[IGKW] IGKW NEWSLETTER DER IG KULTUR WIEN 3/10
IG KULTUR WIEN
office at igkulturwien.net
Do Apr 8 14:28:43 CEST 2010
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NEWSLETTER DER IG KULTUR WIEN
3/10
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1. Kulturpolitische Splitter
Ausblicke Augartenspitz
Wagenplatz wieder neu
2. IGKW in eigener Sache:
Generalversammlung der IG Kultur Wien
Kultur? Autonom, Frei, Politisch. 20 Jahre IG Kultur Wien
IGKW Website Relaunch
IGKW Freiraum-Vernetzungstreffen
3. 3 Mitglieder, 3 Fragen
Kunstraum Ragnarhof
ei(s)kon:fekt
Initiative Pankahyttn
4. Kulturpolitische Veranstaltungen
Art Attack!
sound:frame departure conference
BackTalk -- Strategien gegen Rechts
10 Jahre anarchistische Bibliotheken und 16 Jahre Archiv der sozialen
Bewegungen in Wien sind Grund genug uns zu feiern!
Vom "Dritten Weg" auf den Highway
5. Calls
Objektiv 2010 - Canon und APA suchen die besten Pressefotos, bis 14.
April 2010
Kunst im öffentlichen Raum -- Förderschwerpunkt 2010 Kultur:Landschaft,
bis 31. Mai 2010
Henkel Art.Award. 2010, bis 9. Juli 2010
Kurzundschön, bis 30. Juli 2010
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1. KULTURPOLITISCHE SPLITTER
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AUSBLICKE AUGARTENSPITZ
Am 8. März 2010, am Weltfrauentag, wurden am Augartensspitz nach einigen
Jahren Widerstand von Seiten mehrerer Bürgerinitiativen alle Bäume
gerodet. Unter Aufsicht von 40 Polizisten konnte eine Baufirma den
Augartenspitz roden, acht mutige BaumbesetzerInnen, die sich rechtzeitig
in die Baumkronen flüchteten und diese besetzten wurden von der Polizei
vom Gelände entfernt. Die Baustelle ist seit dem streng bewacht, der
Zugang zum Filmarchiv gravierend beeinträchtigt.
13.000 AnrainerInnen haben sich gegen den Bau des Konzertkristalls
ausgesprochen. Dennoch war und ist es nicht möglich, dass diese Menschen
gehört werden. Rathaus und "Sängerknaben" verweigerten von Anfang an
Gespräche. Michael Häupl ließ zwar mehrmals medial eine
Gesprächsbereitschaft ausrichten, zu echten Gesprächen kam es allerdings
bis heute nicht. Ein interessantes Vorgehen in Zeiten von propagierter
direkter Demokratie bei der Wiener Volksbefragungen. ÖVP und FPÖ haben
sich klar gegen 13.000 BürgerInnen ausgesprochen und für den Bau des
Konzertkristalls. Einzig die Grünen waren und sind auf der Seite der
AktivistInnen. Maria Vassilakou ortet schweren Amtsmissbrauch, mehrfache
Nötigung und Körperverletzung, eine Anzeige der Grünen ist in Planung.
Mit der Rodung wurde auch ein anderer Teil im Augarten sichtbarer, der
durch die Wiener Sängerknaben benützten Vorplatz des Augartenpalais.
Dieser Platz ist, verglichen mit dem restlichen Augarten völlig
ungenützt. Videoaufnahmen aus einem angrenzendem Wohnhaus zeigen dies
deutlich.
Die Sängerknaben könnten diesen Vorplatz für die Bevölkerung öffnen --
das wäre ein starkes, positives Signal, das erste von Ihrer Seite!
Video vom Nachbarhaus auf den Vorplatz des Augartenpalais:
http://www.ichmachpolitik.at/questions/623
Frühling am Augartenspitz
Dennoch hat der Frühling am Augartenspitz begonnen, schon am
Osterwochenende gab es Erlustigungen für die AnrainerInnen. So geht es
auch weiter. Im April und auch im Mai sind Veranstaltungen geplant,
weiteren Erlustigungen zur Rettung des (gerodetetn) Augartenspitz steht
nichts im Wege.
Erlustigungsprogramm: http://www.erlustigung.org/
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WAGENPLATZ WIEDER NEU
Zum wiederholten Mal ist der Wagenplatz in Wien übersiedelt, zum
wiederholten Mal unfreiwillig. Denn Ende März lief der Mietvertrag für
den "Winterstandort" aus. Von der Ausstellungsstraße zogen die Wägen
nicht unweit auf ein Grundstück bei der Trabrennbahn Krieau. Dieses
Gelände dürfte der Stadt gehören, damit gibt es einen Hoffnungsschimmer,
der für die Zukunft eines fixen Wagenplatzes, an diesem Ort, positiv
gewertet werden kann.
Seit 2007 existiert in Wien ein Wagenplatz, ein Platz an dem Menschen
die in Wägen wohnen wollen eine Heimat finden. Der ursprüngliche Ort
musste aufgrund falscher Flächenwidmung aufgegeben werden. Seit damals
versuchen die BewohnerInnen einen alternativen Standort zu bekommen und
verhandeln mit der Stadt Wien. Wobei wichtig zu betonen ist, dass es
nicht um ein Geschenk oder eine Besetzung geht, die WagenbewohnerInnen
sind gerne bereit Miete zu zahlen. Vergangenen Sommer hat sich die
Gruppe sogar aufgeteilt, es wurden mehrere Plätze bewohnt, auch neue
WagenbewohnerInnen kamen dazu. Ein Grund mehr fixe Wagenplätze zu
etablieren und deren Realisierung zu unterstützen.
