
noch weiter verschärfen. Die IG Kultur Österreich fordert, dieser
gesetzlich verankerten Diskriminierung endlich ein Ende zu setzen. >>
zum Artikel
<https://igkultur.at/artikel/spendengesetz-benachteiligt-die-kleinen>


*(7) Frühstücksgespräch #5: Let's talk about Künstler_innenhonorare*
Mittwoch, 11. Juli 2018, 10 bis 12 Uhr
IG Bildende Kunst (6., Gumpendorfer Straße 10-12)
>> mehr Infos
<http://www.igbildendekunst.at/politik/geld/reden/fruehstueck/20180711.htm>

Wie steht es um Ausstellungs- und andere Honorare für bildende
Künstler_innen? Wo liegen die (finanziellen) Herausforderungen in
Ausstellungsräumen, die von Künstler_innen selbst geleitet werden? Was
sind Beispiele guter Praxis? Und - last but not least. Wie lassen sich
faire Honorare durchsetzen und etablieren, wie können wir gemeinsam
daran arbeiten?
Bei gedecktem Frühstückstisch lädt die IG Bildende Kunst zu Diskussion
und Erfahrungsaustausch ein. Künstler_innen und auch alle anderen
Interessierten sind herzlich eingeladen, ihre Erfahrungen mit
Künstler_innenhonoraren einzubringen und mitzureden!


*(8) Sommerpause*
Wir sind vom 16. Juli bis 19. August weg und wünschen uns und euch einen
schönen Sommer.


-------------- nächster Teil --------------
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