Im Sinne einer modernen, internationalen Großstadt sind sichere
Wagenplätze definitiv zu verwirklichen, in anderen europäischen Städten
sind Wagenplätze seit langem nicht mehr wegzudenken, Wien würden
Wagenplätze sicher auch ganz gut stehen.
http://wagenplatz.at/
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2. IGKW IN EIGENER SACHE
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GENERALVERSAMMLUNG DER IG KULTUR WIEN mit anschließendem Podium KULTUR?
Wir laden Euch herzlich ein, die Generalversammlung als eine
Beteiligungsmöglichkeit an den Aktivitäten der IG Kultur Wien wahrzunehmen!
Als Interessengemeinschaft mit Lobbyfunktion können wir umso stärker und
gezielter agieren je mehr Input und Aktivität von Euch als Mitglieder
kommt. In einem kulturpolitisch zunehmend rauerem Klima ist Vernetzung
wichtiger denn je.
Im Anschluss an die Generalversammlung findet um 20.00 eine öffentliche
Podiumsdiskussion zum Thema Brennpunkt: Kulturpolitik in Wien mit
ehemaligen Vorstandsmitgliedern der IG Kultur Wien statt.
Wir wünschen uns Eure Anliegen und Erfahrungen in unsere Arbeit
einfließen zu lassen, nicht zuletzt auch im Rahmen der öffentlichen
Junigespräche des Vorstandes mit den Kulturpolitikern (SPÖ, die Grünen
und ÖVP), die im Depot stattfinden werden.
In diesem Sinne freuen wir uns, Euch auf der Mitgliederversammlung im
Ragnarhof zu treffen!
Di, 13. April 2010,
18.30 Generalversammlung
20.00 Podium: Kultur? - Autonom, Frei, Politisch. 20 Jahre IG Kultur Wien
Ragnarhof, Grundsteingasse 12, 1160 Wien
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KULTUR?
Autonom, Frei, Politisch: 20 Jahre IG Kultur Wien
13. 04. 2010, 20.00
Ragnarhof, Grundsteingasse 12, 1160 Wien
2010 feiert die IG Kultur Wien, ehemals Interessengemeinschaft für
autonome Kulturarbeit, ihr 20 jähriges Bestehen. Wir nehmen das zum
Anlass - mit Ausblick auf die im Herbst stattfindenden Wahlen in Wien -
ehemalige Vorstands- und Gründungsmitglieder die Geschichte der IG
Kultur Wien (IGKW) rekapitulieren zu lassen.
War damals eine zentrale Zielsetzung der Interessengemeinschaften, sich
mit den Rahmenbedingungen für autonome Kulturarbeit auseinander zu
setzen, folgte in den frühen 90er Jahren -- begleitet von einer
Professionalisierungsdebatte von Kulturarbeit in den einzelnen
Interessengemeinschaften -- eine interessenpolitische Verschiebung und
Veränderung auch im Selbstverständnis der IGKW. Vernetzungsarbeit für
die "freie Kulturszene" stand nun im Vordergrund.
Mit dem Vorstandswechsel 2008 hat die IG Kultur Wien ihre Lobbying- und
Öffentlichkeits-arbeit mit dem Ziel, freie Kulturarbeit sichtbarer zu
machen, verstärkt und will damit als politischer Player abseits der
Parteipolitik in das politische Geschehen eingreifen.
Was lässt sich heute und in naher Zukunft in Wien kulturpolitisch für
freischaffende Kulturinitiativen erreichen? Und wie kann die IG Kultur
Wien am effektivsten die Interessen ihrer Mitglieder vertreten?
Podium:
Peter Dvorsky, Vorstandsmitglied von 1990 -- 2001
Ulli Fuchs, Vorstandsmitglied von 1990 - 2001
Georg Stejskal, Vorstandsmitglied von 2000 -- 2005
Moderation: Hikmet Kayahan
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IGKW WEBSITE RELAUNCH
Am kommenden Dienstag, 13.4.2010, geht die neue Website der IGKW online!
Der Relaunch schlägt sich vor allem optisch und strukturell nieder,
inhaltlich ist die Seite gewachsen. Ein besonderes Novum ist die
Einbettung des Innovationspreises in die IGKW Seite. Neben der
Möglichkeit in Zukunft die IGKW News auch mit einem RSS Feed zu
abonnieren, setzt die IGKW in Zukunft auch auf aktuelle Social Media
Anwendungen wie Facebook, Flickr und Twitter, die über die Website
erreicht werden können.
Die Mitglieder sind auf der Website weiter vertreten und haben, wie
bisher schon, die Möglichkeit ihren eignen Bereich selbständig zu
gestalten. Tutorial (Bedienungsanleitung) und neue Login Daten werden
demnächst an alle Mitglieder geschickt. Eingeloggt gibt es im
Downloadbereich, auch wieder, den Glocalisten sowie in Zukunft weitere
Goodies exklusiv für die Mitglieder der IGKW.
Wir freuen uns sehr über diesen Relaunch und hoffen auf viele Zugriffe
ab dem 13. April 2010!
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IGKW FREIRAUMVERNETZUNGSTREFFEN
Am 26. April findet im Amerlinghaus, Stiftgasse 8 , 1070, um 18.30 das
zweite Freiraum-Vernetzungstreffen, diesmal in Form eines World Cafés
statt. Ziele dieser Treffen sind in erster Linie die Vernetzung und
Austausch.
Weiters wünschen wir uns Inputs für eine gemeinsame politische
Strategie. Gemeinsam mit anderen Initiativen (euch!) ist eine an die
Stadt Wien und Öffentlichkeit gerichtete Kampagne zum Thema Leerstand
im Entstehen.
Weitere Treffen sind für 2010 geplant. Für Inputs/ Ideen/ Vorschläge wie
und wo diese Treffen stattfinden sollen sind wir jederzeit offen.
Methode World Café:
http://de.wikipedia.org/wiki/World-Caf%C3%A9
http://www.partizipation.at/worldcafe.html
(Das Beispielfoto ist NICHT repräsentativ für uns!)
26. April 2010, 18.30
Amerlinghaus, Stiftgasse 8 , 1070
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3. 3 MITGLIEDER, 3 FRAGEN
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Die IGKW lädt jedes Monat drei der IGKW-Mitglieder ein drei Fragen über
sich zu beantworten, mit dem Ziel der Sichtbarmachung und Vernetzung.
Diese Vorstellungen sollen in Folge auch auf der neuen IGKW-Website
veröffentlicht werden, dazu wollen wir auch gerne ein Foto präsentieren,
ausgewählt von dem befragten Mitglied.
Wir freuen uns auf diese neue Rubrik, 3 Mitglieder, 3 Fragen, und vor
allem mehr von Euch zu erfahren.
Vielen Dank für die geleistete Kulturarbeit!
KUNSTRAUM RAGNARHOF
1. Wer seid ihr, was macht ihr .....?
Der Verein Kunstraum Ragnarhof ist seit über fünf Jahren im 16. Wiener
Künstlerbezirk Ottakring zu Hause. Eine von uns, für unsere Zwecke,
adaptierte, ehemalige Kartonagenfabrik, die schon seit über mehr als
zwei Jahrzehnten als Brutstätte der Kunst bekannt ist, dient als Raum,
Kunst und Kultur abseits des standardisierten, uniformierten
Kulturbetriebes zu präsentieren.
Der Ragnarhof hat sich als sozial-kultureller Raum nicht nur im
Brunnenviertel, sondern auch in Wien und über dessen Grenzen hinaus
etabliert und wird durch diverse Kunstprojekte als ein Ort des
kritischen und freien Denkens wahrgenommen. Als ein Ort, der es
ermöglicht Projekte zu verwirklichen, wird er von vielen
unterschiedlichen BesucherInnen frequentiert.
Wir sind ein Ort der offen ist für alle Richtungen der Kunst, seien es
die Bereiche der zeitgenössischen Musik, bildenden oder darstellenden
Künste. Internationale KünstlerInnen sind bei uns zu Gast und locken im
Jahr etwa 40.000 BesucherInnen an.
Auf der einen Seite stellen wir KünstlerInnen, welche sich auf dem
Kunstmarkt noch nicht positioniert haben, Raum zur Verfügung und
unterstützen sie dabei ihre Werke einem breiten Publikum zu offerieren.
Dabei fördern wir die KünstlerInnen mit all unseren Erfahrungen im
Kulturbetrieb, sei es in Form von Veranstaltungsgenehmigungen,
Einreichungen, technischer Unterstützung oder der Werbung für das
jeweilige Projekt.
Auf der anderen Seite führen wir Eigenveranstaltungen durch, wie die
jährliche Hofausstellung oder das Theaterprojekt Mimamusch. Wir sind in
der glücklichen Lage fast unabhängig von Fördermitteln künstlerisch auf
allen Gebieten experimentieren zu können. Unser Hauptaugenmerk liegt
dabei auf der Synthese verschiedener Künste, deren zeitgemäße
Interpretation und Präsentation neue Publikumsschichten erschließt.
Durch Innovation, Mut und Erfahrung, ist es uns gelungen unseren Weg mit
Herz zu verfolgen und wir wissen, dass wir nicht allein sind.
2. Warum seid ihr Mitglieder bei der IGKW?
Vernetzung ist essentiell für ein Projekt wie den Ragnarhof und es ist
gut, dass es eine Organisation gibt, die unsere Interessen als
KünstlerInnen vertritt.
3. Wünsche/Erwartungen/Forderungen an die Kulturpolitik der Stadt Wien.
Wir sind in den letzten Jahren ohne wesentliche Unterstützung seitens
der Stadt Wien ausgekommen und haben der Stadt, würde man es in Geld
beziffern können, Millionen eingespielt. Wir haben wesentlich dazu
beigetragen, dass sich die Grundstückspreise in unserem Grätzel
verdoppelt haben. Wir sind nicht die Marionetten einer geschickt
forcierten Stadtentwicklung und deren plakativen Großevents! Wir fordern
Anerkennung unserer Leistungen für die Stadt!
EI(S)KON:FEKT
1. Wer seid ihr, was macht ihr .....?
sound:frame. festival for audio:visual expressions findet heuer bereits
zum vierten Mal in Wien statt. Hinter dem Festival steht der Verein
ei(s)kon:fekt, der das Projekt seit dem ersten Jahr organisiert. Der
Verein ist unglaublich schnell gewachsen und umfasst mittlerweile ein
Team von etwa 70 enthusiastischen Leuten. Es hat sich so ergeben, dass
wir im Kern eigentlich ein richtiges Mädls-Team sind, womit wir vor
allem in der Veranstaltungs-Szene bis auf ein paar wenige Beispiele eine
relative Ausnahme darstellen. Das gesamte sound:frame Team ist bunt
gemischt und die unglaubliche Motivation jedes und jeder Beteiligten
macht die Zusammenarbeit toll!
2. Warum seid ihr Mitglieder bei der IGKW?
Wir glauben, dass eine Interessensgemeinschaft für Kulturinitiativen in
einer Stadt wie Wien unglaublich wichtig ist. Es muss
Vermittlungsstellen zwischen den Kunstschaffenden und der öffentlichen
Hand geben.
Wir vereinen mit dem sound:frame Festival innerhalb unserer eigenen
Struktur unterschiedliche Kunstsparten (visuelle Kunst, Medienkunst,
Musik, Architektur, Performance). Gerade auch weil wir die Funktion
einer Plattform übernehmen, finden wir es sehr wichtig, mit
funktionierenden Netzwerken zusammenzuarbeiten und fühlen uns im Umfeld
der IGKW gut aufgehoben.
3. Wünsche/Erwartungen/Forderungen an die Kulturpolitik der Stadt Wien.
Wir wünschen uns im Allgemeinen, dass junge, innovative Projekte von der
Kulturpolitik der Stadt Wien noch etwas direkter wahrgenommen und vor
allem sichtbar gemacht werden. Neben der äußert wichtigen finanziellen
Unterstützung wäre vor allem das offizielle Commitment von Seiten der
Kulturpolitik wichtig. Junge Initiativen brauchen diese Wahrnehmung
sowie die Unterstützung und den Rückhalt von offizieller Seite. Wir
wissen, dass Wien unglaublich viel Potential auch abseits der bereits
gut etablierten Institutionen hat und glauben an die junge Zukunft der
Stadt.
INITIATIVE PANKAHYTTN
1. Wer seid ihr, was macht ihr .....?
Wir, die Initiative Pankahyttn sind Panx um das Haus der Johnstrasse 45.
Es gelang uns, nach 5 Jahren ergebnisloser Gespräche auf Bezirksebene
und den Besetzungen der SP-Zentrale in der Löwelstraße und von
Teilbereichen des Ernst-Kirchweger-Hauses (EKH) Juni 2005, mit unserer
Forderung nach einem Haus zur Verringerung der Wohnungslosigkeit
Verhandlungen auf Gemeindeebene zu führen. September 2006 haben
AktivistInnen begonnen, friedliche und gewaltlose Protestaktionen
durchzuführen. Am 15. 12. 07 haben wir das für uns zu kleine Haus
Johnstraße 45 bezogen.
Die Pankahyttn ist ein selbstorganisiertes, unkommerzielles Wohn-,
Kultur- und Sozialprojekt von, mit und für Punks, in dem wir weiterhin
nach unseren Vorstellungen leben.
2. Warum seid ihr Mitglieder bei der IGKW?
Im Rahmen unserer kulturpolitischen Aktivitäten sind wir der IGKW
beigetreten.
3. Wünsche/Erwartungen/Forderungen an die Kulturpolitik der Stadt Wien.
Europaweit werden immer mehr Zentren, Häuser, Wagenplätze, soziale
Einrichtungen und Rechte aus dem Weg geräumt oder akut bedroht.
Selbstbestimmtes Leben passt nicht in die Gesellschaftsordnung der
superreichen Eliten. Die Menschen brauchen aber Platz, um sich - abseits
des Kulturverständnisses der Herrschenden und der von ihnen
aufgezwungenen Normen - nach eigenen Lebensvorstellungen verwirklichen
zu können! Wir fordern mehr Unterstützung und Raum für alternative
Kultur. Weiters gesetzlich liberalere Veranstaltungsbestimmungen und
freies Plakatieren im öffentlichen Raum.
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4. KULTURPOLITISCHE VERANSTALTUNGEN
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Fr, 9. bis Fr, 23. April 2010
Grundstein 7
Grundsteingasse 5, 1160 Wien
ART ATTACK!
http://kukuma.blogsport.de/
Vernissage: 9. April 2010, 20h
Die "ArtAttack!" Ausstellung ist eine Zusammenführung
verschiedener Gedanken und Einstellungen zum Thema
"Demonstration/Protest" und dem Spannungsfeld
Kunst/Kultur/Politik. Weiters beinhaltet die Ausstellung auch
Werke, die direkt während der Demonstration und Aktionen rund um
die Bologna-Proteste entstanden sind.
Wir rufen jede/n auf diese Gelegenheit wahrzunehmen, einen
ruhigen Einblick in die Welt(en) von Demonstration, Protest und
kritischer Kunst zu bekommen. Damit soll nicht zuletzt
Verständnis gefördert werden und zu der (Weiter-) Entwicklung
von Horizonten beigetragen werden.
For further information see:
http://movingculture.blogsport.eu/art-attack-ausstellung/
http://grundsteinsieben.blogsport.de/
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Fr, 09. und Sa, 10. April 2010, jeweils ab 13 Uhr
Kunsthalle Wien projekt space
Karlsplatz Treitlstrasse 2
1040 Wien
SOUND:FRAME DEPARTURE CONFERENCE
http://www.soundframe.at/theory_de.php
Freitag, 09. April 2010
ZUM UMGANG MIT DEM RAUM. RAUMTHEORIEN AUS DEM BLICKWINKEL VERWANDTER
KUNSTSPARTEN.
13:00 - 13:15 Begrüßung, Christoph Thun-Hohenstein (departure | Wien)
13:15 - 13:45 Lecture
"dimensions" Eva Fischer (sound:frame | Wien)
13:45 - 14:45 Talk
"Topoästhetische Bifurkationen - Über die Kreation von Raum aus der
Diffusion = Mapping von Orten"
Marc Ries (Hochschule für Gestaltung | Offenbach am Main, Wien)
im Gespräch mit Bernhard Lang (Wien)
15:00 - 16:00 Lecture
"Von Kathedralen, Soundscapes und iPods:
Spatiale Aufmerksamkeit und Hörraumhören in Wahrnehmung, Medien, Musik."
Peter Rantasa (Wien)
16:30 - 18:00 Panel Discussion
"Raum, Projektion und Virtualität. Diskussion zum Verhältnis von Design,
Musik und Architektur"
Lilli Hollein (feld72 | Wien)
Sandra Manninger (SPAN Arch | Wien)
ambientartlab (Laboratory for Digital Art and Interactive Media | Wien)
Moderation: Iver Ohm (die angewandte | Wien)
18:15 - 20:30 Filmvorführung
"Visuals made in Austria. Projekteure, Indivisualisten, Spielfilmer"
Olivia Macho, A, 2009
Einführung von Jan Lauth (pooool | Wien) und Olivia Macho (Wien)
Samstag, 10. April 2010
AUDIO:VISUELLE TENDENZEN. TECHNOLOGIEN, INHALTE UND ÄSTHETISCHE FRAGEN.
13:00 - 13:15 Begrüßung, Christoph Thun-Hohenstein (departure)
13:15 - 14:15 Talk - in englischer Sprache
"Audio:Visual Festivals in Europe"
Martin Bricelj (MoTA Spring Festival | Ljubljana)
im Gespräch mit Heinrich Deisl (skug - Journal für Musik | Wien)
14:15 - 15:15 Lecture
"The Artist Formerly Known as VJ"
Anita Hafner (Lost in Bass | Wien)
15:30 - 16:30 Talk
"Kunst im öffentlichem Raum"
Bettina Leidl (Kunsthalle | KÖR | Wien)
im Gespräch mit Stefan Niederwieser (thegap | Wien)
17:30 - 18:30 Lecture
"Extended Canvas"
Strukt (Strukt Design Büro | Wien)
18:45 - 20:30 Panel Discussion
"Begrifflichkeiten und (Kunst)ansprüche"
Pepi Öttl (Wien)
Florian Launisch (luma.launisch, sound:frame | Wien)
Strukt
Money Penny (Motionlab | Wien)
Moderation: Laura Welzenbach (sound:frame | Wien)
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Di, 20. April, 19.00
Depot, Breitegasse 3,
1070 Wien
BackTalk -- Strategien gegen Rechts
http://depot.or.at/programm.html
Das Bündnis gegen den Rechtsruck ist nun DAS BÜNDNIS
für Menschenrechte & Zivilcourage -- gegen Diskriminierung & Extremismus;
und immer noch eine Plattform für Menschen, die nicht tatenlos zusehen
wollen, wie Rassismus, Ausgrenzung, Diskriminierung und Verrohung in
Politik und Gesellschaft immer mehr um sich greifen und zur ökonomischen
Notwendigkeit erklärt werden. Was unternehmen die Parteien gegen diese
Tendenzen?
Sirvan Ekici, ÖVP, Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat
Alev Korun, Die Grünen, Abgeordnete zum Österreichischen Nationalrat
Nurten Yilmaz, SPÖ, Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat
Moderation: Hikmet Kayahan, DAS BÜNDNIS
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Fr, 23. April 2010, 20 Uhr
EKH, Wielandgasse 2 - 4,
1110 Wien
10 JAHRE ANARCHISTISCHE BIBLIOTHEKEN UND 16 JAHRE ARCHIV DER SOZIALEN
BEWEGUNGEN IN WIEN SIND GRUND GENUG UNS ZU FEIERN!
http://bibliothek-vonunten.org/Termine.htm
tausende bücher, zeitschriften, plakate und themenordner in unseren
regalen dokumentieren, wofür linke und linksradikale bewegungen gekämpft
haben und es immer noch tun.
weil es wichtig ist: sich mit der eigenen geschichte und theorie
auseinanderzusetzen, orte zu schaffen, an denen gelesen, diskutiert und
gestritten wird, weil alles einmal anders war und nichts bleibt, wie es ist.
nach so vielen jahren sammlerei, leserei, sortiererei, lachen, trinken,
weinen, nach rückschlägen und erfolgen, wollen wir feiern. ohne
unterstützung von anderen wäre vieles nicht möglich gewesen. dafür danke!
Programm
"cherry sunkist" -- tanzbar bis experimentell rumpelnde elektro-beats
(aus laptop, gitarre, synths & drumcomputer) mit Cherry Sunkists
aggressiv-melancholischer stimme, die in bester Riot-Grrrl-Manier ihre
beschwerden über eine fremdbestimmte welt los wird.
"pallawatsch" - "tanzbares zwischen tradition und interpretation" --
orientiert am osteuropäischen klezmer und verschiedenen musikalischen
einflüssen aus osteuropa und dem orientalischen raum, spielen
pallawatsch jiddische lieder mit wunderschönen und teilweise
ungewöhnlich schrägen melodien, die zum tanzen nur so mitreissen. und
auflegerei von "club socialismo tropical".
zur leiblichen stärkung gibt's borschtsch und zirrrrbe und in den tiefen
der nacht werden schließlich noch einzigartige buch-rarities versteigert.
bis konzertbeginn (ca. 21:30) gibt's begrüßungscocktails zum einstimmen.
in diesem sinne: schmeißt euch in Frack & Fummel, macht auf der Bühne
Licht, tanzt bis der Schuppen wackelt und zusammenbricht!!
Programm online: http://bibliothekvonunten.wordpress.com/ oder
http://bibliothek-vonunten.org/Termine.htm
Bibliothek von unten
read - resist - rebel - revolt
1010 Wien, Wipplingerstraße 23
www.bibliothek-vonunten.org
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Fr, 23. April 2010, 18.30 Uhr
SPÖ Grätzlzentrum Gaudenzdorf/Wilhelmsdorf
Bebel-Hof, Steinbauergasse 36, 1120 Wien
VOM "DRITTEN WEG" AUF DEN HIGHWAY
Zukunft der Sozialdemokratie.
Zustand/Kritik/Europäische Perspektiven
Philosophisches Forum
Einladung zur Diskussion
mit
Luboš BLAHA, slowakischer Philosoph
Erwin BUCHINGER BM a.D.
Stephan TEICHGRÄBER, Moderation
Lucia Holíc(ová Übersetzung
Wie kommt die Sozialdemokratie aus der Defensive in die Offensive?
Lenins Losung - ??? ?????? ??? ???? ????? - als er über die Krise seiner
Partei nachdachte, ist für die gesamte europäische Linke aktuell. Waren
1989 und der dritte Weg die zwei Schritte zurück, jetzt ist es nötig
über die nächsten Schritte aus der Weltwirtschaftskrise zu diskutieren
und sozialdemokratische Schritte zu tun.
Begrüßung: Landtagspräsident GR Heinz Hufnagl
Ein Veranstaltung der
Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur
Dokumentac(né stredisko pre východnú- a stredoeurópsku literatúru
Spengergasse 30-32
A 1050 Wien / A 1050 Vieden(
http://doml.ned.univie.ac.at
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5. CALLS
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CALL: OBJEKTIV 2010 - CANON UND APA SUCHEN DIE BESTEN PRESSEFOTOS, bis
14. April 2010
www.objektiv-fotopreis.at
Um die spannendsten, ausdrucksstärksten und witzigsten Arbeit von
Pressefotografinnen und -fotografen vor die Linse zu holen, schreiben
Canon Österreich und die APA - Austria Presse Agentur auch 2010 den
Pressefotopreis Objektiv aus. Der mit 24.000 Euro dotierte Bewerb wird
dieses Jahr zum fünften Mal in Folge vergeben. Ausgezeichnet werden jene
Fotografien, die stärkste inhaltliche Aussagekraft mit höchsten
ästhetischen, technischen und gestalterischen Qualitätsstandards verbinden.
Ab sofort sind Pressefotografinnen und -fotografen eingeladen, ihre
Arbeiten für den "Objektiv 2010" einzureichen. Die Fotos müssen zwischen
1. März 2009 und 14. April 2010 in einem österreichischen Medium (Print,
online oder Agentur) veröffentlicht worden sein. Die preisgekrönten
Fotos werden von einer fachkundigen Jury in einem anonymisierten
Verfahren ausgewählt. Einsendeschluss ist der 15. April 2010. Die
Einreichung ist ausschließlich über die Online-Plattform
http://einreichungen2010.objektiv-fotopreis.at möglich. Weitere
Informationen sind unter www.objektiv-fotopreis.at abrufbar.
Gekürt werden die Siegerinnen und Sieger in den Kategorien
- Innen- und Außenpolitik
- Wirtschaft
- Chronik
- Kunst und Kultur
- Sport
- Fotoserien (Sonderkategorie)
Die sechs Kategoriesieger werden mit Gutscheinen für
Profi-Fotografieausrüstung von Canon im Wert von je 3.000 Euro
ausgezeichnet. Darüber hinaus vergibt die Jury den mit 6.000 Euro
dotierten Hauptpreis an eine/n der Sieger/innen aus den fünf
Hauptkategorien. Im Juni 2010 werden die Bilder im Rahmen einer
Veranstaltung ausgezeichnet und der Öffentlichkeit präsentiert sowie auf
www.objektiv-fotopreis.at publiziert.
Vergangenes Jahr im Mai durfte sich APA-Fotograf Robert Jäger für sein
Foto vom dramatischen Sturz des Skirennläufers Daniel Albrecht in
Kitzbühel über den mit insgesamt 9.000 Euro dotierten Hauptpreis freuen.
Service:
Einreichungen unter http://einreichungen2010.objektiv-fotopreis.at
Informationen unter www.objektiv-fotopreis.at und mailto:objektiv at apa.at
APA - Austria Presse Agentur eG
Barbara Rauchwarter
Unternehmenssprecherin
Tel: +43/1/360 60-5700
Fax: +43/1/360 60-92 5700
barbara.rauchwarter at apa.at
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CALL: KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM -- FÖRDERSCHWERPUNKT 2010
KULTUR:LANDSCHAFT, BIS 31. MAI 2010
http://www.artmagazine.cc/content46577.html
Kunst verlässt den Ausstellungsraum und interagiert mit einer breiten
Öffentlichkeit. Das Land Tirol sieht "Kunst im öffentlichen Raum" als
eine zeitgemäße Form der Auseinandersetzung mit aktuellen
gesellschaftlichen Fragestellungen. Sie greift gesellschaftspolitisch
relevante Themen auf und lotet das Verhältnis der Menschen, die
eine Region bewohnen oder passieren, zu ihrem Umfeld aus. Kunst im
öffentlichen Raum soll Diskussionen auslösen und Prozesse in Gang
setzen. Sie soll integrativer Bestandteil bei der Entwicklung von
Zukunftsperspektiven sein und die Identität des Landes im Bereich des
Zeitgenössischen mit gestalten.
Aktion:
Das Land Tirol setzt den mit Euro 80.000,- dotierten Förderschwerpunkt
"Kunst im öffentlichen Raum" 2010 zum dritten Mal. Mit dieser Aktion
werden sowohl permanente Kunstprojekte als auch temporäre Interventionen
im öffentlich zugänglichen Raum gefördert, welche die in Tirol besonders
gelagerten Spannungsverhältnisse zwischen Kultur und Landschaft,
zwischen Nutzung und Wahrnehmung der Kulturlandschaft sowie damit
verbundene kulturelle Auseinandersetzungen reflektieren.
Formale Kriterien:
Die Aktion "Kunst im öffentlichen Raum" fördert Projekte, die in Tirol
stattfinden und sich mit den spezifischen Gegebenheiten der jeweils
ausgewählten Orte auseinandersetzen.
Nach einem Zuspruch der Jury ist die Voraussetzung für die Förderung des
Landes das Vorliegen allfälliger für die Realisierung notwendiger
Genehmigungen sowie eine Zustimmung der Standortgemeinde/n zum
eingereichten Projekt. Ausgewählte Projekte
müssen innerhalb von zwei Jahren nach der Zusage realisiert werden.
Ausgeschlossen sind die nachträgliche Förderung oder der Ankauf eines
bereits realisierten Kunstwerks, klassische "Kunst am Bau"-Projekte,
Publikationen, die nicht Teil eines Projektes sind, sowie
Veranstaltungen im öffentlichen Raum wie Konzerte oder
Theateraufführungen ohne inhaltlichen Zusammenhang zu der Förderaktion.
Teilnahme:
Der Förderschwerpunkt richtet sich international an KünstlerInnen,
KünstlerInnenkollektive, KuratorInnen, Kunst- bzw. KünstlerInnenvereine,
die im Bereich der zeitgenössischen visuellen Kunst tätig sind sowie an
Gemeinden, sofern sie als Träger von Kunstprojekten auftreten.
Dotierung:
Die Aktion "Kunst im öffentlichen Raum des Landes Tirol" ist im Jahr
2010 mit Euro 80.000,- dotiert. Die Höhe der Förderung des Landes der
zur Umsetzung empfohlenen Projekte aus dieser Aktion beträgt maximal 80%
der förderbaren Gesamtkosten. Eine Förderung zu 100% ist in
Ausnahmefällen möglich.
Jury:
Die unabhängigen, für jeweils drei Jahre bestellten Fachjuroren wählen
aus den eingereichten Projekten aus und erarbeiten einen
Fördervorschlag. Die Entscheidung über die Förderungen trifft das für
kulturelle Angelegenheiten zuständige Mitglied der Tiroler
Landesregierung.
Mitglieder der Jury sind:
Bart Lootsma, Architekturkritiker und -theoretiker, Professor am
Institut für Architekturtheorie der Technischen Universität Innsbruck
Franziska Weinberger, Künstlerin, Kuratorin und Kunsthistorikerin
Rens Veltman, Künstler
Unterlagen/Ablauf:
Die Einreichungsunterlagen enthalten:
- Projektbeschreibung: Text und Visualisierung (Skizzen, Montagen,
Renderings, Modellfotos; keine Modelle!) im Format Din A 4 als Hardcopy,
max. 10 Seiten
- Dokumentation der bisherigen künstlerischen Tätigkeit (Fotos, Kataloge
u.ä.; keine Originale!) und aktuelle Lebensläufe in Kurzform
- Grobkostenschätzung
- Zeitplan
- ausgefülltes Datenblatt (s. Beilage)
Die vollständigen Unterlagen sind bis 31. Mai 2010 (Poststempel) unter
dem Betreff: "Kunst im öffentlichen Raum 2010" an das
Amt der Tiroler Landesregierung -- Abteilung Kultur
Sillgasse 8
6020 Innsbruck
einzusenden.
Die Juryentscheidung wird voraussichtlich Mitte Juli 2010 bekanntgegeben.
Die Unterlagen werden nicht retourniert.
Rechtsgrundlagen:
Aus der Einreichung entsteht kein Rechtsanspruch auf Förderung. Die
Entscheidung der Jury kann nicht beeinsprucht werden. Die Zuerkennung
der Fördermittel und die Abwicklung des Förderverfahrens obliegen dem
Land Tirol im Rahmen der geltenden
Subventionsrichtlinien. Die Realisierung der geförderten Projekte muss
entsprechend dem Projektzeitplan erfolgen.
Hinweis zur Projektkalkulation: Eigenleistungen können zu einem
Stundensatz von max. EUR 30,-- bis zu 30 % der Gesamtkosten als Teil der
Gesamtkosten in der Kalkulation angeführt, und entsprechend dem
Leistungsblatt der Aktion "Kunst im öffentlichen Raum" abgerechnet werden.
Diese Richtlinie ist nur auf Förderverfahren im Rahmen der Aktion "Kunst
im öffentlichen Raum" bezogen. Der/die EinreicherIn erklärt sich damit
einverstanden, dass ihr/sein Name sowie eingereichtes Bildmaterial,
Skizzen oder andere Visualisierungen z.B. für Medienberichte oder die
Homepage des Landes Tirol veröffentlicht werden dürfen.
Information:
Die KünstlerInnenvereinigung Tiroler Künstlerschaft koordiniert im
Auftrag des Landes Tirol die Abwicklung des Auswahlverfahrens und
fungiert als Ansprechstelle für Auskünfte und Fragen.
Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an:
Tiroler Künstlerschaft
Ingeborg Erhart
Rennweg 8a
6020 Innsbruck
0512/581133
pavillon at kuenstlerschaft.at
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CALL: HENKEL ART.AWARD. 2010, bis 9. Juli 2010
http://www.kulturkontakt.or.at/page.aspx?target=235821
Die Henkel Central Eastern Europe (CEE) mit Sitz in Wien schreibt 2010
zum neunten Mal den Henkel Art.Award. für die Region Mittel-, Osteuropa
und Zentralasien aus. Im Rahmen dieses Preises wird seit 2006 zusätzlich
ein mit 2.000 Euro dotierter Förderpreis für junge Künstlerinnen und
Künstler aus Österreich vergeben. In Kooperation mit dem langjährigen
und bewährten Partner KulturKontakt Austria sind Österreichs
Nachwuchstalente eingeladen, ihre Arbeiten auch dieses Jahr wieder
einzureichen.
Die Gewinnerin/ der Gewinner erhält ein Preisgeld von 2.000 Euro von
Henkel CEE. Diese Ausschreibung richtet sich an bildende Künstlerinnen
und Künstler, die in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video
und Installation arbeiten.
Die Preisträgerin/der Preisträger wird von einer österreichischen Jury
ausgewählt und schriftlich verständigt. Die Jurysitzung wird Mitte
September 2010 in Wien stattfinden.
Henkel Nachwuchspreis Österreich 2010 -- Die Bewerbungsunterlagen:
- Lebenslauf und künstlerischer Werdegang (in deutscher Sprache)
- Altersgrenze: max. 30 Jahre
- 5-10 Werksabbildungen: Keine Originale!
+Bereiche Malerei, Zeichnungen, Fotografie: Werksabbildungen auf Fotos,
in Folder und/ oder Katalogen (Format max. A3). Keine Dias, CDs oder DVDs!
+Bereiche Video und Installationen: Arbeiten auf Video-DVD! (max.
Präsentationsdauer: 10 Minuten)
- alle Arbeiten müssen nach 2007 entstanden sein
- es können nur Bewerbungen aus Österreich berücksichtigt werden
- Für Verlust oder Beschädigung kann keine Haftung übernommen werden
Die eingesandten Arbeiten werden nach der Jurysitzung retourniert. Es
gibt keine Wettbewerbsgebühr!
Einsendungen für den Henkel Art.Award. - Förderpreis junger
österreichischer Künstlerinnen und Künstler bis spätestens 09. Juli 2010
(Datum des Poststempels) an
KulturKontakt Austria
Kulturförderung und Sponsoring
Frau Annemarie Türk
Universitätsstraße 5
A-1010 Wien
Weitere Informationen erhalten Sie bei KulturKontakt Austria unter der
E-Mail-Adresse application at kulturkontakt.or.at bzw. der Telefonnummer
+43 1 523 87 65 DW 43.
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CALL: KURZUNDSCHÖN, bis 30. Juli 2010
http://www.kurzundschoen.khm.de/2010/sites_de/anmeldung.php
Bewerbungszeitraum | 01.04.2010 - 30.07.2010
Die Kunsthochschule für Medien Köln und der westdeutsche Rundfunk Köln
veranstalten 2010 zum 13. mal den Nachwuchswettbewerb kurzundschön. Der
Wettbewerb richtet sich an Studierende und Suszubildende im
audiovisuellen Bereich in ganz Europa.
Ziel ist die Förderung von Nachwuchstalenten, die kurze Formate im
Bereich der zeitbasierten Medien produzieren. 2010 werden Preise im
Gesamtwert von rund 30.000 Euro an Kurzfilme, Werbspots, Music Clips,
Motion Design und an "Mobile Miniaturen" verliehen.
Alle wichtigen Infos zur Teilnahme am kurzundschön Wettbewerb findest du
unter Kategorien / Preise und unter Anmeldung. Portraits und
Filmausschnitte der preisgekrönten Filme und Arbeiten der letzten Jahre
findest du unter: "Preisträger/innen".
Die wichtigsten Termine auf einen Blick:
Bewerbungszeitraum: 1. April - 30. Juli 2010
Einsendeschluss: 30. Juli 2010
Infos zu unseren Juroren/innen sind ab April 2010 online
Preisverleihung: 10. November 2010, Köln
WDR Kurzfilmnacht mit Beiträgen aus dem 13. kurzundschön Wettbewerb:
November 2010
*
Mit 1.März.06 trat eine neue Bestimmung zum Telekommunikationsgesetz
(TKG § 107)in Kraft, die auch eine Einschränkung des freien
Informationsflusses- und austausches (von NGOs) bedeutet.
Auch nicht-kommerzielle Zusendungen, die einen wichtigen Beitrag zur
Informationsvielfalt leisten, sind davon betroffen: Zusendungen an über
50 EmpfängerInnen dürfen nur mehr im Einverständnis der EmpfängerInnen
erfolgen.
Sollten sie trotzdem keine weiteren Infos der IG KULTUR WIEN beziehen
wollen, ersuchen wir Sie um eine kurze Verständigung.
Details zur Novelle des TKG:
www.parlinkom.gv.at/portal/page?_pageid=908,966907&_dad=portal&_schema=PORTAL
--
IG-KULTUR Wien
Gumpendorfer Straße 63B/3
A-1060 Wien
Tel: +43 (01) 503 71 20 13
Fax: +43 (01) 503 71 20 15
office at igkulturwien.net
www.igkulturwien.net
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